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Thema: Geschichte sucht Namen! Fr 27 Apr 2012, 23:23
Hi,ich bin´s mal wieder,die sarüüs ;) Ich schreibe im Moment an einer Geschichte,sie ist noch nicht ganz fertig. Ich erzähle euch mal um etwas geht: Die 12-jährige Luena hat es nicht leicht. Ihr Bruder Ben hat sich vor kurzer Zeit das Leben genommen, Pulzarderschnitt. Für die Familie ein Schock. Dan verliert ihr Vater auch noch seine Arbeit. Ihre Lehrer und Schüler merken dass irgendetwas nicht stimmt. Die Schulpsychologin empfiehlt ihr und ihrer Familie eine Organisation, die sich um Familien kümmert deren Kinder Selbstmord begannen haben, oder schon versucht hatten sich umzubringen. Luenas Familie wendet sich an die Organisation und diese empfiehlt eine sogenannte "Family-WG". Das Prinzip schreibt vor, dass zwei Familien zusammen leben und einmal in der Woche zu einer Therapiestunde gehen. So soll man gemeinsam wieder Kontakte herstellen und über die Trauer hinwegkommen. Luenas Familie kommt zu dem Schluss, dass sie es wagen wollen. Sie leben nun in einer großen Villa, zusammen mit der Familie Johnesen. Eigentlich sind die Jhonesens keine richtige Familie mehr: Mutter Liss und ihr Sohn Damien. Dieser hatte schon zweimal versucht sich das Leben zu nehmen. Luena kommt mit ihm sehr gut klar und will herausfinden wie sich ihr Bruder gefühlt hat, als er versuchte sich umzubrngen.Kann Damien ihr helfen?
Hier mal eine kleine Leseprobe:
Spoiler:
Luena sah sich um. Es waren viele Leute zu dem Grillfest bei ihnen gekommen. Sie erkannte Freunde und Familie, die sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Da entdeckte sie ihre Mutter. Sie stand bei ihrer Tante und unterhielt sich mir ihr. Und plötzlich lächelte sie. Es war Monate her das Lu ihre Mom so gesehen hatte. Es war ein zaghaftes Lächeln, als habe sie es fast verlernt. Aber sie lächelte und war glücklich. Und das war schön. Luena hörte Schritte hinter sich. Sie drehte sich um und sah Damien, der auf sie zugelaufen war. "Wo warst du?", fragte sie ihn. Damien schien ihre Frage überhört zu haben. Oder er tat nur so. "Komm mit." sagte er, nahm sie an der Hand und zog sie mit sich. Lu war so überrascht dass sie gar nicht reagieren konnte, und lies sich einfach mitschleifen. Damien lief hinter das große Haus in Richtung Wald. "Wo gehen wir hin?", fragte Lu nachdem der weißhaarige Junge sie tiefer in den Wald geführt hatte. "Ich zeige dir einen Ort.", antwortete er. Damit konnte die 12-jährige zwar nichts anfangen, aber sie ließ sich einfach überraschen. Im Wald war es angenehm kühl. Der Wind blies nur leicht in die Baumkronen und Lu hörte viele Vogelstimmen. Damien steurte auf eine steile Felswand zu. Sie ragte mitten im Wald auf und bildete eine Seite eines kleinen Berges.. Luena war bis jetzt noch nicht im tiefen Wald gewesen, doch Damien schien hier jeden Stein zu kennen. Zielstrebig führte er sie einen schmalen Pfad an der Felswand entlang. Plötzlich blieb er so abruppt stehen das Luena fast in ihn gerämpelt wäre. Sie schob sich an Damien vorbei und sah gerade aus. Sie standen nun auf der Spitze des kleinen Berges, und der Anblick der sich ihnen Bot raubte Luena für einen Moment den Atem. Von dieser Sicht aus konnte man über den ganzen Wald und die Umgebung blicken. Sogar ihr Haus konnte sie erkennen. Und am Horizont verabschiedete sich die Sonne mit den letzten, wärmenden Strahlen in einem Himmel der wie ein Meer aus rot,gelb und lila schien. Mit großen Augen beobachtete das braunhaarige Mädchen den Sonnenuntergang. Nachdem sie sich etwas gefangen hatte wandte sie sich zu Damien. "Das ist wunderschön!" "Ja, das ist es.", erwiderte der 14-jährige "Ich habe diesen Platz vor ein paar Jahren entdeckt. Immer wenn ich alleine sein will komme ich hier her. Bis jetzt weiß nur ich von diesem Ort." Luena sah ihn mit großen Augen an. "Warum zeigst du ihn mir wenn es dein Geheimplatz ist?" "Ich dachte...wenn man in einer schwierigen Situation ist muss man viel nachdenken. Hier kann man das sehr gut finde ich. Und...es macht mir nichts aus wenn du hier auch hinkommen willst. Ich biete es dir gerne an." Luena schwieg einen Moment und dachte darüber nach. "Danke Damien, dass ist sehr nett von dir." sagte sie, ging einen Schritt auf ihn zu und lächelte. "Ich verspreche dir dass ich es niemandem weitererzählen werde." Der Junge nickte nur. Luena fragte sich plötzlich, ob Damien hier gestanden hatte, als er überlegte ob er von dieser Welt gehen sollte. Ob er hier gestanden hatte, den Sonnenuntergang beobachtete, und überlegte ob es sein letzter sein sollte. Luena ließ sich in das lange Gras fallen das auf dem ganzen Berg wuchs. Damien legte sich neben sie, und beide sahen in den Himmel, der sich langsam immer dunkler färbte. "War es eigentlich schwer?", fragte Luena plötzlich, so beiläufig als wollte sie mit Damien über das Wetter reden. Er sah weiter in den Himmel und fragte mit gerunzelter Stirn: "Was meinst du?" Lu wandte ihren Kopf und sah ihn an. Die weißen Haare zitterten leicht im Wind. "Als du überlegt hats ob du...gehen willst." Damien hatte anscheinend sofort verstanden. Es dauerte eine Weile bis er antwortete: "Du fragst das wegen deinem Bruder, Ben, nicht war?" Das Mädchen sah wieder in den Himmel. "Ja, ich frage wegen ihm..."
Was haltet ihr davon?Ich kann mit Kritik umgehen,aber bitte seit nicht ZU hart. Habt ihr vielleicht Namensvorschläge? Bitte Kommis ;) GLG,Sarü
Wolkenstern Forenmama
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 28 Apr 2012, 08:20
Die Geschichte ist super. Aber erst eine Frage. Wie spricht man Luena aus. Lüna? oder wie es geschrieben wird? Und ich finde du solltest wenn du einmal Lu schreibst immer Lu schreiben, weil man sonst verwirrt ist ^^
Pumamond Katze des SternenClans Beiträge
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 28 Apr 2012, 11:13
ich finde die geschichte voll süß! hoffentlich kann ich sie i-wann mal fertig lesen!
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 28 Apr 2012, 11:21
Danke^^ Ja,wenn sie fertig ist werde ich sie hie auf jeden Fall posten! Luena spricht man einfach wie Luna aus,nur mit einem e drin xD also Luena. Vielleicht hätte ich in die Beschreibung schreiben sollen dass sie von allen meistens nur "Lu" genannt wird...sry^^ Ich hoffe ich habe sie bald fertig! LG
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 28 Apr 2012, 21:15
Mir gefällt es, ich stimme für das Letzte ^^ Schreib pls weiter!
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! So 29 Apr 2012, 16:43
Ja mache ich!Bin schon sehr weit,nur der Name der Name...
Schattenwolke Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Di 01 Mai 2012, 12:35
Heyyy Mir gefällt die Idee unso. Du beschreibst schön, besonders als 'Lu' auf dem Berg steht. Ich freue mich schon, wenn es mehr zu lesen gibt.
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 19:12
Ich will auch mehr. Poste bitte jetzt schon etwas, den Namen können wir oder du doch am Ende entscheiden, oder? XD Ich will weiter lese O:
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 19:18
Okay okay,danke leute^^also das war ja nur so eine leseprobe,hier mal der anfang:
Spoiler:
Luena schritt durch das Eingangstor ihrer Schule. Sofort sah sie bekannte Gesichter, doch sie lief einfach weiter. Gelangweilt schmiss sie ihre Tasche neber ihren Sitzplatz und setzte sich. Es waren noch nicht viele Schüler im Klassenraum, höchstens ein dutzend. Nun packte sie ihre Deutschhefte aus und legte sie auf ihren Tisch. Ein schallender Dong hallte durch die Schule und sofort rannten alle in das Klassenzimmer. Auch Herr Ritz, ihr Klassenlehrer, betrat nun den Raum. Nach der Begrüßung begann der Unterricht. Abwesend sah Luena aus dem Fenster. Sie bemerkte gar nicht das sich Herr Ritz vor sie gestellt hatte. "Luena?" sagte er mit einer ruhigen, und doch etwas bedrohlich wirkenden Stimme. Das braunhaarige Mädchen schreckte auf und wandt sich zu ihm. "Ja Herr Ritz" brachte sie kleinlaut hervor. "Ich möchte dass du nach der Stunde zu mir kommst. Alleine." erwiderte er. Nachdem die Schülerin schüchtern nickte drehte er sich um und schritt wieder in Richtung Pult. Luena hörte wie einige ihrer Klassenkameraden kicherten. Endlich war die Stunde vorbei und alle gingen in die Pause. Alle außer Luena. Sie lief nach vorne zu Herr Ritz und wartete darauf was er ihr sagen wollte. Ihre Hände fühlten sich schwitzig an und ihr Kopf wurde leicht rot. Hoffentlich würde sie keine schlechte Note eingetragen bekommen, weil sie mal wieder im Unterricht abwesend war. Das kam in der letzten Zeit öfter vor. "Luena", begann ihr Lehrer "ich,und andere meiner Kollegen, haben in letzter zeit bemerkt dass du...nun ja,dass du dich etwas seltsam benimmst. Du warst früher einer der beliebtesten und besten in der Klasse, doch seit einigen Wochen nimmt deine Schulische Leistung immer mehr ab, und wir haben auch beobachtet dass du dich immer mehr von deinen Freunden entfernst und in den Pausen nur noch alleine bist. Bitte verstehe mich nicht falsch, wir alle wollen nur sichergehen dass es dir gut geht. Ist in der letzten Zeit vielleicht irgendetwas vorgefallen?" Luena schluckte. Ein dicker Klos bildete sich in ihrer Kehle. Ja, es war etwas vorgefallen, aber sie wollte nicht darüber reden. Wenn sie auch nur daran dachte wurde ihr schlecht und automatisch flossen die Tränen. Und sie wollte nicht dass sie jemand weinen sah. "Nein,Herr Ritz. Es ist alles in Ordnung. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.", antwortete sie, doch anscheinend klang es nicht sehr überzeugend, denn Herr Ritz bohrte mit gerunzelter Stirn weiter:"Bist du dir sicher?Du kannst mit mir wirklich über alles reden, ich will dir nur helfen." "Nein, ich muss nicht reden." "Naja, wie du meinst. Aber wenn du doch noch einmal das Bedürfnis hast deine Sorgen zu äusern kannst du immer zu mir, oder einem anderen Lehrer, kommen. Oder, was vielleicht noch besser wäre, du wendest dich an die Schulpsychologin, du kennst doch sicher noch Frau Kuhne, oder?" Frau Kuhne. Luena erinnerte sich noch gut an die schlanke, symphatischerscheinende Schulpsychologin die sich ihnen an ihrem ersten Tag vorgestellt hatte. Wenn Schüler familiere,schulische oder andere Probleme hatten konnten sie zu ihr gehen, um zusammen mit ihr eine Lösung zu finden. Natürlich hatte Luena schon daran gedacht zu ihr zu gehen, doch sie war sich nie sicher gewesen ob das etwas gebracht hätte. Oder hatte sie einfach Angst gehabt? "Ja,ich kenne sie noch. Wenn ich Probleme haben sollte wende ich mich an sie, versprochen" sagte Luena. Herr Ritz verabschiedete sich noch von ihr, dann wurde sie auch in die Pause entlassen. Mit besorgter Miene sah der Lehrer ihr nach. Nach weiteren Schulstunden, die ihr ewig lang vorkamen, fuhr sie wie immer mit dem Fahrrad nach Hause. Etwas abgelegen von der Stadt stoppte sie vor einem kleinen Häuschen, das von einem Garten umringt war. Vor dem Haus stand ein rotes Auto. Das hieß dass ihr Vater schon zu Hause war. Und dann sah sie ihn auch schon, er war gerade dabei den Müll rauszubringen. "Oh, hallo Lu. Wie war es in der Schule?", fragte er, machte aber nicht den Eindruck dass er sich für die Antwort seiner Tochter interessierte. "Wie immer.", gab Luena wie beiläufig zur Antwort "Wo ist Mom?" "Sie ist wieder in Bens Zimmer." Luena schluckte. Na super, jetzt hatte ihre Mutter auch noch einer ihrer schweren Tage. Konnte es noch schlimmer werden? Sie schloss die Eingangstür auf und trat ins Haus. Achtlos legte sie ihre Schultasche in der Küche ab und ging sofort die Treppe hoch in das Obergeschoss, wo die zwei Kinderzimmer waren. Vor einer der Türen blieb sie stehen. Langsam atmete sie ein und wieder aus. Dann drückte sie die Türklinkte runter und betrat das Zimmer. Die Wände waren blau angestrichen. In der Mitte des Zimemrs stand ein Bett. Auf dem Bett saß Luenas Mutter und sah aus dem Fenster, das genau paralel zum Bett ausgerichtet war. Vorsichtig schritt Luena um das Bett und setzte sich. Ihre Mutter weinte. Sie schluchzte oder wimmerte nicht, die Tränen liefen einfach nur an ihren Wangen runter. Auch Luena sah nun aus dem Fenster. Plötzlich öffnete sich die Tür erneut und ihr Vater trat ins Zimmer. "Das...das Essen ist fertig." sagte er mit leiser Stimme. Lu stand auf und schritt in Richtung ihres Vaters, der an der Tür stehengeblieben war. "Kommst du dann auch Mom?", fragte sie. Nach längerem Zögern antwortete ihre Mutter: "Ja, ich komme dann." Beim Essen erzählte Luena etwas über die nächsten Schulprojekte, ihr Vater über die stressige Arbeit, und ihre Mutter redete gar nichts. Sie nickte nur stumm und aß. Lu machte sich Sorgen um sie. Es war komisch sie so verletzlich und schwach zu sehen, so traurig und niedergeschlagen. Sie war immer die Ansicht gewohnt gewesen dass ihre Mutter stark war, sie hatte sie immer als Vorbild gesehen. Jetzt war sie ein inneres Frack. Ein Spiegel, der in tausend kleine Stücke geschlagen worden war. Nein, so konnte es einfach nicht weitergehen. Aber wie sonst? In der Nacht konnte Luena nicht schlafen. Sie dachte über Herr Ritz Vorschlag nach, sich an Frau Kuhne zu wenden. Vielleicht würde es ja doch helfen. Vielleicht auch nicht. Drei Tage später, es war ein leicht schwüler und dämmriger Morgen, ging das Mädchen mit einem mulmigen Gefühl in die Schule. Nicht, weil sie heute eine Mathearbeit schrieben, sondern weil Herr Ritz nach weiterem "verdächtig stillem und abwesendem Verhalten" eine Sprechstunde mit Frau Kuhne verordnet hatte. Sie sollte nach der 6. Stunde stattfinden. Ob es ihr helfen würde? Völlig in Gedanken versunken bemerkte Luena gar nicht dass ein Mädchen auf sie zugekommen war. "Hey Lu" begrüßte das blonde Mädchen Luena. Die wandte sich zu ihr um und begrüßte sie ebenfalls: "Hallo Melanie." Melanie war einer der wenigen Personen in der Klasse mit denen Luena immernoch manchmal etwas unternahm. Sie waren seit der Grundschule befreundet und Lu vertraute ihr auch all ihre Geheimnisse und Probleme an. Sie war auch die einzige Ausenstehende die wusste warum sie sich in letzter Zeit so sehr verändert hatte. "Glaubst du die Mathearbeit wird sehr schwer? Ich hoffe nicht, denn ich muss zugeben dass ich nicht sehr viel gelernt habe." fragte Melanie und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Nein, sie wird bestimmt ganz leicht. Du weißt doch, dass ist die letzte vor den Sommerferien, die sind immer leichter als die anderen." antwortete Luena. "Ja, du hast recht. Komm, wir gehen in den Klassenraum." Dann gingen sie.
weiteres folgt bald,versprochen ;)
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 19:23
Huch ich habe noch nicht ganz gelesen, werde ich aber noch, wollte nur sagen es heißt 'neben' und nicht 'neber' hab ich früher auch immer falsch gemacht, xD Oder es war ein Tippfehler ^^
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 19:42
Tja,wir hesse ham ebbe unsa fehla,gelle? xD Ich editiers dann.
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 19:53
Ist ja nicht schlimm. Aber mir gefällt es. Ich will mehr O: x'D
Wolkenstern Forenmama
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 21:07
Sarüüz, ich schreibe dir soeben eine PN zu dieser Geschichte xDD
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 21:28
Über was geht denn die pn? xD Und poste wieder, Sarü! xD
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 21:38
OMG Wolküz deine Idee ist wundervoll!Das wäre wirklich ein Traum für mcih!Schon als kleines Kind habe ich immer davon geträumt ein Buch zu veröffentlichen!Und wenn der 7 Klässler schon ein Buch rausgebracht hat und helfen würde...Sag ihm übrigens bitte viele Grüße von mir!
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 21:44
Um was gehts!!?? Wolküz, was hast du gefragt oder gesagt?! Und poste weiter Sarü!
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Sa 05 Mai 2012, 22:54
Ist es für Wolki okay wenn ich es poste?Egal...naja,hier noch ein bisschen mehr...ich will aber nicht zu viel posten,muss eh gleich off:
Spoiler:
Lu hatte recht gehabt, die Arbeit war wirklich leicht gewesen, und sie konnte ihre Arbeit als eine der Ersten abgeben. Nach den Schulstunden ging Luena die Treppen zum Sekretäriat runter. Das Besprechungszimmer lag im Hintersten Gang. Mit trockener Kehle und geschwitzten Händen klopfte sie an die graue Tür. Eine freundliche Stimme sprach: "Komm herein", und das Mädchen trat ins Zimmer. Die Wände waren in hellen Gelbtönen gestrichen. In der mitte des Raumes stand ein niedriger Holztisch, auf dem mehrere Tassen und eine Teekanne standen. Um den Tisch standen 3 blaue Sessel. Auf dem in der Mitte saß Frau Kuhne. Ihre langen, blonden Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden. Sie sah Luena freundlich an. "Hallo Luena. Schön dass du gekommen bist. Setz dich doch zu mir." Mit einer ausgestreckten Hand zeigte sie auf den Sessel rechts neben ihr. Mit zögernden Schritten ging Luena zu ihr und setzte sich. "Dein Lehrer hat mir gesagt dass du dich in letzter Zeit anders benimmst." begann Frau Kuhne mit sanftr Stimme. "Ich will dass du weißt dass wir dir alle nur helfen wollen. Es ist uns sehr wichtig dass es dir wirklich gut geht. Auch deine Freunde bemerken dass du dich seltsam benimmst. Du bist oft abwesend, meldest dich nicht mehr im Unterricht und unternimmst kaum noch etwas mit ihnen." Lu sah der Frau nicht in dei Augen. Natürlich wusste sie dass die anderen bemerkt hatten dass sie es in letzter Zeit schwer hatte. "Du kannst mir alles anvertrauen, ich werde niemandem etwas verraten und zusammen werden wir eine Lösung finden, ganz bestimmt. Wirst du denn von anderen Kindern gemobbt?" "Nein.", antwortete Lu schnell. "Wirst du in irgendeiner Weise erpresst?" "Nein." "Wird dir Gewalt zugefügt?Hast du gesundheitliche Probleme?" "Nein." "Ist in der letzten Zeit irgendetwas in deiner Familie vorgefallen?" Luena schwieg. Konnte sie der Psychologin wirklich vertrauen? Konnten sie gemeinsam vielleicht doch eine Lösung finden, irgendetwas das alles besser machte? "Luena?", fragte Frau Kuhne nachdem das Mädchen immernoch nicht geantwortet hatte. Luena hob den Kopf und sah in die Ferne. "Luena, erzähl mir doch was passiert ist. Wenn du möchtets wird niemand etwas davon erfahren, und wenn du darüber redest wird es dir bestimmt besser gehen, glaub mir." Luena zögerte erst, doch dann erzählte sie alles. Sie redete langsam und stockend, aber sie erzählte alles. Sie erzählte wie vor 7 Wochen alles angefangen hatte. Sie waren eine ganz normale Familie gewesen. Ihre Mutter, ihr Vater und sie. Und ihr großer Bruder Ben. Doch auf einen Schlag hatte sich alles verändert. Ben hatte sich das Leben genommen. Pulzaderschnitt. vor allem ihre Mutter litt sehr unter dem Verlust. Sie lachte nicht mehr wie früher, nicht einmal ein lächeln zeirte auch nur einmal ihr Gesicht. Und das Schlimmste: Luena konnte ihr nicht helfen. Auch ihr Vater wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Und da die Firma in der er Arbeitete, gerade pleite ging, verlor r wahrscheinlich auch bald seinen Job. Eine kleine Träne kullerte über Luenas Wangen als sie redete. Frau Kuhne hörte nur stumm zu. Als sie geendet hatte sagte sie: "Danke dass du mit mir darüber geredet hats. Das ist sehr mutig von dir. Wenn du möchtest könnte ich auch ein Gespräch mit deinen Eltern führen. Ich hätte da nämlich schon eine Idee..." Luena horchte auf. "Welche denn?" "Das möchte ich erst mit deinen Eltern besprechen. Erzähle ihnen doch über dieses Gespräch, und dass ich euch gerne helfen würde." Lu dachte darüber nach und nickte. Aber was für eine Idee konnte dass nur sein? "Ja, ich werde es ihnen erzählen", sagte sie und stand auf. "Danke. Ich werde mich bei ihnen melden wenn meine Eltern Interesse haben." "In Ordnung. Auf wiedersehen, Lu" Dann ging Luena nach Hause. Am Nachmittag, sie saßen alle am Esstisch, erzählte sie von dem Gespräch mit Frau Kuhne. Ihre Eltern zweifelten erst und waren sich nicht sicher. Doch Luena versuchte sie zu überreden. SIe hatte irgendwie das Gefühl dass sie Frau Kuhne vertrauen konnte. "Wir werden das in den nächsten Tagen noch ausdisskutieren.", sagte ihr Vater in einem Ton der sich so anhörte, als wäre das Gespräch beendet. Lu war zufrieden. Zumindest würden ihre Eltern darüber nachdenken. Am nächsten Morgen hatte Lu verschlafen, und ihr Vater weckte sie. Völlig schlaftrunken stolperte sie die Treppe runter in die Küche und machte sich schnell ihr Essen. Ihr Vater half ihr. Dabei sagte er plötzlich "Ich habe mit deiner Mutter über Frau Kuhne geredet. Wir werden zu ihr gehen." Luena war gerade am Kauen und hörte plötzlich auf. "Wweklech?", fragte sie mit vollem Mund. "Ja. Vielleicht ist es unsere letzte Möglichkeit endlich den Schmerz zu vergessen.", antwortete ihr Vater.
Lu war aufgeregt. Heute würden ihre Eltern und sie nach der Schule zu Frau Kuhne gehen. Die ganzen Schulstunden über konnte sie sich nicht konzentrieren, sah immer wieder auf die Uhr und starrte teilweise einfach nur aus dem Fenster. Dann donkte es zum Schulende und das Mädchen ging die Treppen runter zum vereinbarten Treffpunkt, den sie mit ihren Eltern ausgemacht hatte. Sie sah sofort dass auch ihr Vater aufgeregt war, und ihre Mutter war beinahe Kreideweiß vor Aufregung. Nachdem sie alle zusammen ins Besprechungszimmer getreten waren begrüßte sie die Psychologin gewohnt sehr freundlich. Als erstes sollten Luenas Eltern über ihren Bruder sprechen, und über die Zeit danach. Frau Kuhne wollte sich "ein Bild machen" wie sie sagte. Während die Eltern erzählten nickte die Frau nur immer wieder und stellte dann weitere Fragen. Nach ca. zwei einhalb Stunden war die Sitzung beendet. "Ich werde schauen was ich tun kann, wie ich ihnen auf dauer helfen kann.", sagte Frau Kuhne zum Abschied "Ich melde mich bei ihnen wenn ich etwas gefunden habe." Danach gingen sie. In den Tagen danach sprachen sie kein einziges Mal über das Gespräch. Doch alle dachten darüber nach. Keine Nacht konnte Luena ruhig schlafen, immerzu malte sie sich aus was Frau Kuhne tun würde um ihnen zu helfen, und ob sie überhaupt etwas unternehmen würde. Wach lag sie im Bett, die Decke nur halb über ihrem Körper, weil es so warm war in dieser warmen Sommernacht. Von draußen konnte sie die Grillen zirpen hören, und ein Vögel zwitscherte den letzten Strahlen der Sonne zu, als wollte er ihr eine gute Nacht wünschen. Ruhigatmend lag Lu in ihrem Bett und starrte die Decke an. Sie hörte plötzlich ein Schluchzen aus dem Nebenzimmer. Ihre Mutter weinte schon wieder. Mit Tränen in den Augen hielt sich Luena die Ohren zu. Es war einfach zu viel, alles war zu viel. Es konnte so nicht weitergehen.
"Danke dass sie ein weiteres Mal zu mir gekommen sind", begann Frau Kuhne. Sie hatte Luenas Familie vor zwei Tagen kontaktiert und ein Gespräch vorgeschlagen, in dem sie erklären wollte was sie ihnen empfiehle. Nervös saßen Luena und ihre Eltern auf den Sesseln. "Natürlich, wir sind alle gespannt was sie uns mitteilen wollen.", sagte Luenas Mutter mit leicht zitternder Stimme, und man konnte hören dass sie versuchte möglichst gefasts zu klingen. Frau Kuhne nickte und lächelte wie immer zuckersüß und zog sich den Zopf fester zusammen. Dann fuhr sie fort: "Ich bin auf eine Organisation gestoßen, die sich um Familien kümmert die einen großen Verlust erleiden mussten, wie z.B. den Tod eines Familienmitgliedes, oder einen Selbstmordversuch. Es gibt mehrere Wege wie die Betroffenen betreut werden. Für Fälle wie der von ihnen gibt es die sogenannten "Family-WGs". Dort leben zwei bis drei Familien zusammen in einer großen Villa. Zusammen fahren sie einmal ind er Woche zu einer Besprechungsstunde in der sie mit anderen Versuchen über ihre Ängste und Probleme zu reden. Es gibt sehr viele Positive Entwicklungen, die Familien lernen über den Schmerz hinwegzukommen. Das ganze ist kostenlos, da sih die Organisation von Spenden finanziert. Ich würde es ihnen wirklich sehr empfehlen. Vielleicht würde es ihnen helfen." Sie saßen da und starrten ins Leere. Luenas Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf.
Sry das es net so lang is.
Schattenwolke Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! So 06 Mai 2012, 01:12
Ja, tolles Kapi mal wieder! Oder wie auch immer ... Naja, es hat mir sehr gut gefallen!
LG Shad
Wolkenstern Forenmama
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! So 06 Mai 2012, 10:04
Sarüüz du Dussel das sollte geheim werden. Wir sagens ihnen, wenn es geklappt hat xDD
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! So 06 Mai 2012, 12:45
Alles klar^^Sonst gibts keinen überraschungseffekt ;) und wenn es nicht klappt,naja, dann werde ich trotzdem weiterschreiben,und wen es nur für tinti is xD
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! So 06 Mai 2012, 12:54
Jaa. *~* Ich Liebe die Geschichte von dir, und die von Noa (Werbung. höhö xDD) Schreib auch weiter! *~* Jz fängt das mit der WG an Juhuu *-------*
Elfenstern Neugeborenes
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Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Di 17 Jul 2012, 13:13
Okay, nach langer zeit mal wieder ausgegraben xD sry,hatte ne keine bock phase. Hier wieder was neues:
Spoiler:
"Und...gibt es diese Organisation auch in unserer Nähe?", hakte ihr Vater vorsichtig nach. "Aber ja. Nur knapp 30 km von hier entfernt ist eine der Informationsstellen und Therapiehäußer. Wenn sie möchten schreibe ich ihnen die Adresse auf." Lu und ihre Eltern sahen sich an. "Ja, das wäre vielleicht keine schlechte Idee." Frau Kuhne schrieb ihnen also die besagte Adresse auf einen Zettel und gab sie ihnen. "Ich hoffe es wird ihnen helfen.", sprach sie als sie ihnen den Zettel reichte. Luenas Mutter nahm ihn etwas zögernd in die Hand und sagte:"Danke Frau Kuhne. Sie haben uns wirklich sehr geholfen, denn sonst hätten wir bestimmt keinen Weg mehr gefunden. Auf Wiedersehen." Die Fahrt zurück nach Hause kam Lu unendlich lang vor. Sie redeten kaum ein Wort, doch dann versuchte ihr Vater ein Gespräch zu beginnen. "Frau Kuhne ist wirklich nett." "Ja das ist sie.", erwiderte Luena "...glaubt ihr dass uns diese Organisation helfen würde?" Es dauerte eine Zeit lang bis ihre Mutter, die bis jetzt noch nichts gesagt hatte, antwortete: "Wir müssen unseren Mut zusammennehmen und es versuchen. Es kann so nicht weitergehen, ich denke das weiß jeder von uns. Natürlich wird diese Therapie Ben nicht zurückholen, aber vielleicht hilft sie uns wenigstens zu verstehen wie er sich gefühlt hat, und wir können die Trauer überwinden." Luena schwieg. Sie war überrascht dass ihre Mutter so etwas sagte. "Wenn du findest es ist das Beste, insbesondere für dich, dann werden wir es machen.",entschied ihr Vater mit fester und bestimmter Stimme. "Was ist mit dir, Lu?" "Hauptsache es geht Mum wieder besser", antwortete das grünäugige Mädchen "Dann werde ich auch mitkommen." "Das musst du denn ohne dich würde es keinen Sinn machen. Du bist sehr wichtig im Moment. Du bist ein Halt für uns.", erwiderte ihre Mutter. Plötzlich spürte Luena wie ein Funken Hoffnung in ihr aufging. Doch mit der Hoffnung kamen auch die Zweifel. Zweifel die berechtigt waren? Lu schüttelte den Kopf, und wie von selbst schob sie diese Gedanken zur Seite. "Gut, dann wagen wir es also..." Nur wenige Tage später war es soweit. Sie fuhren zur Informationsstelle die ihnen Frau Kuhne empfohlen hatte. Das rote Auto parkte und die Familie stieg aus. Es war ein großes Haus mit vielen Fenstern, durch die man Leute sehen konnte die an Schreibtischen saßen. Innen sah es sehr einladend und hell aus. Überall hingen Bilder an den Wänden, teilweise mit so seltsamen Abbildungen das Luena nicht wusste was der Maler damit ausdrücken wollte. Zusammen gingen sie an die Rezeption. Dort saß eine junge Frau und tippte irgenetwas an einem Computer ein. "Was kann ich für sie tun?", fragte sie, hob aber erst ein paar Sekunden später dne Kopf, und ihre Augen weiteten sich etwas. "Oh, sie sind bestimmt die Familie Skellton, nicht wahr?" Luena sah überrascht auf. Woher kannte die Frau denn ihren Familiennamen? Die Sekräterin bemerkte ihren Blick und sagte lächelnd: "Frau Kuhne, wahrscheinlich kennen sie sie, sagte mir bereits bescheid. Das was geschehen ist tut mir wirklich sehr leid. Aber glauben sie mir, wir können ihnen helfen. Wie ich hörte informierte Frau Kuhne sie bereits über unsere Family-WGs." Luenas Mutter nickte nur und sagte: "Ja, das stimmt. Wir haben uns entschieden es zu wagen, denn so kann es für uns einfach nicht weitergehen. Wir...ich weiß nicht wie ich mit der Trauer umgehen soll." "Ja, das ist oft das Problem. Aber keine Sorge, wir werden unser Bestes tun um ihnen zu helfen. Wenn sie mir bitte folgen würden." Die Frau stand auf und führte sie einen Gang entlang in ein kleines Zimmer. Dort besprach sie mit Luenas Eltern den Ablauf der Therapie noch einmal genau. Lu hörte gar nicht richtig hin. Sie machte sich Gedanken. Sie fragte sich mit was für einer Familie sie wohl zusammenkommen würden. Dann hob sie den Kopf, denn anscheinend erzählte die Frau gerade wo und mit wem sie leben würden. Sie beschrieb ihnen eine große Villa in mitten eines wunderschönen Waldes mit einem riesigen Garten. In Gedanken malte sich Luena bereits alles aus. "Die Familie mit der sie zusammenleben werden, ist eigentlich keine richtige Familie mehr...",die Frau sprach nun leiser,als hätte sie Angst dass die Betroffenen sie hören konnten. "Die Johnesens haben viel Pech gehabt. Der Vater der Familie starb bei einem Autounfall, und die Mutter wurde positiv auf HIV getestet. Zu allem Überfluss versuchte sich ihr Sohn vor ca. einem Jahr das Leben zu nehmen. Geschwister gibt es nicht. Und so kamen sie zu uns. Sie leben seit knapp einem halben Jahr in der Villa Espérer. Trotz all der schrecklichen Vorfälle sind die beiden sehr nett und sie werden sich bestimmt gut verstehen." Luena dachte das ihre Familei schon ziemlich kaputt war, doch was musste der Junge erleben? Keinen Vater, eine kranke Mutter und Selbstmordversuche? Plötzlich empfand sie mehr Mitleid mit der zerbrochenen Familie als Vorfreude. Doch sie war trotzdem gespannt auf sie. "Wenn sie möchten können sie gleich Morgen zur Villa Espérer fahren. ich werde ihnen die Adresse geben. Doch füllen sie vorher bitte noch dieses Formular aus.", fuhr die Frau fort und reichte Lus Vater ein Formular und einen Stift. Nach wenigen Minuten war alles fertig und sie konnten gehen. In der Nacht schlief Luena sehr unruhig. Immer und immer wieder wälzte sie sich in ihrem Bett. Und dann endlich kam der nächste Tag. Es war wieder sehr heiß wie in den letzten Tagen schon. Normalerweise könnte sie ausschlafen weil vor ein paar Tagen die Sommerferien begonnen hatten, doch sie war so auf ihr "neues zu Hause" und die Johnesens gespannt das sie schon um sieben Uhr aufstand. "Glaubt ihr die Johnesens sind so nett wie die Frau sie uns gestern beschrieben hat?", fragte sie ihre Eltern beim Frühstück und biss in ihr Marmeladenbrötchen. "Naja, hoffen wir es mal. Schließlich verbringen wir die ganzen Sommerferien, und vielleicht noch länger mit ihnen." antwortete ihr Vater. "Nach den Beschreibungen der jungen Dame ist die Villa ja ganz schön. Und sogar mit Garten. Zu den Therapiestunden fahren wir dann alle gemeinsam." erklärte ihre Mutter noch, und ihre Stimem klang so als ob auch sie langsam wieder Hoffnung fasste. "Mum?", fragte Luena "Wirst du etwas von Bens Sachen mitnehmen?" Als sie gestern Abend ihre Koffer gepackt hatten konnte Luena nicht nachsehen, also fragte sie lieber jetzt noch einmal. "Ja, ein paar Fotos und seinen Laptop habe ich eingepackt. Als Erinnerung wenn wir dort sind.", sagte ihre Mutter. Lu nickte. Nachdem sie fertiggegessen hatten schleppten sie ihre Koffer in den roten Wagen. Er war schon sehr alt, erfüllte aber immernoch seinen Zweck. Bevor es losging sprintete Luena noch schnell in ihr Zimmer und holte Zosha. Zosha war ihr kleiner Wellensittich. Lu war seine Besitzerin seit er ein Küken war, und deswegen war er auch so Handzahm. Da der Käfig bereits im Auto war hatte er auf der Fensterbank gehockt. Mit schnalzenden Geräuschen machte Lu den Kleinen auf sich aufmerksam, woraufhin er auf ihre Schulter flog und fröhlich zwitscherte. Luena war froh ihren Vogel zu haben. Sie konnte mit ihm über alles reden. Natürlich antwortete er nicht, aber er erzählte auch nichts weiter. Mit ihrem Schützling auf der Schulter ging sie wieder die Treppe runter und stieg in den Wagen. Dann fuhren sie auch schon los. Zosha, der die ganze Zeit auf Lus Schulter blieb, war es gewohnt Auto zu fahren, da sie ihn oft mitnahm. Und ohen ihn würde sie auch nicht in die Villa ziehen. Die Adresse führte tatsächlich in einen kleinen Wald, abgelegen von der Stadt. In Gedanken versunken sah Lu aus dem Fenster und lehnte ihre Schläfe an das kalte Glas der Scheibe. Plötzlich entdeckte sie zwischen den vielen Bäumen ein Haus. Nein, kein Haus, eine Villa. Ihr Vater fuhr in die Ausfahrt vor dem Gebäude und Lu konnte am Eingang ein Schild sehen, auf dem in "Espérer" in leicht geschwungenen Buchstaben stand. Hier würden sie also in den nächsten Wochen wohnen. Das Mädchen stieg aus und sah sich um. Die äußeren Wände waren bewachsen mit Rhododendronbüschen, deren Blüten einen blassrosane Farbe hatten. Die Villa war hellgelb gestrichen, und die Eingangstür strahlte in einem nostalgieschem Blau. "Das sieht ja schon mal nicht schlecht aus.", raunte ihr Vater in ihr Ohr als er an ihr vorbeilief und zur Tür ging, Lu folgte ihm. Ihre Mutter lief nur wenige Schritte hinter ihr. Luena spürte das Zosha sich auf ihrer Schulter regte, und sie streichelte ihm beruhigend den Kopf. Dann klingelte ihr Vater an der Tür. Es dauerte nicht lange bis die Tür von einer schlanken Frau geöffnet wurde. Ihre langen Haare waren blond, so blond dass sie schon eher weiß schienen. Sie trug eine rote Bluse und einen weißen Stiftrock. Luena fand das sie einer Elfe glich, mit der blassen Haut und den klaren, blauen Augen. "Hallo. Sind sie die Skelltons?", fragte sie mit zaghafter Stimme, und wieder musste Lu an eine Elfe denken. "Ja, ja das sind wir.", antwortete Luenas Mutter. "Ah, schön dass sie gekommen sind. Ich hoffe sie hatten eine gute Reise.", sprach die Elfenfrau weiter und reichte ihnen höflich die Hand.
mal sehen wie schnell ich weiterkomme... jetzt in den ferien hab ich ja Zeit :D glg,elfe
Flammenschwinge Schüler/in
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 27.09.12 Alter : 24 Ort : in ur bootay Laune : THE SHIP HAS SAILED
Thema: Re: Geschichte sucht Namen! Mo 29 Apr 2013, 17:04