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| Thema: Clan unter Clan ~ Streuner werden zu Clankatzen Sa 10 März 2012, 16:54 | |
| Das ist meine Geschichte, die schon fertig ist. - LuftClan:
Anführerin Steppenstern - beige Kätzin mit grünen Augen, Mentorin von Flaumpfote
2.Anführer Wolkenweg - weißer Kater mit hellblauen Augen
Heiler Rauchkralle - dunkelgrauer Kater mit braunen Augen; Mentor von Blätterpfote - hellgraue Kätzin mit weißem Blattähnlichem Fleck auf dem Kopf und hellblauen Augen.
Krieger(Kater und Kätzinnen ohne Junge) Goldmond - sandgelbe Kätzin dessen Fell in der Dämmerung golden erscheint mit grauen Augen. Silberblüte - weiß-grau gescheckte Kätzin mit braunen Augen. Falkenfeder - hellbrauner Kater mit weißem Kopf und schwarzem Schwanz, seine Augen sind gelb. Adlerschweif - hellgrauer Kater mit silbern-glänzenden Augen Gänsefeder - beige Kätzin mit grünen Augen
Schüler (Über sechs Monde alt, in der Ausbildung zum Krieger) Flaumpfote - weiß-beige Kätzin mir grünen Augen Flügelpfote - dunkelgrauer Kater mit gelben Augen
Königinnen(Kätzinnen die Junge erwarten oder aufziehen) Schwalbenfeder - schwarz-graue Kätzin mit blauen Augen Habichtkralle - braun-gelbe Kätzin mit silbernen Augen Wolfschweif - graue große Kätzin mit blauen Augen
Älteste(Ehemalige Krieger und Königinnen jetzt im Ruhestand) Sonnenblüte - junge sandgelbe Kätzin, früh in Ruhestand weil fast taub
- EisClan:
Anführer Zitterstern, eisblauer Kater mit silbernschimmernden Augen Mentor von 2. Anführerin Frostschimmer, mittelbraune Kätzin mit grünen Augen Heiler: Kälteauge - aschfahler Kater mit gelben Augen Mentor von Krampfpfote, hellbrauner Kater, der ständig Krämpfe bekommt mit feuerroten augen Krieger: Eistropfen, dunkelbrauner Kätzin mit blauen Augen Blaugruß, hellgrau Kätzin mit braunen Augen Mentorin von Bibberpfote Kältekralle, eisblauer Kater der ganz schön fies sein Kann mit braunen Augen Frostaug, beiger Kater mit gelben Augen Schüttelbach, kleine graue Kätzin mit blauen klaren Augen Schüler: Bibberpfote, tapferer kleiner grauer Kater mit grünen Augen Kleinpfote, leider Winziger kleiner brauner Kater mit charamellfarbenen Augen Königinnen: Binsenknospe, hellbraune Kätzin mit grauen Augen, Mutter von Orkanjunges Seidenfell, hellgelbe Kätzin mit liebevollen blauen Augen Mutter von Regenbogenjunges Abendfluss, kleine nette hellblaue Kätzin mit gelben Augen Älteste: Palmenring, alter, grauer Kater mit runzeligen Pfoten Finsterbach, netter grauer alter Kater mit weißen Augen
- FeuerClan:
Anführerin: Warmstern, gelbe Kätzin mit Schwarzen Kringeln im Fell und blauen Augen 2. Anführerin: Flammenmeer, feuerrote Kätzin mit grünen Augen Heiler: Nebelfell, alter weißer grauer Kater mit blauen Augen Mentor von Sommerpfote, orange Kätzin mit blauen Augen Krieger: Funkengesícht, flammenfarbene nette Kätzin mit grauen Augen Mentorin von Glutpfote Fuchsherz, dunkelroter Kater mit blauen Augen Dornenwolke, brauner Kater mit grünen Augen Mentor von Züngelpfote Tannenblüte, hellbraune liebe Kätzin mit braunen Augen Eschenzweig, netter beiger Kater mit braunen Augen Schüler: Glutpfote, schwarze Kätzin mit feuerrotem Schwanz hat gelbe Augen Züngelpfote, feuerroter Kater mit schwarzem Schwanz, hat blaue Augen Königinnen: Blitzlicht, schöne gelbe Kätzin mit blauen Augen, Mutter von Saphierjunges, Smaragdjunges und Rubinjunges Veilchenblüte, hell violette Kätzin mit blauen Augen Mutter von Drachenjunges Lichtschatten, schwarze Kätzin mit gelben Flecken und blauen Augen Älteste: Seidentuch, schwarzer Kater mit beaschen Pfoten Schattenfeuer, schwarzer Kater mit gelben Augen
- ErdClan:
Anführer: Dachsstern, grau-weiß-schwarzer Kater mit blauen Augen Mentor von Graspfote 2. Anführer: Moosfels, grauer Kater mit blauen Augen Heiler: Moorschnauze, brauner Kater mit gelben Augen Mentor von Träumerpfote, Herumtäumende braune Kätzin Krieger: Birkenherz, braune Kätzin mit blauen Augen Vogelschwarm, graue Kätzin mit gelben Augen Mentorin von Steinpfote Rankenpelz, weißer Kater mit blauen Augen Blütenduft, hellrote nette Kätzin mit grauen Augen Phönixfeder, Feuerroter Kater mit grünen Augen Schüler: Steinpfote, grauer Kater mit braunen Augen Graspfote, grüne Kätzin mit braunen Augen Königinnen: Weißnebel, weiße Kätzin mit grauem Schwanz und blauen Augen Distelpelz, graue Kätzin mit braunen Pfoten und hellblauen Augen Lorbeerblüte, rot-violette Kätzin mit blauen Augen Mutter von Waldjunges Älteste: Waldpelz, schwarz-brauner Kater mit blauen Augen Büschelschweif, hinkender, dunkelbrauner Kater mit kurzem, schwarzem Stummelschwanz
Darum geht es: Kastanie, eine junge Einzelläuferin erkundet gemeinsam mit ihrem Freund Schilf den großen dunklen Wald, sie finden den Eis- und den FeuerClan, während der EisClan Schilf mehr anspricht findet Kastanie im FeuerClan Freunde nun wissen die beiden nicht: Sollen sie sich den beiden verschiedenen Clans anschließen oder zusammen bleiben? - Prolog:
Es war dunkel, eine Gruppe von Katzen warteten angespannt auf ein Signal, plötzlich, auf ein stilles Kommando hin, lief die Gruppe hinunter in die Senke. Ein Jaulen ertönte von dem großen Felsen, eine beige Kätzin stand neben einem eisblauem Kater, der neben einer gelben Kätzin mit schwarzen Kringeln im Fell stand, als vierte gestalt war ein großer schwarz-weiß-grauer Kater zu erkennen. Die beige Kätzin begann: „Dem LuftClan erging es in dem letzten Mond sehr gut, die Beute ist wieder voll in unserem Territorium!“ „Es freut mich zu hören, dass es deinem Clan gut geht, Steppenstern!“ sprach der eisblaue Kater. „Meinem Clan wurde in letzter Zeit sehr viel Frischbeute gestohlen, und es richt nach FeuerClan!“ funkelte er. „Wenn der EisClan wüsste wieso würde er uns damit in ruhe lassen, Zitterstern!“ fauchte die gelbe Kätzin mit schwarzen Kringeln im Fell. „Weshalb denn, Warmstern?“ hakte Zitterstern nach. Warmstern sah betreten auf ihre Pfoten, die FeuerClan-Katzen murmelten leise. „Ich Dachsstern habe noch keinen Bericht erstatten dürfen!“ fauchte der riesige grau-weiß-schwarze Kater. „Mein Heiler, Moorschnauze“ – er nickte mit dem Kopf auf den braunen Kater – „Hat eine Prophezeiung durch den LebensClan bekommen, erzähle sie bitte nur den anderen Heilern!“ Damit war das Treffen beendet.
„Rauchkralle, kommst du bitte zu mir in den Bau?“ fragte Steppenstern einen alten dunkelgrauen Kater. „Ja!“ sagte er, jeder im LuftClan wunderte sich das er noch so jung aussah, dabei war er schon sicher älter als 100 Sonnen! In Steppensterns Bau hatte sich etwas verändert, Rauchkralle fiel es allerdings nicht auf bis er sah das, dass das Moosbett von Steppenstern breiter geworden war. Nun musterte er die Anführerin genauer, ihr Bauch war angeschwollen. „Rauchkralle!“ holte Steppenstern ihn aus seinen Gedanken. „Ja?“ fragte er. „Hat Moorschnauze dir von der Prophezeiung erzählt?“ „Ja, sie war fast genauso wie meine!“ „Erzähle bitte beide!“ „Selbstverständlich, also meine war so: Ich war auf einer grünen Wiese, nahe dem Zweibeinerort! Plötzlich kam ein blauer Kater auf mich zu, er teilte mir mit: >Es werden zwei junge Katzen kommen, ich Zeige sie dir jetzt...< Ich sah in einer Wolke zwei junge Katzen die eine rief den anderen beim Namen er hieß Wolke! Die andere hieß Fluss. Da ertönte die Stimme wieder: >Der eine wird in deinem Clan sein der andere beim ErdClan! < Dann war der Traum zu ende! Moorschnauzes war derselbe! Aber auch Kälteauge hatte einen Traum der meinem ähnlich sah seiner war allerdings mit Schilf die sich dem EisClan anschließen würde und mit Kastanie die dem FeuerClan als Kriegerin dienen würde!“ schloss der alte Kater seinen Bericht. „Kastanie, komm schon!“ rief ein hellbrauner Kater mit blauen Augen. „Ja, ja Schilf!“ rief eine dunkelbraune Kätzin mit hellbraunen Augen. Kastanie versteckte sich im großen Wald damit Schilf sie nicht finden konnte. Doch der Kater erspähte sie schnell, er fiel nicht auf in dem Wald, genauso wenig wie die Kätzin. „Schilf?“ fragte Kastanie beunruhigt. „Ja?“ fragte der Kater genauso beunruhigt. „Riechst du das? Das sind zwei verschiedene Katzen Gruppen Gerüche!“ Plötzlich knackste ein Zweig. Schilf wirbelte herum, seine Instinkte sagten ihm, dass er keine Angst haben muss. „Kastanie pass auf!“ rief er noch, aber zu spät! Eine flammenfarbene Kätzin sprang Kastanie an. Die kleine Kätzin die erst fünf Monate alt war wand sich, ihre Gegnerin biss sich in ihrer Schulter fest. Kastanie jaulte kurz auf und rollte sich auf den Rücken, das war geschickt, denn ihre Gegnerin musste auslassen. „Hilfe!“ rief Schilf. Die Kätzin rannte zu ihrem Freund und zerrte einen dunkelroten Kater von ihm runter. Da geschah etwas womit sie nicht rechnen konnten, die fremden Katzen ergriffen die Flucht.
- Plötzlich Freunde:
„Was war den das?“ fragte Schilf, sichtlich bemüht nicht zu stottern. „Ich weiße es nicht!“ verblüfft drehte sie sich zu ihrem Freund um. Sie drehten sich blitzschnell als sie noch ein Knacken, gefolgt von einem Rascheln hörten. Sie sahen einen alten grauen Kater aus dem Gebüsch auftauchen gefolgt von der flammenfarbenen Kätzin und dem dunkelroten Kater. Schilf und Kastanie ließen ihre winzigen Muskeln unter dem Fell spielen, die flammenfarbene Kätzin bekam fast einen Lachanfall. „Ich bin Nebelfell, der Heiler aus dem FeuerClan…“ „Dann gibt es die Clans also doch?“ unterbrach Kastanie den alten Kater. „Siehst du ich habe recht gehabt Schilf!“ „… Es tut mir leid das Funkengesicht“ - Nebelfell nickte zu der flammenfarbenen Kätzin – „und Fuchsherz euch angegriffen haben! Hier, ich habe Kräuter die euch helfen sollen.“ Beim Namen Fuchsherz nickte er zu dem dunkelroten Kater hin. „Ich bin Kastanie, eine Einzelläuferin!“ stellte sich Kastanie vor. „Und ich bin Schilf, der beste Freund von Kastanie!“ eiferte Schilf nach. Nebelfell wirkte beunruhigt als er die Spinnennetze auf die Rückenwunde von Kastanie presste. „Tut mir leid!“ flüsterte Funkengesicht in ihr Ohr. „Kein Problem!“ bekam sie als Antwort. Jetzt presste Nebelfell, Schilf ein Spinnennetz an den Nacken. „Es tut mir so leid!“ flüsterte Fuchsherz, wobei er leid verächtlich aussprach als würde es ihm wehtun. „Schon verziehen.“ verzieh Schilf schlaff. „Kastanie, das ist Glutpfote, meine Schülerin!“ sagte Funkengesicht, und nickte dabei in die Richtung einer kleinen Kätzin die Kastanie noch gar nicht aufgefallen war. „Hallo Glutpfote!“ lächelte Kastanie schüchtern, und musterte die kleine Schülerin dabei, sie hatte einen schwarzen Körper und einen Roten Schwanz. „Nett dich kennen zu lernen!“ erwiderte Glutpfote den Gruß. „Ich muss dir unbedingt etwas zeigen!“ miaute sie und lief davon, gefolgt von Kastanie. Es sah hinreißend aus wo sie hinliefen. Es war eine Tiefe Schlucht ein Wasserfall der von dem Berg auf der rechten Seite hinunterprasselte war zu Eis erstarrt, Kastanie merkte aber auch das sie nur die Grenze entlangliefen und der Berg war riesig, Moosbewachsen und warm. Der kleinen Kätzin blieb vor staunen der Mund offen, was sie sah wenn sie gerade aus schaute, eine große kahle Ebene mit ein paar Grasbüscheln, doch am Horizont sah sie ein Lager, ein Lager das mit Gebüsch geschützt war. Das muss das Territorium des LuftClans sein! dachte sich sie, sie hörte Stimmen am Horizont. Wenn Kastanie nun nach links schaute, sah sie einen dunklen Wald mit dunkelbrauner Erde Drinnen, die Fichten und Eschen wuchsen so hoch das man meinen konnte sie würden ein Geheimnis verbergen, dunkle Schatten zogen von Dort herüber, denn die Sonne ging dort unter, dieses Territorium roch nach Verwesung, unheimlich. „Welches Territorium ist das?“ fragte Kastanie ängstlich. „Das Territorium des ErdClans!“ schnaubte Glutpfote, man konnte ihre Verachtung hören, „Sie fressen nur Füchse oder Krähenfraß! Dachse sind in ihrem Clan immer Willkommen! Es heißt das Dachsstern, ihr Anführer von einem Dachs abstammen sollte; kein Wunder bei seiner massigen Gestalt.“ Jetzt wandte sich die braune Kätzin nach rechts Dort war es wie eine ewige Winterlandschaft obwohl es noch mitten im Sommer war lag dort Schnee, mindestens zwei Meter hoher Schnee. Es war das höchstgelegenste Territorium von den vieren, Die Klippen standen mindestens zehn Meter höher als die vom LuftClan, der wiederum um fünf Meter höher war als die vom ErdClan, der den Felsen des FeuerClans um 3 Meter überstieg. Dadurch lies sich berechnen das der FeuerClan das unterste Territorium hatte und der EisClan das höchstgelengenste. Kastanie Staunte nicht schlecht als sie das alles sah. „Ihr habt das niedrigste Territorium?“ fragte sie erstaunt. „Ja, komm, wir sollten zurück zu Funkengesicht und Fuchsherz, sonst sind wir Krähenfraß!“ antwortete Glutpfote. „Ja, du hast Recht!“ stimmte Kastanie zu. Als sie wieder bei den Kriegern waren, war Schilf weg. „Wo ist Schilf?“ fragte Kastanie besorgt. „Der ist grad in den Büschen!“ sagte Funkengesicht. „Wenn du willst kannst du heute Nacht bei uns bleiben! Wie alt bist du?“ „Fünf Monate!“ kam die antwort.
- Übernachtung:
„Also, fünf Monde!“ murmelte Funkengesicht. „Komm, dann musst du eben in der Kinderstube schlafen!“ rief Glutpfote die schon davon schoss. Kastanie hatte Schwierigkeiten mit dem hinterher kommen! Sie sausten an dicken Baumstämmen vorbei Lagerdach wuchs, besser gesagt: wilderte. Es war ein wunderschöner Anblick. Der Efeu Wuchs drinnen über Brombeeren, darüber wucherte der Farn und als letzte Schicht der Rote Wein. „Ist das euer Lager?“ fragte Kastanie erstaunt. „Ja, es ist bereits dreizehn Blattgrünen alt!“ erwiderte Glutpfote stolz. „Dreizehn Jahre.“ übersetzte Funkengesicht. Kastanie bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Ganze dreizehn Jahre wucherte das schon. Jetzt traten sie durch den Tunnel der gut gepflegt war. Überall waren Katzen auf der Lichtung, ein feuerroter Kater mit schwarzem Schwanz fiel ihr sofort ins Auge. „Wann wirst du eigentlich sechs Monate alt?“ fragte Funkengesicht. „Morgen!“ antwortete Kastanie. Nun sah die kleine Katze eine andere Katze die gelbes Fell hatte mit schwarzen Kringeln drinnen. Die fremde Katze sprang auf einen Baum und rief: „Alle Katzen die alt genug sind Beute zu machen sollen sich hier versammeln!“ „Kommt!“ miaute Funkengesicht und lief in Richtung Baum. Glutpfote deutete Kastanie an das sie mitkommen sollte. „Wie ihr sicher schon gemerkt habt, hat Funkengesicht uns eine junge Katze mitgebracht die Kastanie heißt!“ Die Katzen drehten sich und schauten nach hinten wo die dunkelbraune Katze lag. Kastanie spürte ein kribbeln durch ihr Fell laufen als der feuerrote Kater mit dem roten Schwanz sie anstarrte. „Nun, Kastanie, ich bin Warmstern, die Anführerin des FeuerClans! Wenn du dich diesem Clan anschließen willst musst du nur das sagen!“ fuhr die gelbe Katze fort. Ein betretenes Schweigen trat für ein paar Sekunden ein, es wurde von dem Getuschel der Clan-Katzen unterbrochen. „Nun, Kastanie?“ fragte die Anführerin. „Ich weiß es noch nicht, das Kommt sehr überraschend!“ log die dunkelbraune Katze; denn: sie hatte schon vor ca. einem Kilometer gehört wie diese Katze mit anderen darüber gesprochen hatte. „Vielleicht nach dieser Nacht die ich hier verbringen werde!“ sagte Kastanie. „Dein Entschluss wird von mir berücksichtigt, Kastanie! Die Versammlung ist beendet!“ Die Katzen gingen wieder im Lager herum, Warmstern lief in ihren Bau, der in dem dicken Baumstamm war. „Hallo Züngelpfote!“ rief Glutpfote und lief auf den feuerroten Kater zu. „Guten Morgen Glutpfote!“ sagte er mit weniger Begeisterung und musterte dafür Kastanie. „Guten Tag … äh …“ „…Kastanie?“ beendete Kastanie den Satz. „Ja, Kastanie, ich bin Züngelpfote.“ stellte sich der Kater vor. „Hallo, Züngelpfote!“ begrüßte Kastanie Züngelpfote. Der junge Kater lief in die Richtung eines Baues. „Das ist der Schülerbau!“ erklärte Glutpfote. Kastanie lief auch in den Schülerbau hinein. Es war sehr seltsam dort drinnen, es war dunkel, warm und feucht. Am Boden lagen überall Moosbetten, ein paar Spinnennetze hangen von der Decke. Richtig zum Gruseln! dachte sich Kastanie. „Es wird bald Nacht! Wo wirst du schlafen?“ fragte Züngelpfote. „Weiß noch nicht!“ antwortete Kastanie. Die junge Katze ging wieder hinaus auf die Lichtung, sie sah sofort ein einladendes Efeugestrüpp, sie ging darauf zu. „Das ist die Kinderstube!“ berichtete Züngelpfote eifrig. Es roch dort angenehm und nach warmer Milch, Kastanie trabte hinein. Sie erblickte eine hell violette Katze an dem ein kleines dunkelrotes Junges saugte. Dann bemerkte sie auch eine schöne gelbe Katze wo sich drei Jungen an sie schmiegten. Schließlich ging Kastanie zu diesem Baumbau von Warmstern. „Warmstern, bist du da?“ fragte sie hoffnungsvoll. „Ja, Kastanie, ich bin hier! Was willst du den wissen?“ „Ich muss wissen wo ich schlafen soll! Ich werde morgen sechs Monde alt, wie ihr es nennt!“ „Dann darfst du im Schülerbau schlafen!“ Ja! dachte sich Kastanie. Sie lief Richtung Schülerbau, wo Züngelpfote schon auf sie wartete.
- Kastanie ist verliebt:
Kastanie konnte nicht einschlafen, sie war zu aufgeregt, was waren das für Gefühle die in ihr waren? Was empfand sie für Züngelpfote? So fiele Fragen schossen ihr durch den Kopf. Der rote Kater lag neben ihr und schnarchte. Auch Glutpfote war noch wach, sie schaute Kastanie an. „Er ist mein Bruder!“ erklärte sie. „Aha.“ sagte Kastanie teilnahmslos, sie konnte den Blick nicht von Züngelpfote wenden. „Hm … redet ihr über mich?“ fragte er plötzlich. „Na ja!“ setzte Kastanie an. „Gewissermaßen!“ miaute Glutpfote dazwischen. Züngelpfote lachte los. „Also, wenn das so ist dann schlaf ich nicht wieder ein!“ prustete er los. Kurz darauf flüsterte er Glutpfote was ins Ohr, die auch zu lachen begann. Die Katze schlich zu Kastanie, und flüsterte: „Er liebt dich!“ „Hast du es ihr jetzt gesagt?“ fragte Züngelpfote dazwischen. „Nein!“ miaute Glutpfote. „Wirklich?“ jetzt wandte er sich an Kastanie. „Nein!“ antwortete auch sie. „Na gut! Ich gebe auf.“ sagte Züngelpfote. „Buuaaaaaaaaaaaah!“ gähnte Kastanie die ganz müde war. „Gute Nacht!“ miaute die Katze. „Schlaf gut!“ antworteten die beiden Geschwister wie aus einem Munde. Kastanie konnte gut schlafen, sie hatte einen sehr schönen Traum: Sie lag auf einer Lichtung und wachte gerade auf. „Kastanienpfote ist nun bereit ihren Kriegernamen, Kastanienflug zu bekommen!“ rief Warmstern. „Dazu muss sie noch die Wanderung zur Großen Eiche am Ende unseres Territoriums machen!“ Kastanie wachte auf. Sie sah, dass Züngelpfote sich auf sie gelegt hatte. „He Züngelpfote du Schnarchnase!“ rief sie und zog ihm mit der Pfote eins über den Kopf! „Hm, … was ist denn los?“ fragte er erstaunt. Ob sie es gemerkt hat? dachte Züngelpfote, Na klar! Ich bin doch ein Dummkopf! Kastanie musterte den Kater, er hatte also doch blaue Augen, sie hatte sich nicht getäuscht. „Alles Gute zum sechsten Monat!“ miaute Züngelpfote. Kastanie spürte wie sie Errötete. „Ist doch nicht so furchtbar Aufregend!“ verlegen blickte sie auf ihre Pfoten. Die junge Katze ging zum Anführerbau, es war schon Vormittag. „Warmstern?“ „Ja?“ „Ich muss noch überlegen!“ „Ist gut!“ Kastanie schlich sich aus dem Lager und rannte Richtung Zweibeinerort, zu ihrem Versteck das sie mit Schilf teilte. „Schilf, Schilf! Bist du da?“ rief sie fast verzweifelt. „Kastanie?“ fragte der Kater, als er hinter einer Ecke auftauchte. Kastanie musste Grinsen. „Wollen wir wieder in den Wald?“ fragte Schilf. „Oh, ja! Natürlich!“ antwortete die Katze aufgeregt. Die beiden gingen wieder in den Wald an die Stelle wo sie die FeuerClan-Katzen getroffen hatten. Kastanie wirbelte herum, sie hatte ein Knacksen im Gebüsch vernommen. Eine hellgraue Katze sprang Schilf an. Kurz darauf spürte sie ein ordentliches Gewicht auf ihrem Rücken, ein beager Kater krallte sich an ihr fest. Kastanie tat so als würde sie Aufgeben! Triumphierend reckte der Kater das Kinn. Jetzt! dachte sie, und sprang mit voller Kraft gegen das Kinn des Katers. Er fiel k.o. zu Boden. Plötzlich sprang noch eine kleine graue Katze auf Kastanie. Das war für Kastanie schwerer. Sie wälzte sich auf den Rücken. Ein erstickendes „Uuuuuuuuuummmmmmmmmmmpf!“ war zu hören. Kastanie gelang es sich aus dem Griff der Katze zu winden. „Stopp!“ kam der Befehl von einem eisblauen Kater. „Ich bin Zitterstern, der Anführer des EisClan! Und möchte wissen was ihr hier macht.“ „Ich bin Schilf und das dort ist Kastanie, sie hat die Nacht von Gestern auf Heute beim FeuerClan verbracht!“ „Bibberpfote komm!“ befahl Zitterstern. Ein kleiner grauer Kater trat hervor. „Zeige Schilf die Klippenstürze!“ wies der Anführer Bibberpfote an. „Natürlich, Zitterstern.“ Antwortete der graue Kater. „Hallo, Bibberpfote!“ begrüßte Schilf den Kater. „Komm mit!“ sagte der nur, und führte Schilf zu der Anhöhe wo Kastanie schon am Vorigen Tag gewesen war. Schilf kam staunend zurück. Ihm war der Mund immer noch offen. Er stritt mit Bibberpfote, oder war es nur spaß? „Kastanie! Das ist wahnsinnig hoch dort! Mindestens achtzehn Meter unterschied zu dem FeuerClan!“ miaute er. „Ich weiß, Schilf. Ich weiß!“ kam die erstaunlich ruhige Antwort, immerhin hatte Schilf gewissermaßen den FeuerClan kritisiert
- Kastanienpfote?:
Kastanie schlief ein, sie wusste nicht was sie tun sollte, Bilder und fremde Gerüche schossen ihr durch den Kopf! Kastanie war im Lager des FeuerClans. Warmstern beendete gerade eine Versammlung. „Herzlichen Glückwunsch, Kastanienpfote!“ rief der Clan. Kastanie wunderte sich. War sie Schülerin des Clans? Sie hatte sich doch noch gar nicht entschieden! Sie sah die stolze Gestalt von Flammenmeer, war sie die Mentorin von Kastanie geworden? Kastanie wachte auf, sie befand sich im Schülerbau des FeuerClans, jetzt erinnerte sie sich, sie übernachtete zum zweiten Mal im Schülerbau. Jetzt wusste Kastanie, sie würde sich dem FeuerClan anschließen. Aber was ist mit Schilf? Er ist mein einziger Bruder! dachte sie plötzlich. Hin- und hergerissen, zwischen Schilf und Züngelpfote, wankte Kastanie aus dem Bau. Sie sah Züngelpfote in das Lager kommen. Die Katze wusste das Glutpfote es nicht ernst gemeint hatte als sie sagte: ,Er liebt dich!` „Währe das doch bloß war!“ seufzte sie traurig. Der rote Kater lief zu Warmstern, und flüsterte ihr was ins Ohr, sie nickte. „Kastanie! Warmstern will das du zu ihr kommst!“ miaute Züngelpfote Kastanie zu. Die Katze lief ohne ein weiteres Wort hinüber zu Warmstern. „Was ist?“ fragte sie neugierig. „Willst du dich dem Clan anschließen?“ „Ja!“ seufzte sie. „Dann bist du entlassen!“ Kastanie lief zu dem Schülerbau. Glutpfote kam heraus. Die Katze hatte sehr fiele Muskeln, jetzt erst fiel Kastanie dieser Körperbau auf, Glutpfote war schon größer als sie. „Alle Katzen die alt genug sind Beute zu Jagen sollen sich hier versammeln!“ rief Warmstern. Der ganze Clan lief zu dem großen Baum hin. „Kastanie! Der ganze LebensClan sieht diese Katze an! Er weiß, dass es von mir berechtigt ist diese Katze als Schülerin zu benennen! Kastanie! Bis du deinen Schülernamen bekommen hast wirst du Kastanienpfote heißen! Und deine Mentorin wird Flammenmeer sein!“ Flammenmeer stieg nach vorne und berührte mit der Nasenspitze, die Nasenspitze Kastanienpfotes. In dem Moment war Kastanienpfote die stolzeste Katze von allen, sie war Schülerin! „Kastanienpfote, Kastanienpfote!“ schrie der Clan. Glutpfote und Züngelpfote schickten sich als erste an Kastanienpfote zu Gratulieren, danach kamen die Ältesten. Zum Schluss rangen sich noch Funkengesicht, Dornenwolke, Fuchsherz, und Tannenblüte durch ihr zu Gratulieren. Jedoch Eschenzweig gratulierte nicht, er wollte noch abwarten, abwarten bis zum morgigen Tage. Der beige Kater beobachtete Kastanie, durch ein Farnbüschel hindurch. Kastanienpfote fühlte sich unwohl in ihrer Haut, sie spürte, dass der Kater ihr misstraute. Aber das konnte sie im Moment nicht stören. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie nicht mehr Schilf besuchen konnte wann sie wollte. Nicht mehr in das gemütliche Versteck kriechen. Nie mehr ihren Bruder sehen, es sei den er besuche sie. Kastanienpfote wurden augenblicklich die Konsequenzen zu spüren. Sie konnte nicht einmal mehr ihren Bruder besuchen um ihm zu sagen, dass sie jetzt dem FeuerClan angehören würde! Auf einen Schlag wurde ihr bewusst, dass sie keine Freiheit mehr hatte, herum zu Streunern. Kastanienpfote war auf einmal nicht mehr so glücklich. „Warmstern?“ „Ja?“ „Darf ich noch einmal Schilf sehen und ihm berichten, dass ich im FeuerClan bin!“ „Erlaubt!“ Kastanienpfote war überglücklich! Sie raste durch den Wald zu dem Zweibeinerort, jetzt eine Linkskurve und schon war sie beim Versteck angekommen. „Schilf?“ „Ja, Kastanie?“ „Kastanienpfote! Ich habe mich dem FeuerClan angeschlossen! Meine Mentorin ist die zweite Anführerin des Clans!“ „Du hast dich dem Clan angeschlossen?“ wiederholte Schilf ungläubig. „Auf Wiedersehen Schilf!“ „Tschüss Kastanienpfote!“ Die junge Schülerin preschte davon! Sie raste zum Lager, getrieben von dem Wunsch Züngelpfote zu sehen. In dem Eingang des Lagers herrschte sehr viel Getriebe! Kastanienpfote drängte sich durch die Menge. Schließlich war sie auf der Lichtung. Sie sah Züngelpfote auf sich zukommen. „Schwierig oder?“ „Ja!“ keuchte die Schülerin. „Flammenmeer und Dornenwolke wollen zusammen mit ihren Schülern auf Jagdpatrouille gehen!“ knurrte Eschenzweig, die Schüler an. Na, prima! dachte Züngelpfote. „Ja, Eschenzweig!“ antwortete die Schülerin mit Respekt.
- Patrouille:
Kastanienpfote war aufgeregt! Ihre erste Patrouille! „Hoffentlich verscheucht sie nicht alles!“ knurrte Eschenzweig mit Verachtung in seiner Stimme. „Nur weil sie eine Einzelläuferin war, ist sie noch lange nicht eine Abtrünnige!“ nahm Flammenmeer ihre Schülerin in Schutz. Dornenwolke drängte zum Abmarsch. Nebelfell warnte noch von einem Fuchs der möglicherweise hier herumstreifen würde. Flammenmeer führte die Patroullie an. „Siehst du, jetzt weißt du wie man Mäuse fängt.“ erklärte sie freundlich Kastanienpfote, als sich Züngelpfote angeschlichen hatte. Die kleine Katze nickte nur stumm mit dem Kopf. Kastanienpfote reckte den Kopf, sie hörte ein Nagetier im Gebüsch. Sofort lies sie sich auf die Oberschenkel fallen, leise kroch sie an die Ratte heran. Ganz plötzlich sprang sie blitzschnell auf das Tier und tötete es mit einem Biss. „Gut gemacht!“ lobte Flammenmeer, Kastanienpfote. Stolz trug sie ihren Fang zum Lager, Züngelpfote betrachtete sie misstrauisch. Sie ist sehr Mager! bemerkte er. Kastanienpfote legte die Ratte am Frischbeutehaufen ab und rannte zu Glutpfote um mit ihr zu reden, oder sich die Zunge geben, wie es die Clan-Katzen nennen. Schließlich schritt sie in den Schülerbau und rollte sich zusammen. Kastanienpfote hatte einen Traumlosen Schlaf. Sie wachte auf, indem sie angegriffen wurde. Blitzschnell gab sie dem Angreifer einen Tritt ins Schienbein. Jetzt sah sie wer es war: Züngelpfote! Kastanienpfote befreite sich, und sprang auf ihn. Seine Augen funkelten vor Hass. Was war los? Kastanienpfote verstand die Welt nicht mehr! Jetzt biss sie Züngelpfote fest in den Rücken. Er heulte auf, und stürmte aus dem Bau. Wütend legte sich Kastanienpfote hin. Die Wunde am Ohr machte ihr sehr zu schaffen, also humpelte sie zu Nebelfell. „Nebelfell?“ fragte sie. Sommerpfote antwortete: „Der ist gerade Kräuter sammeln gegangen!“ „Kannst du mir helfen?“ „Ja, natürlich!“ Kastanienpfote humpelte in den Bau. Die orange Katze wandte sich ihr zu, auf ihrem Gesicht war ein breites Lächeln zu erkennen. Sie holte Spinnennetze und presste sie gegen die Halswunde. „Das sieht ja mächtig schlimm aus! Wer hat sie dir den verpasst?“ „Züngelpfote!“ „Du hast den ärmsten aber auch ganz arg zugerichtet. Das hat er aber auch verdient!“ Kastanienpfote nickte nur kurz. Wie konnte sie sich sicher sein das er sie hasste? Weshalb hatte er sie angesprungen? Diese Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie sah noch das Bild vor sich, seine Augen glühend vor hass! Kastanienpfote seufzte. Schließlich lief sie aus dem Bau. Es dämmerte bereits, sie schob sich in den Schülerbau. Kastanienpfote rollte sich ein und schlief sich aus. Aufgeweckt wurde Kastanienpfote mit einem freundlichen Stupsen von Züngelpfote. Was? wunderte sie sich. „Tut mir Leid wegen gestern, ich hatte plötzlich so einen Zornesanfall!“ Ja, klar! dachte Kastanienpfote ungläubig. In den nächsten Tagen ignorierte sie einfach Züngelpfote; das wurde immer Schwerer, denn er wurde immer Aufdringlicher. Mittlerweile ignorierte auch Züngelpfote Kastanienpfote. Glutpfote fühlte sich hin- und hergerissen zwischen den beiden. „Kastanienpfote?“ „Ja, Flammenmeer?“ „Wir werden heute wieder Trainieren!“ „Mit oder ohne Züngelpfote?“ „Ohne!“ Ja! dachte Kastanienpfote. Die beiden Katzen liefen hinauf auf einen Berg, und auf der anderen Seite eine Schlucht hinunter. Flammenmeer wurde immer vorsichtiger je steiler es wurde. Schließlich waren sie endlich in der Schlucht drinnen. „Tu so als währe ich ein Fuchs oder ein Dachs!“ befahl Flammenmeer. Kastanienpfote grinste breit, ihre Lieblings-Training-Übung! Sie schaute auf die Schultern von ihrer Mentorin und sprang dann auf die Pfoten. Sie prallte mit den Pfoten gegen den Bauch von Flammenmeer und stieß die Katze um. Flammenmeer schnurrte zufrieden. Sie bekam noch eine zweite Chance! Kastanienpfote blickte diesmal konzentriert die Schultern an und sprang auf ihre Mentorin. - Was ist da los?:
„Gut!“ keuchte Flammenmeer, die schon wieder umgeworfen wurde. „Genug für heute, schau einmal, da kommt Züngelpfote!“ „Gut! Lass uns gehen!“ Die beiden Katzen liefen wieder den Berg hinauf und dann wieder hinunter. Kastanienpfote erlegte noch schnell eine Maus und einen Vogel, dann liefen sie ins Lager. Züngelpfote sah verwundert drein als die Katze mit Frischbeute zurückkam. Kastanienpfote war sehr heiß, es war der heißeste Blattwechsel den sie erlebt hatte. Sie lief schnell zu dem Ältestenbau, nahm sich jedoch keine Frischbeute. Seidentuch konnte so toll Geschichten erzählen! Der Kater lies sich zu einer Geschichte überreden und begann: „Der Ursprung der Clans liegt weit zurück. Vier große Katzenarten: Jaguare, Panther, Luchse und Geparden! Die Panther ließen sich im EisClan-Territorium nieder, sie hatten dichte Felle und passten sich der Ewigen Blattleere an. Die Geparden sind die schnellsten Katzen der Erde und haben sich deshalb im LuftClan-Territorium angesiedelt. Die Jaguare und die Luchse hatten mehr Probleme mit der Territorium Auswahl. Schließlich wurden aus den Luchsen der ErdClan. Wir stammen also von den Jaguaren ab, obwohl wir weniger Angst vor dem Feuer haben als die anderen Clans!“ Er wurde nicht ein einziges Mal unterbrochen, so spannend war die Geschichte gewesen. „Du sagtest das die Jaguare und die Luchse Schwierigkeiten hatten, wollten sie das gleiche Territorium? Und vor allem wenn es einen Kampf gegeben hat, erzählst du ihn?“ „Ja, natürlich aber erst morgen! Heute bin ich furchtbar Müde von dem Geschichten erzählen!“ Kastanienpfote lief in den Schülerbau; auch sie war wahnsinnig Müde. Die Katze rollte sich in ihrem Moosbett zusammen und schlief ein. Kastanienpfote hatte einen sehr merkwürdigen Traum; ein junger Kater, der Schilf sehr ähnlich sah sprang auf sie zu. „Kastanienpfote! Ich heiße jetzt Schilfpfote! Der EisClan hat mich aufgenommen!“ Die Katze schreckte hoch. Schilf hieß nicht mehr Schilf? Kastanienpfote taumelte verwirrt aus dem Bau. Sie lief zu Nebelfell. „Was ist denn Kastanienpfote?“ fragte er. „Ich empfange sehr seltsame Träume von dem LebensClan!“ Nebelfell nickte ruhig und dachte nach. „Der LebensClan, hat mir einen Traum geschickt dass du zu uns kommst! Du bist eine besondere Katze!“ antwortete er. Kastanienpfote nickte, dann lief sie in den Schülerbau. Die Katze konnte jetzt ruhig einschlafen. Sie wachte auf durch den Ruf von Warmstern: „Alle Katzen die alt genug sind Beute zu Jagen sollen sich hier versammeln!“ Kastanienpfote kroch aus dem Schülerbau, auf der Lichtung sah man nur hier und da ein paar Sonnenflecken. Es roch nach nassem Efeu, es musste in der Nacht geregnet haben. „Jede Katze muss zu Nebelfell gehen, bevor die Blattleere kommt, um sich untersuchen zu lassen!“ Flammenmeer lief zu Kastanienpfote und bedeutete ihr, das sie ihr folgen sollte. „Grenzpatrouille!“ flüsterte sie nur. Kastanienpfote folgte ihr begeistert. Die beiden Katzen trafen sich noch mit Dornenwolke und Züngelpfote, Kastanienpfote knurrte Züngelpfote an. Der Schüler versteckte sich hinter seinem Mentor. Ich habe Angst! Richtig Angst vor ihr! dachte er. Züngelpfote hielt sich die ganze Patrouille über möglichst weit weg von Kastanienpfote. Die Katze war auch nicht gerade begeistert in seiner nähe zu sein. Schließlich, nach dem sie alle Territorium Grenzen patrouliert hatten, liefen die vier Katzen in das Lager zurück. Kastanienpfote lief zu Seidentuch, gespannt auf eine neue Geschichte die er ihr versprochen hatte. Doch der Kater schlief tief und fest. Die kleine Schülerin wollte ihn nicht wecken und schlich wieder davon. Grummelnd schleppte sie sich in den Schülerbau, ohne Frischbeute zu nehmen. Züngelpfote beobachtete Kastanienpfote schon seit drei Tagen, sie aß nichts mehr. Besorgt runzelte er die Stirn. Züngelpfote kniff die Augen zusammen; sie war nicht schlank, sondern dürr und zerbrechlich. Er musste Schlucken. Aus irgendeinem Grund beunruhigte ihn das. Der Kater schlich sich zu dem Frischbeutehaufen, und nahm sich ein Stück Frischbeute. Glutpfote beobachtete das ganze und war beeindruckt von ihrem Bruder, wollt er sich noch Versöhnen? Die Katze zuckte nur mit den Schultern.
- Versammlung:
„Alle Katzen die alt genug sind Beute zu jagen sollen sich hier versammeln!“ schallte Warmsterns Ruf durch das Lager. Kastanienpfote rannte zu der großen Eiche. „Ich habe beschlossen folgende Katzen zur heutigen Clanversammlung mit zu nehmen: Glutpfote, Kastanienpfote, Züngelpfote, Flammenmeer, Eschenzweig, Seidentuch, Dornenwolke und Tannenblüte!“ Am Abend versammelten sich die aufgerufenen Katzen beim Lagereingang. Kastanienpfote starrte Züngelpfote wahnsinnig lange böse an. Der Kater raffte sich auf und setzte Pfote für Pfote Richtung Katze. „Es … tut mir Leid wegen dem Kampf!“ „Und Igel können fliegen!“ ein Lächeln umspielte Kastanienpfotes Lippen. „Ich verzeihe dir.“ hauchte sie. Der Kater musste unwillkürlich schnurren. Die Schülerin presste sich an ihn. Warmstern drängte zum Losgehen, sie wollte nicht zu spät kommen. Während die Katzengruppe zu der Senke marschierte wurden sie von einem Dachs angegriffen, die Katzen währten sich tapfer und besiegten den Eindringling. Mühsam schleppten sie sich in die Senke. Als die Katzen jedoch unten angekommen waren sprang Warmstern mit Leichtigkeit auf den Felsen um sich dort auszuruhen. Kastanienpfote sah in dieser Nacht lauter neue Gesichter. Unter den anderen Anführern sah einer wie ein Dachs aus. Nun, da sie wusste wie so ein Tier aussah hatte die Katze keinen Zweifel mehr an den Gerüchten, das musste Dachsstern sein. Der muskulöse Kater sprang neben Warmstern und den zwei anderen Clananführern. Ein Jaulen ertönte von dem Felsen. „Ich, Steppenstern, Anführer des LuftClans habe eine Ankündigung zu machen: Eine junge Schülerin namens Wolkenpfote hat sich uns angeschlossen! Des Weiteren geht es uns in diesem Blattwechsel sehr gut, die Katzen von meinem Clan sind gesund und Munter!“ „Freut mich, dass es deinem Clan gut geht, Steppenstern! Ich werde jetzt sprechen, Dachsstern! Uns hat sich ein junger Schüler Namens Flusspfote angeschlossen! Früher hieß er Fluss! Auch meinem Clan geht es sehr gut.“ Nun meldete sich Zitterstern zu Wort: „Ich habe einen neuen Schüler in meinem Clan aufgenommen, er nennt sich Schilf, heißt mittlerweile aber Schilfpfote! Er ist außerdem der Bruder von Kastanienpfote aus dem FeuerClan!“ Kastanienpfote musste schlucken, hatte ihr Bruder etwa erzählt, dass sie die gleiche Mutter hatten? Wenn das nur gut geht! dachte sie. Züngelpfote merkte, dass Kastanienpfote unruhig wurde. Warmstern zuckte mit den Ohren, jetzt trat sie hervor. „Ich, Warmstern, werde jetzt sprechen! Der FeuerClan hat in diesem Jahr sehr viele Junge, unser Territorium ist für uns zu klein, deshalb bitte ich den ErdClan, uns ein wenig seines Territoriums abzugeben.“ „Du bekommst von mir einen Teil des Territoriums, bis zum nächsten Jahr!“ gab Dachsstern seine Zustimmung. Damit war die Versammlung beendet; Warmstern sprang von dem Felsen und lief in ihr Territorium. Kastanienpfote rannte mit den anderen ClanKatzen mit. Als die Katzen in ihrem Lager angekommen waren liefen sie schnell in ihre Baue und legten sich schlafen. Kastanienpfote streckte sich kurz und rollte sich zusammen, in ihrem Moosbett. Sie wachte erst kurz vor Sonnenhoch auf. Also lief sie schnell zu der Trainingsschlucht. Dort wartete schon Züngelpfote auf sie. Dornenwolke wollte endlich seinen Schüler dazu bewegen zu trainieren. Schließlich kam auch noch Glutpfote die Hänge herunter. Zum Schluss waren alle vollständig. Diesmal wollten die Mentoren, dass die Schüler gegeneinander kämpfen sollten. Züngelpfote stürzte sich auf seine Schwester, während sich Kastanienpfote auf alle drei Mentoren stürzte. Das Geschwisterpaar nahm sich ein Beispiel an ihr, und überfiel auch ihre Mentoren. Da diese nicht auf den Angriff gefasst waren, wurden sie überrumpelt. Doch jetzt witterte Kastanienpfote ihre Chance! Sie warf sich mit voller wucht gegen Züngelpfote. - Der Krieg:
Der Kater fiel um und lag am Boden, die Wucht die auf ihn auftraf war so ungeheuerlich stark gewesen das er umflog. Als nächstes wandte sich Kastanienpfote Glutpfote zu und sprang, jetzt flog auch die andere Schülerin um. „Gut gemacht!“ lobte Flammenmeer, Kastanienpfote. Doch die Schülerin beachtete das Lob nicht sondern sprang auch noch Dornenwolke an, der auch nachgeben musste. Funkengesicht war das nächste Ziel. Kastanienpfote schlich langsam über den Boden konzentrierte sich, schaute kurz weg, und sprang. Der Sprung war so überraschend und stark gekommen, dass er sogar einen Dachs umgeworfen hätte. Flammenmeer wusste das sie das letzte Ziel war. Kastanienpfote war so intelligent, dass sie sich gar nichts anmerken lies, bis sie sprang. Diesmal traf die Schülerin so auf das die Pfoten von Flammenmeer nicht mehr standhalten konnten. Die Beine der Mentorin knickten ein und sie fiel zu Boden. Jetzt war Kastanienpfote wirklich die Siegerin des Kampfes. Nach dem Training ging die Katzengruppe noch Jagen. Als sie ins Lager zurückkehrten konnte Kastanienpfote ihren Fang kaum mehr tragen, so umfangreich war er. Flammenmeer hatte überhaupt nichts erwischt, denn die Beine taten ihr weh. Züngelpfote hatte ein Kaninchen über die Grenze gejagt. Glutpfote hatte es geschafft einen Biber zu erbeuten der in dem Fluss geschwommen hatte der auf ihrer Seite des Territoriums lag. Und Dornenwolke hatte Flammenmeer geholfen überhaupt ins Lager zurückzukehren. Was Funkengesicht anging, sie hatte zwei Eichhörnchen erbeutet. Nun humpelte Flammenmeer in Nebelfells Bau. Später kam der alte Kater aus dem Bau und raunte Kastanienpfote zu: „Du hast ihr eine Rippe gebrochen! Das muss ich Warmstern melden.“ Die Schülerin musste schlucken. Es Warmstern melden! Wenn Warmstern das erfahren würde, wie würde sie dann reagieren? fragte sich Kastanienpfote. Doch kurz darauf machte sie sich keine Gedanken mehr über die Strafe, sondern lief zu Seidentuch um ihm eine Geschichte abzubetteln. Der alte Kater erzählte jetzt die Geschichte von dem Kampf der Jaguare und der Luchse. „Also, wie gesagt stammen wir von den Jaguaren ab und der ErdClan von den Luchsen. Den Kampf gab es weil die beiden Katzenarten die gleiche Beute bevorzugen! Die Luchse beschlossen zuerst sich in dem Landstrich anzusiedeln, vorerst akzeptierten das die Jaguare, bis sie merkten, dass der Wald ihnen nicht passend war. Da traten die Jaguare zum Kampfe um unser Territorium zu bekommen! In einer Nacht schlichen sie sich an das Lager der Luchse an, leise, ohne einen Zweig knacksen zu lassen liefen die Katzen auf das Lager zu. Dann plötzlich umringten sie es, sie pirschten sich langsam an den Farnwall an und schließlich sprangen sie! Die Jaguare sprangen so hoch wie sie nur konnten! Kurz darauf brachen sie durch die schützende Decke. Ursprünglich hatten sie vor keinen am Leben zu lassen außer den Jungen und den Königinnen, aber dann überkam den Anführer der Jaguare Mitleid für den Anführer der Luchse und er ordnete an alle fliehen zu lassen! Danach gab es nur noch eine bedeutende Schlacht, aber nur eine die alle Clans bis heute noch etwas angeht!“ schloss Seidentuch die Geschichte. Der Kater legte sich, müde von dem Erzählen, nieder und schlief ein. Jetzt rannte Kastanienpfote zum Schülerbau um sich mit Züngelpfote die Zunge zu geben. „Was hat dir denn Nebelfell gesagt?“ fragte der Kater. „Ich habe Flammenmeer eine Rippe gebrochen!“ Jetzt sah aber Züngelpfote verwundert drein! Kastanienpfote erzählte die ganze lange Geschichte von dem Angriff der Jaguare und erfand noch ein paar kleine Teile dazu, wie zum Beispiel der Heiler von den Luchsen jemanden verarzte, während die Schlacht rund um ihn herum tobte. Doch Züngelpfote glaubte ihr die ganze Geschichte, die ausgeschmückten Teile.
- Feuerkristall:
Kastanienpfote bearbeitete den Boden mit ihren Pfoten. Sie war sehr nervös. Bald würde sie zum Feuerkristall wandern, eine Reise die jeder Schüler machen muss bevor er Krieger wird. Züngelpfote und Glutpfote sollten auch mitkommen. Mit dieser Reaktion hatte Kastanienpfote nicht gerechnet, als Warmstern auf sie zukam, nachdem sie erfahren hatte, dass Kastanienpfote Flammenmeer umgerammt hatte und alle Mentoren “Schachmatt“ gestellt hatte. Heute Abend würden die drei Schüler mit Sonnenpfote und Nebelfell begleitet werden. Plötzlich rief jemand von draußen. Kastanienpfote lief auf die Lichtung, Warmstern hatte eine Versammlung einberufen. „Ich habe euch eine Ankündigung zu machen! Kastanienpfote, Züngelpfote und Glutpfote werden zu Kriegern und Sonnenpfote zu einer Heilerin, bevor sie jedoch ihre Namen empfangen, müssen sie noch zum Feuerkristall reisen! Viel Glück!“ rief sie. Das war das Zeichen gewesen. Nebelfell, mittlerweile sehr alt geworden, rappelte sich mühsam auf und humpelte Richtung Sonnenpfote. „Kommt!“ befahl er den drei anderen Schülern. Kastanienpfote rannte, gefolgt von Züngelpfote und Glutpfote, zu ihm. Nebelfell war kaum mehr wieder zu erkennen. Der Kater hatte mittlerweile eine verkrüppelte Pfote. Es war nicht schwierig für die Schüler mitzuhalten. Nach einer Weile kamen die Katzen an ein großes Tor. „Von nun an wird euch Sonnenpfote führen!“ krächzte Nebelfell. Der alte Kater legte sich hin. „Nebelfell, nein!“ rief Sonnenpfote und stürmte auf den Heiler zu. Verzweifelt starrte sie auf ihren Mentor. Er sank auf den Boden und hauchte sein Leben aus. „Nein! Nein!“ rief Sonnenpfote. Sie kauerte neben ihrem Mentor und weinte. Auch Kastanienpfote war sehr traurig, sie mochte den alten Kater schon, seit sie in den Clan gekommen war. Das würde ein schwerer Verlust für den ganzen Clan sein. Züngelpfote bekam Mitleid für die beiden Katzen, als er sah, wie traurig sie waren. Auch er verdankte dem alten Kater sein Leben, fünf oder sechs Mal war er am Grünen Husten erkrankt, eine Krankheit, die meistens zum Sterben führte, doch Nebelfell hatte ihn vor dem Tode bewart. „Kommt! Wir müssen gehen!“ miaute Sonnenpfote. Züngelpfote schlurfte hinterher, ihn hatte das Ereignis sehr mitgenommen, auch Glutpfote ging es nicht sonderlich gut. Kastanienpfote hingegen, schlüpfte durch das Loch, und konnte nichts mehr sehen, zwar war sie – am Anfang der Reise – sehr aufgeregt gewesen, doch jetzt war sie traurig, warum musste ihr Kriegerleben nur mit einem Tot, einem Tot von einem Kater den sie mochte, beginnen? Kastanienpfote, Züngelpfote, Glutpfote und Sonnenpfote krochen durch die dunkle Höhle. Da! Plötzlich war Kastanienpfote geblendet! Sie musste wegsehen, doch als sie wieder sehen konnte, und sich zu dem gleißendem Licht drehte. Vor Kastanienpfote stand, oder besser lag, ein riesengroßer Kristall, der aus Feuer zu sein schien. In ihrem Pelz kribbelte es merkwürdig, als sie den `Feuerkristall´ erblickte. Ein Blick auf die anderen verriet ihr, dass alle das Gleiche spürten. Gebannt beobachtete Kastanienpfote Sonnenpfote, die ihre Schnauze an den Feuerkristall drückte, und sogleich in tiefen Schlaf viel. Kastanienpfote machte es ihr nach, und kauerte sich vor den Kristall, sie drückte ihre Schnauze an die Oberfläche des Feuerkristalles, sogleich spürte Kastanienpfote Hitze, es fühlte sich an, als ob ihre Schnauze versengte. Sie schlug die Augen auf, sie lag nicht, wie erwartet, in der Höhle, in der Kastanienpfote eingeschlafen war, sondern lag auf einer grünen Wiese, und langsam, ein Stern nach dem Anderen löste sich vom Himmel, und viel direkt auf das Gras, die Sterne, sobald sie den Boden berührten, verwandelten sich in Katzen, Kastanienpfote staunte nicht schlecht, sobald sie sah, wer die Katze rechts neben ihr war, es war ihr Vater. - Kastanienflug:
Kastanienpfote war verwirrt, überall standen jetzt zum Teil Fremde, zum Teil Bekannte Katzen um ihr. Nebelfell, ihr Vater Eiskralle, und… Wolke! Ihre Mutter. Nun, da Kastanienpfote wusste, dass ihre Mutter und ihr Vater tot waren, wurde sie schlagartig traurig. „Fürchte dich nicht!“ miaute ein großer Kater, mit braunem Pelz und grauen Augen. Wie sollte sich Kastanienpfote nicht fürchten? „Wer bist du?“ fragte sie schließlich. Der große Kater schien verwirrt darüber, dass Kastanienpfote nicht wusste wer er war. „Ich bin Requiem, der Anführer des LebenClans.“ sprach der Kater. „Warum bin ich hier?“ fragte jetzt Kastanienpfote „Weil du deinen Kriegernamen erhalten sollst…“ antwortete Requiem. „Kastanienflug.“ warf Eiskralle ein. Requiem nickte bedächtig. Er war zwar wütend darüber das Eiskralle einfach so reingerufen hatte, konnte aber jetzt, da es geschehen war nichts mehr daran ändern. Wolke sah ihren Gefährten streng an, dann wandte sie sich ab. Die Katzen des LebenClans stiegen wieder zum Himmel empor. Kastanienpfote fragte sich, ob sie jetzt Krieger sei, oder nicht. Da war sie auch schon in der Höhle, und wachte auf. Neben ihr lag Züngelpfote, auf ihrer anderen Seite lag Glutpfote. Züngelpfote wachte nach Kastanienpfote auf, Glutpfote als letzte. „Wie heißt ihr?“ fragte Kastanienflug aufgeregt. „Züngelkralle!“ „Glutwind!“ „Und du?“ warf Sonnenpfote ein. „Kastanien…flug. Was ist mit dir, wie heißt du?“ Sonnenpfote schwieg bedächtig. „Sonnenstrahl!“ sagte sie. „Schöner Name!“ meinte Kastanienflug So gingen die vier Katzen aus der Höhle. Als sie im Lager ankamen stürmten schon die vertrauten Clangerüche auf sie ein. Kastanienflug zuckte mit der Schwanzspitze Sonnenstrahl zu; sie wollte mit ihr reden. Als Sonnenstrahl das sah, nickte sie der braunen Kriegerin aufmunternd zu, winkte sie zu ihrem Bau und fragte neugierig: „Und, was ist?“ „Es ist so, ehm, Mein Vater, Eiskralle hat Requiem unterbrochen, als er meinen Kriegernamen sagen wollte, Requiem hat danach nur noch genickt, dann bin ich aufgewacht!“ erklärte Kastanienflug. Sonnenstrahl erklärte Kastanienflug, dass das öfter vorkomme, und sie sich keine Sorgen machen müsse, Väter, die Stolz sind, oft in die ältesten Reinquasseln. „Kater!“ miaute Sonnenstrahl kurz angebunden. „Kater“ stimmte Kastanienflug zu. Kastanienflug hörte wie Warmstern eine Versammlung einberief, deshalb lief sie auf die Richtung, in der Versammlung ging es um das Geschwafel was die Katzen, die Krieger wurden für Aufgaben hatten, unter anderem die Nachtwache schweigend abzuhalten. Da gerade der Mond nahte, sah Kastanienflug es als ihre Aufgabe, langsam zu dem Platz zu gehen. Glutwind und Züngelkralle gesellten sich zu ihr. Kastanienflug überließ jeden der beiden ihre eigenen Gedanken und setzte sich neben Züngelkralle, der sie mit einem Schnurren begrüßte.
Zuletzt von Flammenmeer am Sa 24 März 2012, 12:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Spoiler gesetzt) |
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