hey leute ich hab mal eine kleine... ähm taurige & liebes geschichte geschrieben!
ich hoffe sie gefällt euch, bitte erliche kritik!
Ich stand im gegenüber. Ich roch seinen Atem. Ich spürte sein Herz. Er strich mir über die Wange und fuhr mir durchs Haar. Ich schaute im tief in die Augen. Mein Herz schlug heftiger und mein Atem wurde schneller als er näher kam. Er flüsterte ganz leise, ich verstand es kaum, aber ich verstand es: „Ich liebe dich“ ich musste lächeln und guckte ihn an: „ich dich auch“ Er zog mich an sich und küsste mich. Er zögerte erst aber dann tat er es. Ganz sanft und ganz vorsichtig. Ich genoss seine Nähe und seine sanfte Art. Seit diesem Augenblick an waren wir ein Paar. Von nun an trafen wir uns regelmäßig. Wir genossen die Zweisamkeit und die Nähe. Ich war zum ersten Mal im Leben richtig verliebt, aber dann geschah es. Eines Abends waren wir für die Disco verabredet. Ich hatte mich richtig hübsch gemacht und war gut gelaunt. Als ich gegen Abend zur Disco fuhr machte ich einen kurzen Stopp am Strand. Ich stellte mein Fahrrad ab und saß mich auf die Steine die am Weg standen. Ich schaute aufs Meer, wie die Wellen immer näher kamen und die Abendsonne langsam unter ging. Der Wind fuhr mir durch mein langes braunes Haar. Ich fühlte mich Pudelwohl. Hier fühlte ich mich immer wohl und sicher. Es war eines der schönsten Orte die ich kannte. Hier habe ich die besten Dinge meines Lebens erlebt. Hier habe ich zum ersten mal meine beste Freundin Sally getroffen und hier hat mir jan seine Liebe gestanden. Ich stand auf und schwang mich auf mein Fahrrad. Ich schaute auf meine Uhr, es war schön Viertel vor neun! Ich musste mich beeilen damit ich noch rechtzeitig ankam. Schließlich war ich um neun mit Jan verabredet. Ich beeilte mich schnell an der Disco zu sein. Ich stieg ab du lief zu den Fahrradständern. Ich schloss mein Fahrrad ab und guckte mich um. Aber von Jan war keine Spur zu sehen. Vielleicht ist er schon rein gegangen? Ich schaute nochmal auf meine Uhr. Es war schon viertel nach neun. Wo bleibt der nur? Ich beschloss rein zugehen. Ich nahm meine Handtasche und ging zum Eingang. Yeah! Der coole Türsteher war wieder da, der wird mich bestimmt rein lassen. Er sah mich schon von weitem, er öffnete die Tür und lächelte. Ich zwinkerte im zu und ging rein. Die Männer an der Garderobe zogen mir die Jacke aus und hangen sie auf. Ich lachte und lief weiter. Ich schaute mich um. Wo ist Jan? Ich setzte mich an die bar und bestellte mir einen Cocktail. Ich nahm einen großen Schluck und schaute mich im Raum um. Moment mal! Ist das da hinten nicht Jan! Ich stand hektisch auf und verschüttete beinahe meinen Cocktail. Aber, aber das ist doch Sally! Sie saß auf seinen Schoß und lehnte sich an ihn. Mein Herz schlug schneller und mir stiegen die Tränen in die Augen. Jan streichelte ihr übers Bein und Sally die kam näher und näher und dann küsste sie ihn auf den Mund. Er umschlang sie, beide knutschten heftig miteinander. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Wir konnten sie mir das antun? Sally und ich waren seit Kindertagen die besten Freunde und jan war meine erste große Liebe. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich stand einfach in der Mitte der Tanzfläche und um mich herum tanzten unzählige Paare. Ich fühlte mich so hilflos. Ich lief einfach los. Dann stand ich vor ihnen, und starte sie an: „Was macht ihr da!“ Beide zuckten zusammen und starten mich an. Sally stand hektisch auf: „Sandy, das ist nicht so wie du denkst!“ Ich verschränkte die Arme: „Ach ja und was habe ich eben gesehen?“ Jan schwankte, er war anscheinend betrunken und zwar nicht zu wenig: „Ey bleib gechillt, wollten doch nur ein bisschen Spaß haben!“ Ich kochte, wie konnte er mir das nur antun? Ich holte aus und gab ihm eine saftige Backpfeife. Ich war so enttäuscht und traurig. Ich rannte weg. Ich wusste nicht wohin aber ich rannte einfach. Über Straßen über Wiesen und über Brücken. Als ich am Strand ankam, blieb ich stehen und schaute mich um. Die Wellen kamen näher. Und die Abendsonne war schon fast versunken. Zwei Möwen flogen über meinem Kopf hinweg. Sie flogen eng nebeneinander, so vertraut und liebevoll. Kann ich das je wieder von mir und jan sagen? Ich musste an damals denken. Als wir am Strand saßen und er mir seine Liebe gestanden hatte. Es war der schönste Tag meines Lebens und ich werde ihn auch nie vergessen. Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. Wie konnten sie mir das nur antun? Ich stand langsam auf und lief Richtung Meer, ganz langsam. Ich stand mitten in den Wellen und sah auf die Abendsonne. Die kalten Wellen stoßen mir gegen die Beine. Mein Kleid flatterte im Wind. Ich lief immer weiter ins Meer hinein. Irgendwann war ich ganz weit draußen. Ich schloss die Augen und holte Luft und sprang in Meer. Mir war eiskalt und bekam kaum noch Luft, es war mir aber egal. Ich wurde schwach und mir wurde schlecht. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. ich dachte an Jan und Sally. Aber Nein, jetzt war es zu spät, und schon wurde ich ohnmächtig. Ich sank an den Meeresboden. Ich hörte auf zu Atmen und kaum fühlte ich dass es vorbei war. Doch, was hatte das leben noch für einen Sinn?