Eine traurige Geschichte...

Hey, diese Geschichte ist wahr, denn sie gehört mir, ich habe dass alles erlebt.
Trotzdem viel Spaß beim Lesen:
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Eigentlich war heute ein sehr schöner Tag, denn es war der erste Ferientag! Der 26. Juli, ich hätte ausschlafen können und es mir bequem machen können. Nein, im Gegenteil ich musste um 5 Uhr aufstehen und bis um 14 Uhr bei so einem dummen Flohmarkt rumhocken. Jeden Tag hatte ich Termine, zu denen ich erstens keine Lust hatte und zweitens hatte ich Ferien. Ferien bedeutet ausschlafen. Nun ja schön und gut, sowas muss man eben hinnehmen. Jedoch kam dann der Tag, der mir den Boden unter den Füßen wegriss.
Es war der 30. Juli um ungefähr 17 Uhr. Mein vater rief an und sagte, dass mein Opa, also sein Vater einen Herzinfakt hatte. Wahrscheinlich wird er sterben. Ihr müsst wissen ich hatte seit ich geboren wurde nur einen Opa hatte, eben diesen. Ich liebe ihn so sehr. Über eine Woche lag er im Koma und jeden Tag hieß es "Ich denke es ist bald vorbei.". Und könnte es nicht noch dümmer kommen, bekam meine Katze die ich soo sehr liebte auch noch eine Bauchspeichelndürsenentzündung, sie müsste eingeschläftert werden. Seit 3 Wochen hatte sie nichts getrunken und gegessen, merkwürdig dass sie noch nicht ausgetrocknet war!
"Freitag..." sagte meine Mutter immer wieder, wenn sie sich dafür entschied meine heisgeliebte Sally einschläfern zu lassen. "Am Freitag werden wir es machen...". Was sollte ich denn nur tun? Ich wollte doch auch das beste für meine Katze, aber warum ist das so ungerecht??? Die Katze unser Nachbarin ist 20 Jahre alt! Und warum meine Sally?
Dann war es soweit, dass Sally oben in ihrer Höhle lag und kaum noch atmtete. Ich wusste nun: Es war soweit, sie würde einschlafen. Aufhhören zu atmen, aber sie müsste nicht eingeschläfert werden und sie hätte keine Schmerzen. "Auf Wiedersehen Sally. Ich liebe dich und dass werde ich auch imemr tun. Niemals werde ich damit aufhören. Keine Katze könnte ich jemals ersetzten!" sagte ich. Das tröstete mich ein wenig und ich ging nach unten. Ich wollte nicht bei ihrem letzten Atemzug dabei sein, ich konnte es einfach nicht. Wer weiß, vielleicht würde ich es später bereuen, dass ich nicht Abschied genommen habe, so wie ich es bei meiner Oma seit 3 Jahren bereue. Vielleicht wären aber es auch diese immer wiederkehrenden Bilder, wie meine Katze den letzten Atemzug macht. Nein, ich habe schon genug schlimmes erlebt und auch gesehen. Doch dann nahm mein Schicksal eine wunderschöne Wendung! Mein Opa wachte aus seinem Koma auf, zwar ist es nicht ganz klar ob er so wie früher sein wird, denn er redet immer noch spanisch...aber es war ein Anfang! Und am nächsten Morgen erzählte mir meine Mutter, dass Sally getrunken hatte und noch am selben Abend brachte ich sie dazu, etwas zu fressen. Nicht viel, aber etwas! Wieder ist es immerhin ein Anfang! Nun wäre alles bald wieder beim alten und niemand war in dem Himmel empor gestiegen. Ich würde nun in den Urlaub fahren, alles, ja wirklich alles war wundervoll! Und es war das erste Mal seit Wochen, dass ich wieder glücklich war!