Der Rekord liegt bei 295 Benutzern am Do 22 Jul 2021, 08:04
Neuigkeiten
Das Forum wurde nun komplett aufgeräumt und neu gestylt. Alle Mitglieder, die wieder aktiv im Forum sein wollen, sollten sich bei den Neuigkeiten melden. Mundpropaganda in anderen Foren ist mehr als erwünscht.
Es wird überlegt, ob ein Rollenspiel-Würfel eingeführt werden sollte. Um deine Meinung zu vertreten, stimme hier ab.
Die Lieblingskatze des Forums wird nun gewählt. Um an der Wahl teilzunehmen, schau dir diesen Beitrag an.
Unser Rollenspiel
Wetter Die Sonne kommt nur selten raus und es hängen tiefe Wolken über den Katzen. Ab und zu ergibt es sich, dass es zu Regen und Schneefall kommen kann. Die Temperaturen betragen von -5° bis 5°
Jahreszeit Blattleere, fast Blattfrische
Tageszeit Sonnenhoch
Rollenspielstart direkt nach Charakterannahme.
Gesucht!
SonnenClan Im SonnenClan werden noch die normalen Ränge, wie Krieger, Schüler, etc., gesucht.
RegenClan Im RegenClan werden noch alle Ränge gesucht, außer der des Anführers und Stellvertreters.
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Thema: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Sa 24 März 2012, 13:22
Warrior Cats
Hierarchien:
NebelClan; Der NebelClan liegt auf einem höheren Gelände mit einem Wasserfall. Ihr Lager liegt hinter dem Wasserfall in einer Höhle. Durch einen Baumstamm können die Katzen vom Waldgelände in ihr Lager kommen. Unter dem breiten Baumstamm liegt ein Fluss, an dem die NebelClan-Katzen am Ufer, weiter unten im Territorium jagen. Es könnte theoretisch riskant werden, doch diese Clan-Katzen sind gute Kletterer. Sie jagen eigentlich alles, hauptsächlich Wasserratten, Wühlmäuse und Fische am Fluss und sonst Mäuse und Kaninchen.
Anführerin: Sprenkelstern – weiße Kätzin mit schwarzen Flecken
Zweiter Anführer: Donnerblitz – brauner, großer Kater mit dunkleren Streifen
Heilerin: Fetzohr – alte, braune Kätzin
Krieger: Farnpelz – gescheckter, kleiner Kater; Mentor von Goldpfote Rauchfell – rein graue Kätzin mit blauen Augen; Mentorin von Silberpfote Tintenfluss – schwarze Kätzin mit dunkelblauen Augen; Mentorin von Pantherpfote Windhimmel – schlanke, große, weiße Kätzin mit braunen Flecken; Mentorin von Moorpfote Tigerpelz – getigerter schwarzweißer, großer Kater; Mentor von Rostpfote Samtpelz – hellbraune, hübsche Kätzin Morgenglanz – cremefarbene Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Frostkralle – weißer Kater Schilfpelz – gescheckter, großer Kater Wirbelherz – goldbraune Kätzin mit schwarzen Streifen
Schüler: Goldpfote – hübsche, kleine goldbraune Kätzin mit grünen Augen Saphirpfote – hellgraue Kätzin mit hellblauen Augen Pantherpfote – schwarzer Kater mit blauen Augen Moorpfote – brauner Kater mit dunkelbraunen bis schwarze Streifen und bernsteinfarbenen Augen Rostpfote – rotbraune, kleine Kätzin Königinnen mit ihren Jungen: Buntgesicht – gescheckte, junge Kätzin; Jungen: Borkenjunges, Lavendeljunges Fleckenschweif – gefleckte Kätzin; Jungen: Noch nicht geboren
Älteste: Einohr – kleine, magere schwarze Kätzin mit einem abgebissenen Ohr Lahmtatze – alter, dunkelbrauner Kater mit verkrüppelter Vorderpfote
WiesenClan; Der WiesenClan lebt unter einer hübschen Blumenwiese. Ihr oberes Territorium schenkt ihnen nicht viel Deckung, und auch kommen Zweibeiner mit ihren Hunden hier sehr gerne hin, also mussten die WiesenClan-Katzen sich ein unterirdisches Lager bauen. Mehrere Höhlen, unter verschiedenen Büschen und Sträuchern bilden die Bauten der Katzen.
Krieger: Kohlenfell – dunkelgrauer, fast schwarzer Kater mit goldenen Augen Dämmerhimmel – gescheckte Kätzin
Schüler: Mohnpfote – blaugraue Kätzin mit dunkelblauen Augen
WaldClan; Dieser Clan liegt tief im Wald. Sie haben ein gutes, geschütztes Lager und hinter ihnen liegt die Sternenhöhle mit dem Mondstein. Sie haben einen kleinen Fluss, der bis zum NebelClan-Territorium geht. Sie jagen Fische, Wühlmäuse, Kaninchen, Mäuse und Vögel.
KrähenClan; der Listigste aller Clans. Sie liegen in der Nähe einer alten Gasse nah am Zweibeinerterritorium. Durch die vielen Ratten und Krähen besteht hohes Ansteckrisiko.
Anführer: Giftstern – schwarzer Kater mit giftgrünen Augen
Zweiter Anführer: Schlammpelz – brauner Kater
Heiler: Rattenfang – grauer, kleiner Kater
Krieger: Abendkralle – hellgrauer Kater mit goldenen Augen Krallenlied – hellbraun-schwarz gestreifte Kätzin mit langen Krallen Wasserfuß – hellgrauer Kater mit schwarzen Pfoten
Schüler: Federpfote – weiße Kätzin mit schwarz-grauen Streifen
Außerhalb der Clans:
Charlie – weißer Kater mit einem schwarzen Ohr; lebt als Einzelläufer auf einem verlassenem Hof in der Nähe des NebelClans
Luby – eine hellbraune Hauskätzin
Death – ein dunkelbrauner Kater mit rötlichen, unheimlichen Augen
Der SternenClan; Im SternenClan werden die Katzen der Clans aufgenommen, die während eines Kampfes, an Altersschwäche oder an einer Krankheit gestorben sind. Untreue und böse Katzen, wie die Meisten aus dem KrähenClan kommen in den HöllenClan.
Die Sternenhöhle; Diese Höhle liegt hinter dem WaldClan und in ihr, ist der Mondstein. Am Mondstein geben sich Heiler und Anführer mit dem SternenClan die Zunge. Ein breiter Weg, neben allen Clans führt zu der Höhle.
Prolog
Es war still. Am Himmel flog lautlos eine Eule, deren hellbraunes Fell gold schimmerte. Ein dunkelbrauner Kater huschte am Rande des Waldes vorbei. Er kam gerade vom tiefen, großen Zweibeiner-Revier. Er roch nach Zweibeinermüll und Monsterabgasen. Der Streuner schüttelte sich und versuchte den bitteren Geschmack heraus zu lecken, den er sich eingefangen hatte. Immer wieder zerzog er angewidert das Gesicht. Dann ging er weiter. Er hatte Hunger. Großen Hunger. Er lief tiefer in den Wald hinein. Seit Tagen hatte er nichts Richtiges mehr gegessen. Lange irrte er durch die kahlen Straßen der Zweibeiner. In den Gassen fand er nur große, mächtige Ratten in Gruppen, gegen die er nie eine Chance gehabt hätte. Er war zwei Sonnenaufgänge durch gelaufen und ihm taten die Pfoten weh. Doch sein Hunger war größer als seine Erschöpfung. Er streckte verzweifelt die Schnauze in die Luft und schnupperte. Hier am Rand roch er nicht sehr viel, aber weiter laufen konnte und wollte er nicht. Er roch den leichten Geruch einer Wasserratte, nahe am Fluss, der das Territorium der Clans vom Zweibeiner- Revier auf dieser Seite trennte. Besser als nichts, dachte er sich. Der Kater spürte die kleine Beute. Er sah sie durch die Spalten eines Ginsterbusches. Sie kroch am Rand des Flusses entlang. Seine Augen verengten sich und er kroch langsam um den Busch und war nun sehr Nah an der Beute. So lange hatte er keine Nahrung zu sich genommen. Er schüttelte den Kopf, konzentrierte sich und spannte die Hinterbeine an. Er trat stark ab, fuhr seine Krallen im Flug aus und landete auf der Beute. Er durchbohrte seine Krallen durch das Tier und schleuderte es in die Luft. Mit dem Maul fing er es auf und verschlang die mickrige Wasserratte. Mit nur einem Bissen war sie unten. Für kurze Zeit, würde das seinen Hunger stillen. Er lief ein wenig weiter und suchte sich einen sicheren Platz im hohlen Stamm einer großen, dicken Buche. Dort rollte der Streuner sich zusammen und schloss die Augen. Lange schlafen konnte er jedoch nicht. Eine Gruppe von WaldClan-Kriegern weckte den Kater, zog ihn aus seinem Versteck und packte ihn grob. Er wurde wütend und wand sich. Doch die Krieger hielten ihn eisern fest. Sauer über die unfreundlichen Katzen sah man in der Dunkelheit seine rötlichen Augen wie Feuer lodern…
Kapitel 1
Goldpfote rannte ihrem Mentor hinterher. Das Gras hier im NebelClan-Territorium in der Nähe des Flusses war mittlerweile ziemlich hoch gewachsen. Sie konnte das braune Fell ihres Mentors kaum noch erkennen. Um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, musste die kleine Kätzin oft springen. Er trabte Richtung Flussufer. Goldpfote wurde langsamer und hielt dann neben ihrem Mentor am Fluss. Er schaute ins Wasser. Sine Flanke bebte noch vom Rennen. Goldpfote schnupperte die frische Waldluft und ein sanfter Wind durchfuhr ihr Fell. Die Sonne scheint stark, mitten in der heißen Blattgrüne täte ein Bad jetzt gut. „Wir sind nicht zum Baden hier, junge Kriegerin“, begann Farnpelz als hätte er ihre Gedanken gelesen. „Wir wollen Beute fangen. Pass gut auf, was ich tue.“, befahl er. Er fixierte mit funkelnden Augen einen Schatten im Wasser. Als der sich langsamer bewegte, huschte er mit der Pfote hinein, durchbohr das Tier mit den Krallen und zog es aus dem Wasser. Er biss hinein und gab dem Fisch damit den letzten tötenden Rest. „Nun du, Goldpfote.“, sagte er. Sie schaute ins Wasser. Ein Schatten huschte vorbei. Er blieb etwas weiter weg vom Ufer. Ich muss mir die Pfoten nass machen, dachte sie. Sie tappte langsam einen Schritt nach vorne, erhob ihre Pfote und schlug den Fisch blitzschnell an Land. Sie tat es anders wie ihr Mentor. Sie schleuderte die Beute hoch in die Luft und fing sie mit dem Maul wieder auf. Beeindruckt staunte Farnpelz, als seine Schülerin die Beute getötet hatte und sie zu seinem Fang legte. „Respekt, kleine Schülerin. Guter Fang.“ Sie genoss das Lob ihres Mentors und hob den Kopf. „Danke, Farnpelz. Jagen wir nun weiter?“, fragte sie. Farnpelz schnurrte belustigt. „Aber natürlich. Komm, die Beute hier holen wir später.“ Sie liefen weiter, etwas südlich wieder hinauf zum Lager. Kurz vor dem Wasserfall fragte Farnpelz seine Schülerin: „Was kannst du hier denn riechen?“ Die goldbraune Kätzin hob die Schnauze und sog die vielen Gerüche ein. „Kaninchen, Maus, andere Katzen und … Vögel, glaube ich.“ Farnpelz lächelte. „Sehr gut. Dann los, schnapp dir etwas und bring es mir.“ Goldpfote preschte sofort los und verfolgte eine Kaninchenspur. Sie entdecke das große Tier. Es nagte an etwas hinter dem Schutz einer Eiche. Goldpfote war ganz leise, sie versuchte so leise zu sein wie nur möglich. Sie kroch an den Hasen rann, spannte die Hinterbeine an und wollte gerade losspringen, als das Kaninchen sich aufrichtete, die Ohren gerade aufstellte und zu ihr schaute. Goldpfote drückte sich stark mit den Hinterbeinen ab und sprang los, doch da war das Kaninchen schon weg. Goldpfote preschte ohne zu denken der Beute hinterher und erhöhte ihr Tempo, als es allmählich immer schneller wurde. Goldpfote überlegte kurz: Bin ich nahe genug dran? Sie nickte kurz und sprang sich dann mit aller Kraft ab. Sie landete auf dem Kaninchen das vor Schreck laut quiekte. Mit den Krallen bearbeitete sie das hilflose Geschöpf und packte es. Mit hoch erhobenem Schwanz marschierte sie stolz zu ihrem Mentor zurück. Der saß immer noch auf der gleichen Stelle, kniff die Augen wegen dem pfeifenden Wind zusammen und schaute sich um. Als seine Schülerin mit dem dicken Hasen angestolpert kam, stand er auf und lief zu ihr. „Sehr gut. Ein dicker Fang. Den kannst du jetzt den Ältesten bringen und dir selbst etwas nehmen. Ich bringe die Fische ins Lager.“ Goldpfote nickte. „Werde ich. Danke, Farnpelz.“ Die Schülerin packte die Beute und schleppte sie ans Lager. Ihr Magen knurrte leise. Der leckere Geruch dieser großen Beute machte sie hungrig. Sie kam am Lager an und balancierte leichtfüßig über den leicht nassen Baumstamm. Neben ihr platschte der Wasserfall nach unten in den Fluss. Im Lager war es schon etwas kühler. Die Höhle schützte gut vor Regen und Hitze. Goldpfote ging zum Bau der Ältesten der links vom Ausgang lag. Sie betrat die Steinhöhle mit der Beute. Die beiden Ältesten lagen auf dem mit Moos ausgpolstertem Boden auf der Seite. Sie hoben beide fast gleichzeitig die Köpfe, als sie die Beute rochen. ,,Hier, bitteschön. Das ist für euch.", sagte Goldpfote und ließ die Beute vor Einohr und Lahmtatze fallen. ,,Lasst es euch schmecken. Frisch gefangen." Einohr stand als Erste auf. Sie bedankte sich und kauerte dann über dem toten Kaninchen. Lahmtatze stöhnte, als er sich aufrappelte. ,,Danke, kleine Schülerin. Du kannst gehen." Goldpfote machte kehrt und huschte aus dem Ältestenbau. Sie nahm sich eine kleine Wühlmaus vom Beutehaufen und trug sie vor der Mooshöhle. Die Mooshöhle war eine große Höhle, in der, wie der Name schon sagte, Moos wuchs. So mussten die Katzen nicht immer runter ans Flussufer nur um Moosmaterial zu sammeln. Sie kauerte dort über der Beute. Der köstliche Duft der Wühlmaus stieg ihr in die Nase. Goldpfote riss sich ein Stück ab. Sie schluckte es und verschlang den Rest dann mit wenigen, gierigen Bissen. Danach gähnte sie und streckte sich. Sie stellte sich vor den Eingang und beobachtete das schöne glänzende Wasser, wie es hinunterpreschte...
Das war es erst mal. Ich habe noch nicht weiter geschrieben, werde aber die Geschichte fortsetzten und auch hier rein stellen, wenn ihr wollt.. LG ;D
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Sa 24 März 2012, 14:40
Ist gut geschrieben! Es gibt einige Namen aus den echten Büchern Oo
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Sa 24 März 2012, 15:19
Jaa, jaa. Ich weiß. Ich bin kein sehr einfallsreiches Tintzüülchen. xDD Danke ;D
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Sa 24 März 2012, 17:47
Ich hätte dir Namen sagen können *beleidigt sei*
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat So 25 März 2012, 13:10
Dann sag mir noch welche. Ich könnte sie jz noch verwenden oder für den 2. Band.. xD
Pumamond Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1143 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Battery City Laune : lolzor
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Do 29 März 2012, 19:33
wow coole sory kannst du noch mehr storrys??? bitte??
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Thema: Re: Warrior Cats ~ Mörderischer Verrat Do 29 März 2012, 19:43
Klaa ;D Das 1. Kapitel geht weiter:
Durch die schöne Wasserwand, des Wasserfalls konnte Goldpfote sehen, wie der Himmel langsam in ein rosa getaucht wurde. Die Dämmerung begann. Sie sah eine verschwommene Gestalt durch das Wasser, die auf dem Baumstamm ins Lager lief. Es war Farnpelz. Er betrat die Höhle mit den zwei Fischen. Mit einem Nicken grüßte Goldpfote ihren Mentor. Er grüßte sie ebenfalls und legte die Beute dann auf den Beutehaufen. Die Stimme von Sprenkelstern ertönte plötzlich. Sie saß schon oben auf einem Felsspalt, dem Nebelfels. „Alle Katzen die alt genug sind, um ihre Beute selbst zu fangen versammeln sich bitte vor dem Nebelfels.“ Goldpfote drehte sich um und lief nach vorne. Sie setzte sich neben Saphirpfote und Pantherpfote. „Hallo ihr Beiden“, miaute Goldpfote freundlich. Sie nickten Goldpfote zur Begrüßung zu und lauschten dann Sprenkelsterns Worten. „Heute Nacht ist die Große Versammlung, das Treffen der vier Clans. Ich wähle nun die Katzen aus, die mit mir kommen: Rauchfell, Farnpelz, Morgenglanz, Frostkralle, Saphirpfote und Goldpfote. Die restlichen Katzen beschützen das Lager.“, sie machte eine kurze Pause, überlegte und sprach dann mit fester Stimme: „Die Ausgewählten sollen sich jetzt ausruhen und bis Mitternacht bereit sein. Damit ist die Versammlung beendet.“ Sprenkelstern sprang vom Hochfelsen. Goldpfote sprang erfreut auf. „Das ist meine erste große Versammlung!“, quiekte sie. Auch Saphirpfote freute sich. „Ja, meine auch.“ Nur Pantherpfote blieb sitzen und hatte den Kopf traurig zwischen den Schultern versteckt. Goldpfote und ihre Freundin hüpften herum, bis ihnen Pantherpfote auffiel. Goldpfote tappte zu ihm und setzte sich. „Ach Pantherpfote. Du musst nicht traurig sein, dass du nicht mit darfst. Du kannst das nächste Mal sicher mit. Das Lager braucht schließlich auch Schutzkatzen.“ Die kleine, goldbraune Kätzin rieb ihre Schnauze an der von Pantherpfote. Er schaute schnurrend auf. „Komm Goldpfote, wir müssen uns ausruhen um für die große Versammlung fit zu sein.“, sagte Saphirpfote. Goldpfote nickte, berührte mit ihrem Schweif die Schulter von Pantherpfote beim Weggehen. Die beiden Schülerinnen betraten den Bau der Schüler. Er war leer. Goldpfote legte sich in eine Vertiefung im Bau die mit Moos und Farn ausgepolstert war. Saphirpfote ließ sich in der Nähe nieder. Die goldbraune Schülerin kuschelte sich bequem in das weiche Polster und schloss die Augen. Es war so still, dass sie ihr eigenes Herz schlagen hörte. Sie wusste nicht, wie lange sie noch still da lag und über alles nach dachte, doch irgendwann muss sie eingeschlafen sein.
Ein wenig später wurde sie wach. Jemand stupste sie sanft an. Blinzelnd öffnete Goldpfote ihre grünen Augen. Saphirpfote schaute auf die Kätzin runter. „Nun steh schon auf, faule Fellkugel. Wir müssen gleich gehen.“, maunzte die Hellgraue. „Selber faule Fellkugel!“, fauchte Goldpfote, stand auf, gähnte und streckte sich. Saphirpfote schubste sie aus dem Bau. Sprenkelstern stand vor dem Lagerausgang und sammelte die ausgewählten Katzen für zur Großen Versammlung um sich. Die beiden Schülerinnen schoben sich zur Gruppe und warteten noch auf die letzten Katzen. Pantherpfote verabschiedete sich von seinen zwei Freundinnen. Golfpfote drückte ihre Nase in die Flanke ihres Freundes und schaute dann zu Sprenkelstern. Sie gab das Zeichen und alle Katzen liefen los. Goldpfote war in der Mitte hinter dem zweiten Anführer. Saphirpfote trabte mit einem mäßigen Tempo neben ihrer Freundin her. Ein zarter Wind durchfuhr die Felle der Katzen und Goldpfote roch die frischen Gerüche des Waldes; die vielen Bäume, die verschiedenen Katzen des NebelClans, die Blumen und auch die Frischbeute. Sie roch verlockend und wäre Goldpfote nicht auf dem Weg zur Versammlung hätte sie angehalten um zu Jagen. Die Katzen rannten weiter, den Abhang hinunter, immer den Fluss entlang. Sie bogen am Flussende, als sie zu einem kleinen See kamen rechts ab zu einem gepflastertem Weg, der neben allen Territorien der Clans zum Treffpunkt für die Große Versammlung führte. Dort mussten sie einfach gerade aus. Die Truppe, angeführt von Sprenkelstern, kam am WaldClan- und dann am WiesenClan-Territorium vorbei. Zwischen dem WiesenClan und dem KrähenClan im verlassenen Industrie-Bereich lagen die vier Eichen, vor denen eine steinerne Plattform stand. Das war der Treffpunkt. Die Gruppe machte vor einer Senke halt. In dem tiefer gelegten Gelände, wo die vier Eichen sind, hörten die NebelClan-Katzen schon die anderen. „Es wird nicht mehr lange dauern. Schließlich hat der NebelClan den weitesten Weg.“, hörte man die Stimme von Strohstern. Sie war die Anführerin des WaldClans. Der KrähenClan-Anführer Giftstern knurrte ungeduldig. „Wenn sie sich nicht beeilen ist Mondhoch gleich vorbei!“ Sprenkelstern schnaubte, gab ihren Katzen ein Zeichen und sie stürmten die Senke hinunter. Saphirpfote und Goldpfote setzten sich zu zwei Schülern aus einem anderen Clan. Sie rochen nach WaldClan. Die zwei Kater waren ziemlich nett. Einer war Goldpfote besonders sympathisch. Er hieß Amselpfote und war ein schwarzer, großer, muskulöser Schüler. Goldpfote saß neben Amselpfote und schaute zu Sprenkelstern. Die Anführerin des NebelClans schob sich an Giftstern vorbei und setzte sich zu Streifenstern und Strohstern. Der KrähenClan-Anführer knurrte grimmig in Richtung der gesprenkelten Kätzin. Unberührt und mit einer kalten Miene saß sie gerade und anbetungswürdig da. Auch Goldpfote wäre gerne mal so eine edle Anführerin. Giftstern begann zu reden, ohne, dass er die anderen Anführer überhaupt gefragt hat. „Schweigt!“, fauchte er laut und alle unten auf der Lichtung wurden still. Goldpfotes Nackenhaare stellten sich vor Feindseeligkeit. Als Amselpfote sie allerdings anschaute, glättete sich ihr Fell. „In unserem Clan ist die Namenlose Krankheit ausgebrochen. Unser Heiler Rattenfang versucht so viel wie möglich für die zwei betroffenen Katzen zu tun, doch ihre Chancen stehen schlecht. Beute haben wir genügend. Sonst gibt es keine Neuigkeiten.“ Er trat zurück. Streifenstern nickte Giftstern und den anderen Anführern zu und erhob sich dann. Er glitt an den Rand des Felsens. „Liebe Katzen aller Clans. Willkommen auf der Großen Versammlung. Unserem Clan geht es eigentlich gut. Einige Zweibeiner haben heute unser Territorium entdeckt und inspiziert. Wir konnten sie verjagen und so schnell kommen sie nicht mehr. Das war es von meiner Seite.“ Er trat zurück und deutete mit einem Schwanzzucken zu Sprenkelstern, dass sie nun reden darf. „Dem NebelClan geht es sehr gut. Beute gibt es reichlich und schon seit ewigen Monden haben wir keine Zweibeiner oder Füchse auf unserem Territorium gesichtet.“ Sie nickte und damit endete sie mit ihrer Berichtstattung. Als Letzte trat Strohstern nach vorne. „Wir haben aufregende Neuigkeiten. Ein wilder Streuner hat sich zu uns geschlichen, auf unserem Territorium gejagt. Wir haben ihn geschnappt und gefangen genommen. Er will nicht mit uns reden…“
Schwarzohr Schüler/in
Anzahl der Beiträge : 205 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Auf einer Zuckerwattenwolke Laune : Supi o3o
Omg...D- Die ist ja cool! Kannst du weiterchreiben? Wenn ja das wäre ja klasse.
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
@Wolküüz: Okey, ich werde sie sicher benutzen, danke. Und die Kätzin um die es geht soll später als Kriegerin auch Goldfeder heißen ;)
@Eisü: Dankeschön :DD Ich werde versuchen mehr reinzustellen, also weiter zu schreiben..
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
Vielleicht, ;) Ich überlege noch, ob zwischen Gold und Panther oder Gold und Amsel was laufen soll.. Keine ahnung. Hab aber im Moment eh keine Zeit zu schreiben, da ich Lap-Verbot habe..
Mein Chara heißt auch Goldpfote (Goldschweif) un dist eine goldene Kätzin mit smaragdgrünen augen :DD allerdings hat sie nen weißen bauch und streifen XD
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Goldhauch, auch sehr schöner Name. Vorerst wird es keine Fortsetzung geben, weil ich echt kein Plan hab, wie ich weiter schreiben könnte oder was passieren wird. Hat jmd. von euch ne Idee? Könnt sie gerne hier posten.
Ich schreibe übrigens auch wieder an einer neuen Story. So bin ich, fange millionen an und schreibe keine zu ende.
Fuchspfote Älteste/r
Anzahl der Beiträge : 898 Anmeldedatum : 08.04.12 Alter : 25 Ort : Ka. Es ist grad so dunkel, ich seh nix. Laune : Awesome. As always.
Nein, ich leider nicht, weil ich das alles nioch nicht geschafft habe zu lesen...schon so viel!! Und es fängt schön an. Das ist eine prima Story! Und die Beschreibung beim Thema erst... *grusel*
Tintensturm Katze des SternenClans Beiträge
Anzahl der Beiträge : 1783 Anmeldedatum : 28.01.12 Alter : 24 Ort : Da wo jeder ist, der Gangnam Style hat :3 Laune : Verliebt *0*
Jaa jaa, ich habe weitergeschrieben und ich habe nun auch eine Idee wie es weitergeht!
Fortsetzung:
Goldpfote zuckte zusammen. Sie überlegte sich, wie gefährlich der Streuner wohl sein kann. Immerhin mag kaum eine Katze es, ausgestoßen zu werden. Auf der Lichtung erhob sich ein lautes Gemurmel unter den Katzen. „Ruhe, bitte!“, rief Strohstern. „Ich möchte meinen Bericht fortsetzten. Wir wissen nicht, was dieser Streuner kann und wie stark er ist. Aber definitiv ist er nicht einer der schwächsten Katzen im Wald. Er riecht nach Zweibeinermüll. Nun halten wir ihn erstmals noch gefangen und versuchen mehr über ihn zu erfahren.“ Sprenkelsterns Ohren stellten sich interessiert. Sie trat einen Schritt vor zu Strohstern. „Könntest du uns mitteilen, wie der Streuner aussieht?“, fragte sie und ihr Blick ruhte auf der WaldClan-Anführerin. Ein wenig verwirrt nickte Strohstern und berichtete: „Er hat ein dunkelbraunes Fell und leicht rötliche Augen.“ Sprenkelstern schluckte und ihr Fell zuckte nervös. Sie konnte nur nicken und ging zurück zu den anderen Anführern. Goldpfote kam das alles merkwürdig vor. Die ganze restliche Nacht war ihre Anführerin noch abwesend. Als die Katzen im Lager ankamen huschte sie in ihren Bau ohne ein Wort zu sagen. Pantherpfote kam auf Saphirpfote und Goldpfote gestürzt und wollte alles über die Versammlung wissen. Die beiden Schülerinnen wollten ihm jede Einzelheit erzählen, doch plötzlich kam Donnerblitz zu der goldbraunen Kätzin. „Sprenkelstern möchte dich Sprechen.“, sagte er knapp und zuckte mit seiner Schwanzspitze Richtung Anführerbau. Goldpfote stand auf und trabte schnell zu Sprenkelstern. Vor dem Baueingang blieb sie stehen. „Sprenkelstern?“ Die Anführerin rief sie herein. Goldpfote trat vor sie und neigte den Kopf. „Du wolltest mich sprechen.“ Sie nickte und deutete mit dem Kopf, dass die Schülerin sich setzten sollte. Sie tat wie ihr befohlen war und ließ sich vor Sprenkelstern nieder. „Dir ist aufgefallen wie ich mich benommen habe, nicht wahr?“, fragte sie ruhig. Goldpfote legte die Ohren ein wenig verlegen an und nickte langsam. „Du weißt, du bist wie eine Tochter für mich. Ich habe dich großgezogen und ich vertraue dir.“ Die Schülerin senkte bei den Worten ihrer Anführerin den Kopf. Es stimmte, Sprenkelstern hatte Goldpfote aufgezogen, als Federkranz, ihre Mutter bei der Geburt ums Leben kam und ihr Vater Dunkelnacht bei einer Patrouille von einem Monster angefahren wurde. Federkranz war eine gute Freundin von der Anführerin, deshalb konnte sie in Ruhe ihren Frieden finden, ohne sich noch Gedanken zu machen, wer die Mutterrolle übernehmen sollte. „Weißt du, kleine Kriegerin“, begann Sprenkelstern und an ihrem Tonfall konnte Goldpfote erkennen, dass sie eine Geschichte erzählen wollte. „ich war nie ein Einzelkind. Meine Eltern brachten mich und meine beiden Brüder auf die Welt – Höhlenpfote und Blutkralle. Höhlenpfote starb allerdings im Schüleralter. Blutkralle war früher kein guter Kämpfer, selbst als er seine Ausbildung zum Krieger mit mir und Höhlenpfote begann. Wir zogen ihn deshalb immer auf. Eigentlich war es nur Spaß, wie du weißt waren wir noch jung und verspielt. Wir bemerkten aber nicht, dass es ihn innerlich auffraß. Selbst unser Vater schimpfte ihn manchmal aus. Er sagte, Blutkralle solle weiter üben, mehr trainieren und sich Mühe geben, damit er mit uns mithalten konnte. Unsere Mutter starb schon nachdem wir die Kinderstube verlassen hatten in einem Kampf und mein Vater konnte uns nicht gut erziehen.“ Sprenkelstern schnaufte kurz durch und sprach dann weiter: „Nachdem Höhlenpfote starb, hatte ich meine Ausbildung beendet, wurde eine loyale Kriegerin doch mein Bruder musste die Ausbildung aufgrund seiner schlechten Leistungen zwei Monde weitermachen. Auch als er es zum Krieger geschaffte hatte, mochte keine Katze ihn, da er tollpatschig und vergesslich war. So zog er aus dem NebelClan, wurde Streuner und ich sah ihn nie wieder.“, endete die Anführerin ihre Geschichte. Sie schloss die Augen und hielt für kurze Zeit die Luft an. Goldpfotes Augen hatten sich geweitet und ihr Herz pochte schneller. Sprenkelstern hatte keine so gute Vergangenheit wie die Schülerin stets dachte. „Und was wolltest du mir damit sagen, Sprenkelstern?“, fragte Goldpfote zögernd. Sprenkelstern atmete kaum hörbar aus und blickte die kleine Schülerin an. „Dieser Streuner.“, miaute die Anführerin. „Der nun im WaldClan ein Gefangener ist... Seine Beschreibung trifft genau auf meinen Bruder Blutkralle zu. Solche rötlichen Augen haben nicht viele Katzen hier im Wald.“ Goldpfote stockte der Atem. Dieser gefährliche Kater ist der Bruder einer loyalen Anführerin?