Albae
Die Albae sind ein Volk, das von Markus Heitz erfunden wurde und seinen ersten Auftritt in den Büchern der Zwerge-Reihe hatten. Im April 2009 erschien zudem der erste Band der neuen Fantasy-Reihe "Die Legenden der Albae" von Markus Heitz. Im Jahr 2011 kam dann der nächste Band raus, "Die Legenden der Albae - vernichtender Hass". Die Herkunft der Albae:Die Albae wurden von der Göttin Inaste geschaffen. Sie erschuf zuerst nur das Geschwisterpaar Nagsor Inaste und Nagsar Inaste, bevor sie weitere Albae erschuf. Die Albae lebten im Jenseitigen Land, das sie Ishím Voróo nannten und schufen sich ein Reich in einem Krater. Dieses Reich nannten sie Dsôn Faimon und ihr Glaube sagte, das der Krater, in dem der Albae-Staat gegründet wurde, aus einer Träne Inaste entstanden war.
Das Aussehen der Albae:Die Albae sind ein Volk, das vom Aussehen her den Elben sehr ähnelt. Sie sind übernatürlich schön und haben sehr schlanke Körper und Gesichter. Außerdem haben sie auch spitze Ohren. Der Unterschied zu den Elben ist, das ihre Augen im Sonnenlicht und bei extremer Wut komplett schwarz werden und bei großem Zorn entstehen auf ihrer Haut auch schwarze Zornesstreifen.
Das Reich Dson Faimon:Das Reich Dson Faimon entstand laut dem Glauben der Albae, aus einem geheiligten Krater, der durch eine Träne Inastes entstanden war. Um den Krater herum hatten sich sechs Risse gebildet, die das Reich zu einem sternförmigen Staat machten. Diese Sternenarme wurden fortan Strahlarme genannt und jeder dieser Strahlarme bekam seinen eigenen Namen:
1. Avaris: Dieser Strahlarm wurde zu dem Wohnsitz aller Albae, die mit Reichtum gesegnet waren und zu dem höheren Stand gehörten. Um sich dort einen Wohnsitz aneignen zu können, bedurfte es dem Einverständnis aller Einwohner.
2. Wèlèron: Dies war der Wohnsitz der Krieger, Priester und von all den Alben, die magisch begabt waren, auch wenn es nur wenige Albae gab, die wahre Magie wirken konnten. Vieles das sie Magie nannten beschränkte sich auf das Wissen um Heilung.
3. Ocizûr: Dieser Strahlarm entwickelte sich zu dem Sitz der Handwerker, die begannen ihr Wissen untereinander auszutauchen und somit ihr Können zu perfektionieren.
4. Riphâlgis:In Riphâlgis siedelten sich die Künstler an und durch einen gegenseitigen Austausch von Wissen perfektionierten die Albae ihr Können und ihr Kunstverständnis, das oft die Komponenten Tod und Kunst verbanden.
5. Shiimal:Dieser Strahlarm wurde zu dem Wohnsitz der Albae, die sich auf Zucht und Anbau verstanden. Es entstanden große Gehöfte auf denen genug Vieh und Getreide für das ganze Albae-Reich hergestellt wurde.
6. Kashagòn:Kashagòn wurde zu der Heimat der wahren Krieger des Albae-Reiches. Alle Albae und Albinnen, die sich der Kreigskunst widmeten, erbauten sich in diesem Strahlarm ihr Zuhause und gründeten eigene Akademien, in denen sie ihre Nachfolger ausbildeten.
Doch zu dem Reich der Albae gehörten noch zwei weitere Zonen:Dsôn:Die Mitte des Sternenstaates ist die Heimat aller politischen Staatsmänner. Außerdem befinden sich dort viele Hochschulen, in denen ebenfalls die politischen Machtspiele stattfinden, sowie der Gebeinturm, der das Zuhause der Unauslöschlichen ist.
Phondrasôn:Dieses Reich, das sich unter der Erde befindet, wurde von den Unauslöschlichen entdeckt, verborgen und gesichert. Es ist eine Art Verließ, in das die Verbrecher gesteckt werden und die Krieger ihr Probe bestehen müssen.
Die politische Ordnung der Albae:Die Albae werden von dem Geschwisterpaar Nagsor und Nagsar Inaste, die "Die Unauslöschlichen" genannt werden, geführt und regiert. Innerhalb des Reiches haben sich jedoch zwei politische Gruppen gebildet, die um die Gunst der Unauslöschlichen kämpfen:
* Die Gestirne:
Ihr Ziel ist es, das Reich der Albae zusichern und zu schützen, statt das Reich zu vergrößern. * Die Kometen:
Diese Gruppe verfolgt das Ziel, die Grenzen des Reiches zu erweitern und weitere Gebiete zu erobern. Die Kunst der Albae:Die Albae sind sehr Kunstinteressiert. Da sie eine unendlich lange Lebensspanne haben, entwickelten sie eine große Faszination für den Tod und schufen Kunstwerke und Skulpturen, die mit dem Tod in Zusammenhang stehen. Zum Beispiel benutzen sie für ihre Gemälde das Blut ihrer Opfer, bauen Musikinstrumente oder auch Gebäude aus den Knochen ihrer Opfer oder zeichnen auch auf die Haut der Getöteten. Ihre Gemälde selber haben oft auch den Tod als Inhalt.
Die Magie der Albae:Obwohl ihr Blut ihnen nur wenig Magie erlaubt, haben die Albae ihre eigenen Zauber, die sie wirken können. Sie können Magie wirken, die alles Licht verschwinden lässt und können Furcht an ihre Gegner senden. Ansonsten beschränkt sich ihre Magie auf das Wissen, das sie um die Heilkunst und die Wissenschaft sammeln konnten. Dazu gehört unter anderem das Wissen, wie sie krankes Blut mit frischem tauschen konnten und wie sie Köpfe öffnen können, ohne ihre Patienten zu töten. Dies sie als Magie an und diente der Heilkunst.
Die Reittiere der Albae:Die Albae reiten zwei verschiedene Tierarten:Die Nachtmahre: Dies sind Wesen, die aus den Einhörnern entstanden sind und nachher von den Albae gezüchtet wurden. Es sind schwarze Pferde mit rot glühenden Augen und wenn sie auftreten spielen um ihre Fesseln weiße Funken. Wenn die Albae ein Einhorn fangen schneiden sie ihm das Horn ab und schütten über den Stumpf ihr eigenes Blut. Die Verwandlung vom Einhorn zum Nachtmahr kann schnel oder langsam gehen, manchmal sogar bis zu einigen Teilen der Unendlichkeit. Nachtmahre haben nur einen Sinn zum Leben, die Treue zu seine Herren und die unbändige Mordlust.
Die Feuerstiere: Sie sind ebenfalls ein bevorzugtes Reittier der Albae. Es sind riesige schwarze Stiere die an manchen Teilen des Felles eine rötliche Färbung aufweisen, sich lautlos bewegen können und sich von Fleisch ernähren.
Das Leben der Albae in dem Geborgenen Land ("Die Zwerge"):Zusammen mit eine Dämon gelang es den Albae in das Geborgene Land zu gelangen. Dort zogen sie in einen blutigen Krieg gegen die Elben und schufen in deren Reichen ihre eigene Heimat. So erschufen sie das Reich Dsôn Balsur, das früher ebenfalls eines der Reiche der Elben gewesen war. Dort schufen sich die Albae eine neue Heimat und erbauten einen neuen Gebeinturm, in dem die Unauslöschlichen fortan lebten.
Der Stern der Prüfung ("Die Rache der Zwerge"):Zwischen dem 6234. und 6235. Sonnenzyklus kam es zu der größten Tragödie in der Geschichte der Albae, denn die Avatare erschienen auf der Bildfläche. In Wirklichkeit waren es jedoch nur 11 Magier und eine Eoîl, die eine sehr mächtige, magische Elbin ist. Sie gebrauchte einen sehr mächtigen Zauber, den Stein der Prüfung, der alles böse vernichten sollte. Dieser Zauber führte dazu, das alle Albae des Geborgenen Landes, bis auf die Unauslöschlichen, getötet wurden.
Das Ende der Unauslöschlichen ("Die Rache der Zwerge"):Die Unauslöschlichen überlebten den Stein der Prüfung, doch verfielen sie in eine Starre. Während Nagsor Inaste schnell wieder aus diesem Zustand erwachte, blieb Nagsar Inaste in diesem komatischen Zustand. Sie wurde mehrfach von den Orks geschändet und gebährte neben dem Alb Aiphatòn, der der Sohn der beiden Unauslöschlichen ist, fünf Mischwesen, die zum Teil Ork und zum anderen Teil Alb sind. Diese Mischwesen lässt Nagsor Inaste von dem Menschen Furgas in unbezwingbare Maschienenumbauen, in dem die Wesen mit Maschienenteilen verbindet werden. Doch Tungdil und seinen Freunden gelingt es , in Toboribor, diese Mischwesen zu vernichten. Danach wurden Nagsar Inaste, die in ihrer Starre auf einem Podest ruhte durch eine Enthauptung getötet und nachdem Nagsor Inaste nach Weyurn geflohen war, starb auch er durch die Gruppe Tungdils. Der einzige Alb, der sich danach noch in dem Geborgenen Land befindet ist der Sohn der Unauslöschlichen Aiphatòn.
Das Fortbestehen der Albae ("Das Schicksal der Zwerge"):Nachdem alle Albae des Geborgenen Landes getötet wurden, strömen neue Albae aus dem Jenseitigen Land in das Geborgene Reich. Dabei entstehen zwei gegensätzliche Gruppen:
1. Die Südalbae:Diese Gruppe der Albae hat sich unter der Führung Aiphatòns im Süden des Geborgenen Landes ein Reich geschaffen. Sie sehen Aiphatòn als den direkten Nachkommen der Unauslöschlichen und somit als eine Art Halbgott an.
2. Die Nordalbae:Dieses Gruppe von Albae entsagte der Führung Aiphatòns und lebt unter der Führung der Dsôn Aklan. Die Dsôn Aklan sind die Drillinge Tîrigon, Firusha und Sisaroth und werden auch "die Götter von Dsôn Bahra" genannt.
Diese beiden Albae-Gruppen haben einen Hass aufeinander entwickelt und zerstören sich durch einen Krieg gegeneinander selbst. Somit ist das Geborgene Land vorerst wieder von den Alben befreit.