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Thema: Skulduggery Pleasant Sa 21 Feb 2015, 18:03
Wir hatten hier mal so 'n Thema darüber und irgendwie fehlt das im Forum, damit es wirklich komplett ist. ^^
Skulduggery Pleasant ist eine Jugendbuchreihe des irischen Schriftstellers Derek Landy. Von den neun für diese Reihe geplanten Büchern wurden bisher neun im englischen und acht im deutschen Sprachraum veröffentlicht. Alle bisher erschienenen Bücher gibt es als Hörbuch. Die Titelfigur, Skulduggery Pleasant, ist ein lebendes Skelett, das als Elementezauberer Feuer, Wasser, Luft und Erde beeinflussen kann. Gemeinsam mit der zweiten Hauptfigur der Reihe, Stephanie Edgley, kämpft er gegen das Böse, um die Menschheit zu beschützen und um weiterhin vor ihr geheim zu halten, dass es Magie überhaupt gibt.
Die erschienenen Bücher sind: Der Gentleman mit der Feuerhand (Skulduggery Pleasant / Sceptre of The Ancients) Das Groteskerium kehrt zurück (Playing with Fire) Die Diablerie bittet zum Sterben (The Faceless Ones) Sabotage im Sanktuarium (Dark Days) Rebellion der Restanten (Mortal Coil) Passage der Totenbeschwörer (Death Bringer) Duell der Dimensionen (Kingdom of the Wicked) Die Rückkehr der Toten Männer (Last Stand of Dead Men) The Dying of the Light Tanith Low - die ruchlosen Sieben (The Maleficent Seven)
Der Autor: Derek Landy (* 23. Oktober 1974 in Lusk) ist ein irischer Schriftsteller und Drehbuchautor.
Landy verfasste die Drehbücher zu der Thrillerkomödie Dead Bodies (2003) und dem Zombiefilm Boy Eats Girl (2005).
Von 2007 bis 2014 erschienen neun Bände seiner Jugendbuchreihe Skulduggery Pleasant. Bisher sind acht der Bücher in deutscher Übersetzung erschienen. 2008 wurde Landy mit dem Red House Children's Book Award ausgezeichnet, der zweite und vierte Band gewannen jeweils den irischen Kinderbuchpreis.
2007 verkaufte Landy die Rechte zur Verfilmung der Bücher an Warner Bros.. Einem Gerücht zufolge sollte bereits 2013 eine Verfilmung von Der Gentleman mit der Feuerhand entstehen. In seinem Blog erklärte Landy allerdings, dass er die Rechte zurückgezogen habe.
Wenn man auf Wikipedia schaut gibt es nur positive Kritiken zu finden, auch wenn dort nur fünf verzeichnet sind.
„Dieses Buch ist ein Vergnügen!“ – Daily Telegraph, London
„Ein literarischer Leckerbissen!“ – dpa „Man fiebert mit, leidet mit und lacht eine ganze Menge - sehr zu empfehlen!“ – Der Tagesspiegel
„Witzig, charmant und mit leicht zynischem Humor: Der skelettierte Detektiv Skulduggery Pleasant empfiehlt sich als Erbe von Harry Potter.“ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)
„Ein mitreißender Spagat zwischen Thriller und Parodie!“ – Bücher
Die Hauptcharaktere:
Skulduggery Pleasant:
Ein lebendiges Skelett mit Fedorahut. Er ist ein Elementemagier, doch er hat auch ein gewisses Talent für Totenbeschwörung. Nach seinem gewaltsamen Tod durch General Nefarian Serpine, der zuvor ebenso Skulduggerys Frau und Kind ermordet hatte, konnte er nicht ins Reich der Toten weitergehen, da Tenebrae (Hohepriester der Totenbeschwörer) ihn an seinen Körper gebunden hatte. Nachdem man Skulduggery verbrannt und ihn als Knochenhaufen in den Fluss geworfen hatte, setzte er sich mit Hilfe dieser Magie wieder zusammen. Weil er den Schmerz und seine Wut nicht mehr ertragen konnte, gab er seiner dunklen Seite nach, nahm den Namen Lord Vile an und ging und bei den Totenbeschwörern in Lehre, die in ihm den zukünftigen Todbringer sahen. Anstatt sich dieser Bestimmung anzunehmen, schloss er sich Mevolent an, weil er dort mehr Angst und Schrecken verbreiten konnte, und wurde einer seiner höchsten Generäle und ein Kriegsverbrecher. Seine Identität gab er dabei nicht preis. Irgendwann jedoch schaffte er es, den „bösen“ Teil seines Wesens zu überwinden - er legte seine Rüstung, mithilfe der er seine Totenbeschwörerkräfte konzentrierte, ab und kehrte an die Seite seiner ehemaligen Freunde zurück. Seit dem Ende des Krieges gegen Mevolent arbeitet er als Detektiv für das irische Sanktuarium. Seinen echten Kopf verlor er, während er schlief, („Die Kobolde haben ihn mir gestohlen!“) und er gewann einen Neuen beim Pokern. Im vierten Teil gibt Walküre ihm den alten aber zurück, nachdem sie ihn verwendete, um Skulduggery aus dem Reich der Gesichtslosen zurückzuholen. Dort eignete er sich einige neue Tricks an, zum Beispiel das Fliegen. Er ist sehr sarkastisch, selbstgefällig und launisch, macht gern Witze in den unglaublichsten und unpassendsten Situationen (im 6. Teil macht er mit Walküre das Codewort "Die Schwalben fliegen im Winter nach Süden" aus, um sie zu warnen, wenn er wieder jemanden zu Brei schlägt) und wird auf Grund der Wut, die er über Jahrhunderte hinweg in sich gesammelt hat, von seinen Feinden gefürchtet. Sein großes Geheimnis ist, dass er der Massenmörder Lord Vile war, und er birgt das Potenzial dazu immer noch in sich, er muss nur seiner dunklen Seite nachgeben. So kann aufgrund seiner akuten Sorgen um Walküre sogar diese dunkle Seite (sein Unterbewusstsein) sich als seine alte Rüstung manifestieren. Seine Familie wurde von China Sorrows an Serpine verraten, somit hat sie eigentlich den Tod Skulduggerys zu verantworten. Sein Gefährt ist ein 1954er Bentley R-Type Continental, einer von lediglich 208 Exemplaren. Auf diesen Wagen ist Skulduggery sehr stolz und er hütet ihn wie seinen (nicht vorhandenen) Augapfel.
Walküre Unruh:
(Englisch: Valkyrie Cain) Sie ist die Protagonistin und stammt von einem der letzten Urväter ab. Bis sie auf Skulduggery trifft, ist sie ein normales Mädchen mit dem Namen Stephanie Edgley. Nachdem ihr Onkel stirbt und sie dahinterkommt, dass es Mord war, versucht sie gemeinsam mit Skulduggery den Mord aufzuklären. Die beiden werden Partner und Freunde, bekämpfen das Böse und Stephanie lässt sich in Elementemagie und Totenbeschwörung ausbilden. Ihr angenommener Name lautet Walküre Unruh. Ihren wahren Namen – Darquise – kennt sie auch. Ihre hervorstechenden Eigenschaften sind Mut und sarkastischer Humor. Walküre hat dunkle Haare und ebenso dunkle Augen, auch trägt sie meistens schwarze Kleidung. Im vierten Band kommt sie mit Fletcher Renn zusammen, macht im sechsten Band (Passage der Totenbeschwörer) aber wieder Schluss. Um in der „Unterwelt“ zu kämpfen, hat sie zuhause einen Doppelgänger, der für sie Hausaufgaben macht, in Unterricht geht etc. Den bekommt sie durch einen Zauber; das Double kommt sozusagen dann aus dem Spiegel. Dieser Doppelgänger – auch Spiegelbild genannt – versucht im 8. Teil der Geschichte Walküre umzubringen.
Grässlich Schneider:
(Englisch: Ghastly Bespoke) Seine Mutter wurde während der Schwangerschaft verflucht, daher ist sein Gesicht mit Narben entstellt. Grässlich ist einer der ältesten Freunde von Skulduggery Pleasant und war mit ihm in der Elitetruppe des Krieges "Die Toten Männer". Außerdem ist er in Tanith Low verliebt. Grässlich Schneider erzählt gerne, er habe sein schneiderisches Talent von seiner Mutter und sein Vater wäre Boxer gewesen. In Wahrheit ist es aber andersherum, Grässlich Schneiders Mutter war eine Schwergewichtlerin im Boxen und wurde von Lord Vile im Krieg gegen Mevolent vor seinen Augen getötet. Er schneidert außergewöhnliche Anzüge, wobei ihm ein Blick genügt, um die Größe seiner Kunden herauszufinden. Außerdem gefällt ihm die Welt der Zauberei nicht sonderlich, hätte er wählen können, hätte er die Welt ohne Magie genommen. Er findet es nicht gut, dass Stephanie in die Welt der Zauberei gerät, denn er möchte sie davor schützen. Im vierten Band erhält er von China Sorrows ein magisches Tattoo, welches sein entstelltes Gesicht für einige Minuten narbenfrei zeigt, dadurch kann er sich fast unbemerkt durch große Menschenmassen bewegen, ohne dass jemand auf sein Aussehen aufmerksam wird. Am Ende von Band 5 wird er zusammen mit Erskin Ravel und Madam Misty (gegen seinen Willen) in den Ältestenrat gewählt, wird jedoch im achten Teil von Erskin Ravel im Krieg gegen die Warlocks umgebracht.
Tanith Low:
Geboren 1916, ist sie eine exzellente Schwertkämpferin mit 60 Jahren Training, die Skulduggery und Stephanie des Öfteren das Leben rettet. Durch die Magie sieht keiner, dass sie in Wirklichkeit 93 Jahre alt ist. Im Buch heißt es: „Sie ist über 90 Jahre alt, sieht aus wie Mitte zwanzig und benimmt sich wie eine Vierjährige“. Ihr Markenzeichen ist ein riesiges Schwert, das sie unter dem Mantel ihrer Lederkombi trägt. Tanith ist für jeden Spaß zu haben und ist eine gute Freundin von Stephanie.[1] Im fünften Teil offenbart sie ihre Liebe zu Grässlich, wird jedoch dauerhaft von einem Restanten besessen, geht danach eine Beziehung mit Billy-Ray Sanguin ein und ist damit fast gänzlich verschwunden. Sie stellt eine Gruppe von Bösewichten zusammen und will mit dieser verhindern, dass Darquise aufgehalten wird. Sie wurde ursprünglich als Attentäterin ausgebildet. Ihr erstes Opfer, das sie als Teil ihrer Ausbildung töten sollte, trug den Namen Tanith, nach dem sie sich benannt hat, um niemals zu vergessen, was sie ihr angetan hat. Sie hat einen älteren Bruder, der ebenfalls bei den Messern in der Dunkelheit, dem Attentäter-Ausbildungslager, ausgebildet wurde. Im siebten Teil Duell der Dimensionen kehrt sie mit Billy-Ray Sanguin zurück um den Auftrag Walküre Unruh vor einer Auftragsmörderin zu retten auszuführen. Dabei wurden sie von Eliza Scorn angeheuert. Im achten Teil schließen sie und Sanguin sich für kurze Zeit mit Skulduggery & Co. zusammen, um sich auf den Krieg der Sanktuarien vorzubereiten. Als Walküre zum ersten Mal für längere Zeit zu Darquise wird, verlassen Tanith und Sanguin die Gruppe wieder.
China Sorrows:
Eine außergewöhnliche Schönheit und Schwester von Mister Bliss, den sie schon oft erfolglos töten wollte. Sie besitzt die Gabe, Menschen so zu beeinflussen, dass sie Dinge tun, die sie möchte. China führt eine Bücherei, in der Stephanie und Tanith sich das erste Mal begegnet sind und außerdem ist sie eine fanatische Sammlerin. Im ersten Band interessiert sich besonders für das Zepter der Urväter. Für Schätze wie diese würde sie töten. Ehemals Anführerin der Diablerie (in der Zeit, in der sie auch Skulduggerys Frau und Kinder verraten hat) hat sie sich von der bösen Seite abgewandt. Sie tut nur das, was ihr selbst nutzt, trotzdem ist sie oft die Retterin von Skulduggery und Stephanie. Ihre Magie ist eine der fortgeschrittenen Lehren. Sie zaubert mithilfe der Symbole, die sie als Tätowierungen auf ihrem Körper und in ihrer Wohnung gegenüber der Bibliothek trägt. Mit diesen Zeichen kennt sie sich vermutlich besser aus als jeder andere Zauberer zu ihrer Zeit. Später wird ihre Bibliothek und damit fast ihr kompletter Besitz von Eliza Scorn, einer alten Wiedersacherin und Anhängerin der Gesichtslosen, zerstört. Im achten Teil werden mehrere Mordanschläge auf sie verübt und sie sucht im Sanktuarium in Roarhaven Schutz. Gegen Ende des Buches versucht sie zusammen mit Skulduggery, Erskin Ravel umzubringen und aktiviert dafür eine bestimmte Sigille auf ihrem Körper, was dazu führt, dass sie beginnt, von innen heraus zu brennen. Darquise deaktiviert den Zauber jedoch und rettet China damit das Leben.
Es gibt natürlich noch viele andere grandiose Charaktere, aber die aufzuzählen (auch, wenn sie wichtig sind) wäre doch ein bisschen zu viel.
Und zum Schluss, das was an einem Thread über diese Buchreihe das Beste ist. Eine Ansammlung von Zitaten. Davon habe ich leider nicht so viele, aber sobald Wolkenstern den Thread gesehen hat, werden wohl alle da sein.
Zitatsammlung:
Skulduggery: Schau dir das an! Ich bin ein Genie! Stephanie: Du hast den Stein einfach nur berührt. Skulduggery: Trotzdem bin ich ein Genie, Stephanie. - Der Gentleman mit der Feuerhand
Stephanie: Du willst dich doch nicht von hier aus runter lassen? Skulduggery: Doch. Das ist der vergnügliche Teil. Stephanie: Okay. Aber du musst das Oberlicht öffnen, oder? Löst das nicht einen Alarm aus? Skulduggery: Nur einen kleinen. Stephanie: Und – reicht das nicht? Skulduggery: Es ist ein leises, kleines Ding, das mit der nächsten Polizeiwache verbunden ist. Das heißt, es war verbunden. Bevor ich dich heute Morgen abgeholt habe, bin ich an ihrem Transformatorenkasten vorbeigekommen. Merkwürdigerweise hat es genau zu selben Zeit dort einen Kurzschluss gegeben. Es lag wohl an einer ziemlichen Menge Wasser, die sich aus unerklärlichen Gründen darin gesammelt hat. Ich glaube, sie stehen vor einem Rätsel. Den Eindruck machten sie jedenfalls.... Stephanie: Und dein ganzer Plan hängt an der Hoffnung, dass sie den Stromausfall noch nicht behoben haben? Skulduggery: Ja schon. Ach was solls. Falls du jemanden schreien hörst … das bin ich. - Der Gentleman mit der Feuerhand
Skulduggery: Wo war ich stehen geblieben? Stephanie: Keine Ahnung. Skulduggery: Oh ja, bei meinem raffinierten Plan. Ich muss zu einer Schalttafel an der Ostwand. Von dort aus kann ich alles deaktivieren. Der Fußboden reagiert auf Druck, den muss ich also meiden, aber das sollte für jemanden von meiner Anmut und Beweglichkeit kein Problem sein. Stephanie: Du bist wohl ziemlich beeindruckt von dir, wie? Skulduggery: Zutiefst. - Der Gentleman mit der Feuerhand
Grässlich: Willst du mir die Hand schütteln oder lieber mit etwas Leichterem beginnen, wie zum Beispiel winken? - Der Gentleman mit der Feuerhand
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
Thema: Re: Skulduggery Pleasant So 22 Feb 2015, 11:05
Lady Aschenwind, ey. x3 Danke, danke, danke. c:
EDIT: Und jetzt zieh dir das rein. :3
Zitatsammlung:
Fletcher: Ich bin nach Australien, um ein Eis zu kaufen
Walküre: Fletcher, es ist Winter
Fletcher: Nicht in Australien
Walküre: Wir sind nicht in Australien
Fletcher: Ich teleportiere uns für fünf Minuten nach Sydney, du kannst dein Eis essen, während wir uns den Sonnenuntergang anschauen, und danach bringe ich dich gleich zurück in dieses Elend hier
Walküre: Dein Talent ist an dich verschwendet
Fletcher: Mein Talent ist großartig. Alles Welt wünscht sich, sie besäße mein Talent
Walküre: Ich nicht, ich finde es ziemlich cool, dass ich Leute von mir weg schleudern kann, indem ich einfach nur gegen die Luft drücke.
Fletcher: Okay, die ganze nicht gewalttätige Welt wünscht, sie hätte mein Talent. Wie gefällt dir das
Walküre: Ich bin nicht gewalttätig
Fletcher: Du schlägst jeden Tag Leute zusammen
Walküre: Nicht jeden Tag
Fletcher: Wallie, du weißt, dass ich dich super finde. Ich finde du bist das coolste Girl überhaupt und das hübscheste Mädchen, dass die Welt je gesehen hat – aber du bist in verdammt viele Prügeleien verwickelt. Mach dir nichts vor, du führst ein ganz schön gewalttätiges Leben
Billy-Ray Sanguin: Was ist mit euch Frauen nur los? Ihr tretet in unser Leben ein und nehmt uns alles. Über die Jahre habt ihr viele kleine Stückchen von mir bekommen, sogar von meiner Seele und jetzt, jetzt habt ihr auch noch mein Rasiermesser. Womit soll ich denn jetzt Leute umbringen? Womit soll ich mich rasieren?
Fletcher: Was ist hier eigentlich los? Ein Mann ohne Augen, dafür mit Rasiermesser, kämpft gegen ein Skelett im Anzug mit Revolver? Wer von euch ist der Gute?
Walküre: Was ist das?
Skulduggery: Das meine liebe Walküre, nennen wir ein Monster.
Walküre: Du weißt nicht was es ist, gib's zu!
Skulduggery: Ich hab's dir doch gesagt, es ist ein schreckliches Monster. Und jetzt halt die Klappe, bevor es rüber kommt und uns frisst.
Skulduggery: Was hast du davon, wenn du einen Ältesten umbringst?
Walküre: Soll das ein Witz sein?
Skulduggery: Walküre...
Walküre: Ich weiß es nicht!
Skulduggery: Doch, du weißt es. Denk nach! Wozu führt der Tod der Ältesten?
Walküre: Panik? Angst? 3 freien Parkplätzen vor dem Sanktuarium?
China: Für einen Freund? Willst du damit sagen, dass du nach all den Jahren, nach allem, was geschehen ist, wieder mein Freund bist?
Skulduggery: Ich meinte Gordon.
Skulduggery: Und ob. Du, Fletcher Renn, bist unserer Gesundheit ausgesprochen zuträglich. Du bist so was wie Gemüse für uns.
Skulduggery: Du solltest wieder rein gehen. Und schließ ab!
Finbar: Du hast's erfasst, sicherissicher. Und ich hol' mir mein Kruzifix.
Skulduggery: Vampire haben keine Angst vor Kruzifixen, Finbar!
Finbar: Ich will's ihm auch nicht vor die Nase halten, ich will's ihm auf die Birne hauen. Es ist echt schwer.
Skulduggery: Wie ich sehe, hast du den Leichnam gerettet.
Walküre: Ja, er ist tot.
Skulduggery: Das haben Leichname so an sich.
Walküre: Ich wollte damit sagen, dass er nicht mehr redet.
Kurze Zeit später...
Walküre: Wo willst du die Leiche beerdigen?
Skulduggery: Ich kenne da einen Ort.
Walküre: Du kennst da einen Ort? Wie viele Leichen beerdigst du denn dort so?
Skulduggery: Ein paar.
Walklüre: Das ist ja gruselig
Crux: Es wird dir nicht gelingen mein Gehirn zu vernebeln.
China: Ich bezweifle, dass ich bei dir überhaupt eines finden würde.
Skulduggery: Ich komme gerne für den Schaden auf.
China: Du kannst für unbezahlbare Bücher nicht aufkommen! Deshalb nennt man sie ja unbezahlbar.
Melissa: Des, wo hast du deinen Reisepass?
Desmond: Brauche ich den?
Melissa: Wir steigen in ein Flugzeug. Ja, du brauchst ihn. Wo ist er?
Desmond: Hm, wo ist er denn normalerweise?
Melissa: Du hast gesagt, du hättest ihn. Gestern haben habe ich dich gefragt und du hast mir versichert, du hättest ihn.
Desmond: Daran erinnere ich mich. Ich könnte allerdings gelogen haben.
Melissa: Du liebe Güte, Edgely...
Kurz darauf...
Melissa: Desmond, ich habe deinen Reisepass gefunden. Wir müssen los!
Desmond: Das ist nicht meiner. Der gehört einem hässlichen Mann mit einem dämlichen Gesichtsausdruck.
Baron Vengeous: Nur ein Feigling kommt zu einem Messerkampf mit einer Pistole!
Skulduggery: Ja, aber nur ein Idiot kommt zu einem Pistolenduell mit einem Messer!
Baron Vengeous: Ich bin fast beeindruckt. Es ist euch tatsächlich gelungen, das Groteskerium zu verletzen. Eine solche Großtat hätte ich euch gar nicht zugetraut.
Skulduggery: Wir stecken voller Überraschungen. *springt auf Vengeous zu*
Baron Vengeous: *lässt Schattenstück Skulduggery zu Boden werfen* Das war jetzt wohl keine.
Scapegrace saß mit Handschellen, Fußfesseln und einem Knebel im Mund auf der Rückbank des Bentleys. Die Fesseln hatte er schon gehabt, als man ihn ins Auto gesetzt hatte. Der Knebel war neu. Skulduggery hatte keine Lust mehr, sich mit ihm zu unterhalten.
Stephanie: Bliss ist noch da drin. Ich glaube, er hat die ganze Zeit gegen Serpine gearbeitet. Ich weiß allerdings nicht, ob er noch lebt.
China: Mein Bruder ist ziemlich unverwüstlich. Ich habe schon 3x versucht, ihn umzubringen, aber er bleibt einfach nicht liegen.
Finbar: Du kennst mich zu gut, Mann! Weißt doch noch, wie ich früher war? Erinnerst du dich noch an das ganze verrückte Zeug, das ich gemacht habe?
Skulduggery: Nein.
Walküre: Ich brauche eine Waffe!
Skulduggery: Du bist Elementmagier mit einem Totenbeschwörerring, trainiert in einer Vielzahl von Kampfkünsten durch einige der besten Kämpfer der Welt. Ich bin mir ziemlich sicher, das macht dich zu einer Waffe!
Walküre: Ich meine eine Waffe, die man hält. Du hast eine Pistole, Tanith hat ein Schwert... ich will einen Stock!
Skulduggery: Ich kauf dir einen Stock zu Weihnachten!
Finbar: Soll ich dir ein Tattoo machen?
Walküre: Au ja!
Skulduggery: Nein, wir gehen jetzt.
Walküre: Wenigstens ein kleines hätte er mir doch machen können.
Skulduggery: Deine Eltern würden mich umbringen!
Walküre: Wegen eines Tattoos? Ich schwebe ständig in Lebensgefahr, wenn ich mit dir unterwegs bin! Ich habe gegen Monster und Vampire gekämpft und bin 2x nur knapp dem Tod entronnen. Und du glaubst allen Ernstes, sie würden dich wegen eines Tattoos umbringen?
Skulduggery: Eltern sind unberechenbar.
Finbar: Hey, also ich hab mir überlegt... Würdest du uns die Ehre erweisen und Pate unseres Kindes werden, Skulman?
Skulduggery: 'wie aus der Pistole geschossen' Nein!
Finbar: Alles klar, alles klar. Könnte allerdings sein, dass Sharon enttäuscht ist.
Skulduggery: Sharon kennt mich gar nicht.
Finbar's Namen für Skulduggery:
El Skulduggo
Skulman
Skulduggery: Wie lange hast du mein Haus beobachtet?
Weeper: Drei Monate...
Skulduggery: Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen? War mein Haus in irgendwelche illegalen Aktivitäten verwickelt? Hat es eine Bank überfallen? Hat es jemanden ausgeraubt?
Weeper: Nein..
Skulduggery: Hat es sich auch nur ein klein bisschen bewegt?
Weeper: Ich .. glaube nicht …
Skulduggery: Jemandem einen Telefonstreich gespielt?
Weeper: Nein.
Skulduggery: Gut. Und gerade eben, habe ich dich da von der Sraße gedrängt? Oder hast du ohne fremdes Zutun einen Unfall gebaut.
Weeper: Ich, also... äh, glaube Letzteres.
Skulduggery: Und ich habe dich aus dem Frack gezogen, richtig? Dein Wagen hätte explodieren können. Ich habe dir das Leben gerettet und jetzt willst du mich dafür verhaften?
Obwohl es noch sehr früh am Morgen war,
hatte das Tattoo-Studio bereits geöffnet. Der einzige Kunde war ein dicker Mann, der leblos auf dem Tisch lag.
Skulduggery: Wer ist er?
Finbar: Ach, um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Er wollte, dass ich ihm einen knurrenden Panther auf die Schulter tätowiere. Kaum hatte ich angefangen, ist er in Ohnmacht gefallen.
Skulduggery: Einen knurrenden Panther?
Finbar: Yep.
Skulduggery: Und warum hast du ihm dann ein schlafendes Kätzchen auf die Schulter tätowiert?
Finbar: Ich entschärfe Gewalt wo ich nur kann.
Walküre: Sei nett zu ihm.
Skulduggery: Ich bin immer nett!
Walküre: Halt ihm nicht die Pistole an den Kopf!
Skulduggery: Oh, diese Art von nett meinst du.
Kurz darauf...
Caelan stand da und wartete dass sie anfingen zu reden.
Skulduggery: Ich mag dich nicht
Skulduggery: Grässlich hat keine Werbung nötig. Er hat eine sehr spezifische Klientel und kann es sich nicht leisten, dass gewöhnliche Leute hereinspazieren, wenn er einem achtarmigem Oktopus-Mann einen neuen Anzug verpasst.
Stephanie: Es gibt achtarmige Oktopus-Männer?
Skulduggery: Es gibt eine ganze Kolonie von Oktopus-Menschen.
Stephanie: Echt?
Skulduggery: Du liebe Güte, Stephanie, natürlich nicht. Das wäre ja wirklich zu dämlich!
Skulduggery: Aber ich werde dich trotzdem ausbilden, weil ich es schön finde, wenn mir jemand wie ein Hündchen hinterherläuft. Ich komme mir dann selbst gut vor.
Steph. Verdrehte die Augen.
Stephanie: Du bist der letzte Trottel.
Skulduggery: Sei nicht neidisch auf meine Genialität!
Walküre: Und Grässlich?
Skulduggery: Leider nicht. Er ist in Sicherheit, aber … wir wissen nicht, wie lange er noch so bleiben wird. Das Gute ist, dass die Zeit für in im Nu vergeht. Wir anderen müssen uns in Geduld üben. Die gute Nachricht ist, dass das Sanktuarium um einen interessanten Neuzugang in seinem Skulpturensaal bereichert wurde.
Walküre: Das gibt es dort tatsächlich - einen Skulpturensaal?
Skulduggery: Naja, eigentlich nicht. Aber jetzt, wo sie eine Skulptur haben, richten sie vielleicht einen ein.
Grässlich: Willst du mir die Hand schütteln oder lieber mit etwas Leichterem beginnen, wie zum Beispiel winken?
Skulduggery: Ich bin gebildet, charmant, weltmännisch und lässig-elegant, Professor. Aber ich habe nie behauptet, ich sei zivilisiert.
Stephanie: Kannst du mal eine Minute lang nicht an dich denken?
Skulduggery: Wenn das nur möglich wäre!
Stephanie: Für jemanden ohne innere Organe ist dein Ego ganz schön ausgeprägt
Skulduggery: Und für ein Mädchen, dass nicht aufstehen kann, ohne umzukippen, nimmst du den Mund ganz schön voll
Stephanie: Mein Bein heilt wieder
Skulduggery: Und mein Ego wird wachsen und gedeihen. Was für ein bezauberndes Paar wir doch sind.
Stephanie: Was für ein Problem?
Skulduggery: Die Nachtschicht.
Stephanie: Zwei Leute? Mehr nicht?
Skulduggery: Es sind nicht direkt Leute..
Steaphnie: Wer sind sie dann?
Skulduggery: Die Frage ist nicht wer, sondern was
Stephanie: Entweder du gibst mir eine richtige Antwort, oder ich suche nach dem größten Hund, den du je gesehen hast und lass ihn ein Loch buddeln, in dem ich dich dann vergrabe. Das schwör ich dir Skulduggery.
Skulduggery: Sehr liebenswürdig.
Tanith: Clement Skarabäus ist gestern aus dem Gefängnis entlassen worden.
Fletcher: Wer ist Clement Skarabäus?
Tanith: Er hat Esryn Vanguard umgebracht.
Fletcher: Wer ist Esryn Vanguard?
Walküre: Hör auf. Hör sofort auf. Sie hat einen Freund!
Sanguin: Kenn ich ihn?
Walküe: Gut möglich, dass du dir schon ein paar Kinnhaken von ihm eingehandelt hast.
Sanguin: Sie geht... sie geht doch nicht etwa mit dem Skelett? Wie wäre das überhaupt möglich? Von schön ganz zu schweigen. Er hat keine Haut, keine Lippen, kein... gar nichts. Und er redet. Guter Gott, er redet und hört überhaupt nicht mehr auf!
Kurz nach Tanith' und Grässlich's Kuss...
China: Gütiger Himmel. Ich hoffe, die Restanten töten mich als Erste.
Grässlich: Äh. Stirb bitte nicht.
Tanith: Okay
Galt Seite an Seite mit Saracen Rue zu kämpfen als Verabredung? Anschließend hatten sie im Mondlicht geknutscht, besudelt mit Blut und Gehirnmasse. Ja, doch, das konnte man wahrscheinliche eine Verabredung nennen. Falls nicht, war es auf jeden Fall für alle Beteiligten ganz nett gewesen. Naja, nicht für alle. Aber sie und Saracen hatten viel Spaß gehabt, das stand fest.
Davina: Wie steht es mit dir, Tanith? Du bist nicht so vernarrt in Skulduggery wie Walküre, oder? Dazu hast du viel zu viele andere Romanzen, die dich beschäftigen. Wie ich höre, bist du ziemlich populär.
Tanith: Willst du mich anbaggern?
Davina: Was macht übrigens der Schneider? Quälst du ihn immer noch, indem du so tust, als würdest du nichts von seinen Gefühlen merken?
Tanith: *sprachlos vor Wut*
Davina: Habe ich einen wunden Punkt getroffen? Tut mir schrecklich leid.
Der Bestatter nahm einen teuer aussehenden Stift in die Hand und sah Scapegrace an. „Darf ich um ihren Namen bitten?“ Scapegrace hatte diese Szene ein Dutzend Mals geübt. Er war gut vorbereitet. „Elvis O`Carroll.“ Der Bestatter zögerte kurz, dann nickte er und schrieb ihn auf. „Und der ihres Bruders?“ „Bitte?“ „Der Name Ihres Bruders.“ Scapegrace erstarrte. Bis jetzt war alles so gut gelaufen. „Der Name meines Bruders“, brachte er mühsam heraus, „ist ein Name, bei dem ich jedes Mals weinen muss. Sein Name, der Name meines Bruders, meines toten Bruders, ist...“ Seine Gedanken rasten, überschlugen sich und stolperten über Hürden. Ein Name. Ein einfacher Name. Alles, was er brauchte war ein einfacher Name, damit er zum nächsten Punkt der Unterhaltung kommen konnte, doch ihm fiel keiner ein. Als ihm bewusst wurde, dass er den Bestatter verwirrt anstarrte, nahm Scapegrace den erstbesten Namen, der ihm aus dem Geschichtsunterricht einfiel. „Adolf!“ Der Bestatter sah ihn an. „Bitte?“ „Adolf O´Carroll“, ergänzte Scapegrace, wobei er sich bemühte, möglichst ruhig zu wirken. „Mit 2 l am Ende.“ „Ihr Bruder hieß Adolf?“ „Genau. Finden Sie daran etwas verkehrt? Der Name kommt in meiner Familie häufig vor. Ich hatte einen Onkel Adolf und eine Großtante Adolf.“ „Eine Großtante? Sie wissen natürlich, dass Adolf traditionsgemäß ein Männername ist, ja...?“ „Nun, das passt. Meine Großtante war nämlich traditionsgemäß ein Mann.“
Skulduggery: Hand aufs Herz. Ich schwöre bei meinem Leben.
Walküre: Okay.
Walküre: Allerdings hast du kein Herz mehr.
Skulduggery: Ich weiß.
Walküre: Und rein technisch gesehen auch kein Leben.
Skulduggery: Auch das weiß ich.
Walküre: Dann verstehen wir uns ja.
Skulduggery: Das ist mein Ersatzwagen.
Walküre: Hässlicher ging's wohl nicht mehr, wie?
Skulduggery: Ich finde ihn gar nicht so übel.
Walküre: Du bist verkleidet, dich erkennt ohnehin niemand.
Skulduggery: Das mag eine gewisse Rolle spielen....
Skulduggery: Ich weiß, dass es unhöflich ist, über das Alter einer Dame zu sprechen, aber China ist so alt wie ich, und ich muss sagen, sie macht mehr daraus. *lacht*
Skulduggery: Weil ich ein Skelett bin.
Walküre: Ich hab's verstanden.
Skulduggery: Du hast nicht gelacht.
Walküre: Ich fand's nicht witzig.
Skulduggery: Oh.
Walküre: Und das soll halten?
Skulduggery: Das ist ein druck-resistenter Spezialfaden. Je größeren Zug er aushalten muss, desto stärker wird er. Er ist sehr selten. Es heißt, er sei vor mehr als zweitausend Jahren aus der Magenschleimhaut eines Kaiserdrachen gesponnen worden.
Walküre: Echt?
Skulduggery: Nein. Es ist einfach nur ein sehr reißfester Faden.
Sanguin: Das hier ist eine Brücke Skelett. Ich bewege mich in Wänden fort. Ich bewege mich im Boden fort. Ich bewege mich überall dorthin wo ich reinpasse. Wie wohl, soll ich unter diese kleine Brücke passen?
Stephanie: Bringst du mir nun das Zaubern bei?
Skulduggery: Du weißt doch nicht mal ob du zaubern kannst.
Stephanie: Gibt es da einen Test oder so was? Skulduggery: Ja, wir schneiden dir den Kopf ab und wenn er nachwächst, wissen wir, dass du zaubern kannst.
Stephanie: Das war ein Witz, richtig?
Skulduggery: Ich bin heil froh, dass du das gemerkt hast.
Skulduggery: Das ist eigentlich nicht mein Schädel.
Stephanie: Wie das ist nicht dein Schädel?!
Skulduggery: Meiner wurde mir gestohlen, den hier hab ich beim Pokern gewonnen.
„Aber ich bin schon darin verstrickt.“
„Aber wir können die Verstrickung in Grenzen halten.“
„Aber ich will die Verstrickung nicht in Grenzen halten.“
„Aber es ist das Beste für dich.“
„Aber ich will das nicht!“
„Aber es könnte -“
„Kein Satz mehr mit 'aber'!“
„Okay, tut mir leid.“
Scapegrace: Du magst meine barbarischen Brüder getötet haben, doch jetzt stehst du vor dem ultimativen Oberkiller, und ich bin rundum erneuert und besser als je zuvor.
Walküre: Scapegrace, ich bin hundemüde.
Scapegrace: Ich fühle keinen Schmerz. Ich fühle kein Mitleid und ich fühle...
Scapegrace: .. mich nicht schlecht. Ich meine, ich werde kein schlechtes Gewissen haben, weil ich dich umbringe, was sehr, sehr bald geschehen wird.
Walküre: Willst du nochmal rausgehen und deinen Text vielleicht noch ein bisschen üben?
Kurz darauf...
Scapegrace: Ich habe mich der Rachebrigade aus einem bestimmten Grund angeschlossen und -
Walküre: Bitte?
Scapegrace: Bitte was?
Walküre: Die Rachebrigade? So nennst du sie?
Scapegrace: Was dagegen?
Walküre: Nein .. nein. Es klingt super. Nur dass Sanguin vom Club der Rächer gesprochen hat, das ist alles.
Scapegrace: Club klingt bescheuert. Brigade klingt viel besser.
Trasher: Eigentlich besteht eine Brigade gewöhnlich aus 2-5 Armeeregimentern, weshalb die Bezeichnung hier vielleicht nicht ganz zutreffend ist.
Scapegrace: Aber Racheregiment hat nicht denselben Klang.
Trasher: Nun, es wäre ebenfalls nicht zutreffend. Da ein Regiment sich aus mehreren Battaillionen zusammensetzt. Man könnte es wahrscheinlich Rachebataillion nennen, aber eigentlich besteht eine Battaillion in der Regel aus rund 1000 Soldaten und in deiner Gruppe sind keine 1000 Soldaten.
Walküre: Wie wäre es mit Racheeinheit?
Trasher: Das könnte hinhauen.
Scapegrace: Ich ziehe Brigade vor. Und jetzt habe ich den Faden verloren.
Skulduggery stand inmitten der Trümmer dessen, was mal ein Sofa gewesen war. Walküre hob eine Augenbraue. „Ich habe versucht, das Sofa zum Bett auszuklappen, damit du dich hinlegen kannst“, erklärte er und zeigte auf das 2 Sofa an der gegenüberliegenden Wand. „Leider hat sich herausgestellt, dass das die Schlafcouch ist. Das hier ist offenbar nur eine Couch.“ „Jetzt nicht mehr.“ „Okay, jetzt ist es eine tote Couch. Aber sie hat tapfer gekämpft.“ „Ihre Familie ist bestimmt stolz auf sie.“ Walküre wickelte sich in eine Decke und ließ sich in einen Sessel plumpsen. „Ich bringe eine Couch für dich um und du setzt dich in einen Sessel?“, fragte Skulduggery. „Du weißt das Opfer nicht zu schätzen, das für dich gebracht wurde“
Walküre: *Fletchers Arm tätschel* Keine Angst, wenn der schwarze Mann kommt, beschütze ich dich.
Fletcher: Wenn der schwarze Mann kommt, stoße ich ganz tapfer einen hohen Schrei aus, um ihn zu erschrecken. Ich könnte sogar ganz tapfer in Ohnmacht fallen, um ihn in falscher Sicherheit zu wiegen. Das wäre dann das Zeichen zum Angriff.
Walküre: Wir geben ein prächtiges Team ab.
Skulduggery: Ich hatte mal einen Cousin. Der war Kannibale.
Walküre: Wirklich?
Skulduggery: Ja. Und als sie ihn schnappten, aß er sich auf, um die Beweise zu vernichten!
Walküre: Sich selbst aufessen, das geht doch gar nicht!
Skulduggery: Er hat sich natürlich nicht ganz aufgegessen, den Mund hat er übrig gelassen.
Walküre: Ach, halt doch den Mund. Du bist wirklich – Auto!
Skulduggery: Ich bin Auto?
Walküre: Ich hasse Nachforschungen. Die sind fast so schlimm wie Hausaufgaben!
Skulduggery: Wann hast denn du das letzte mal Hausaufgaben gemacht?
Walküre.: Ich mache immer meine Hausaufgaben.
Skulduggery: Dein Spiegelbild macht deine Hausaufgaben
Walküre: Aber ich muss mich durch die Erinnerung quälen! Das ist praktisch dasselbe!
Skulduggery: Ich höre Millionen Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt aus Mitleid mit dir weinen!
Walküre: Ach halt den Mund!
Skulduggery: Ich finde dich unterhaltsam, aber die Frage bleibt. Vielleicht sollte ich dich gelegentlich im Wagen warten lassen.
Walküre: Aber wie du weißt, bleibe ich nie im Wagen.
Skulduggery: Weil ich noch nie wirklich darauf bestanden habe
Walküre: Das würde nichts ändern.
Skulduggery: Ich kann sehr autoritär sein, wenn ich will.
Walküre: klar doch, aber nicht im Ernst.
"Der andere Inspektor hat mich auf Trab gehalten!" "Der andere Inspektor?" "Der der eben raus gegangen ist!" "Mh.... wer mag das wohl sein..." "Kriminalinspektor Ich!" "Kriminalinspektor Sie?"
"Auch alte Menschen können andere Menschen umbringen!" "Ich weiß aber...." "Sie könnte ein Ninja sein!" "Du meine Güte, sie ist kein Ninja! Sie ist eine Urgroßmutter!" "Haben Sie sie schon einmal mit einem Schwert gesehen?" "Was?" "Oder wie sie mit Sternen geworfen hat?" "Das ist doch Quatsch!" "Haben Sie sie jemals in einem Ninja-Kostüm gesehen? Das wäre ein Anhaltspunkt!"
Scapegrace: Haben sie die Bibel gelesen? Bestatter: Oh ja, das habe ich. Ich ziehe viel Kraft aus ihrer Botschaft. Scapegrace: Haben Sie die Stelle über die Zombies gelesen? Bestatter: Äh... Scapegrace: Die Stelle am Ende, wenn Gott die Toten zum Jüngsten Gericht ruft? Bestatter: Also ich... ich bin mir nicht sicher. Scapegrace: Es ist der Tag, an dem Gott entscheidet, wer in den Himmel kommt und wer nicht, der Tag an dem alle Toten aus ihren Gräbern steigen und dort warten, bis sie erfahren, wer reinkommt. Das steht in der Bibel, richtig?
Tanith: Wie sieht so ein Indiz eigentlich aus? Stephanie: Weiß nicht. Ich suche nach Fußabdrücken oder so. Tanith: Hast du schon welche gefunden? Stephanie: Nein, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich mich noch nicht von der Stelle gerührt habe. Tanith: Vielleicht sollten wir herumgehen, so tun, als wüssten wir, wonach wir suchen Stephanie: Gute Idee
Steph.: Was ist das? Skulduggery: Eine Rätselbox Steph.: Kannst du nicht später damit spielen? Skulduggery: Der Zweck einer Rätselbox muss erkannt werden, ihr gesamter raison d'être. Steph.: Ihr was? Skulduggery: Raison d'être ist Französisch und bedeutet Daseinsberechtigung Steph.: Und warum kannst du nicht einfach Daseinsberechtigung sagen? Warum benutzt du immer Ausdrücke die ich nicht kenne? Skulduggery: Du solltest mehr lesen Steph.: Ich lese genug. Ich sollte mehr rausgehen. Skulduggery: Was ich sagen wollte, ist Folgendes: Die Daseinsberechtigung einer Rätselbox nicht zu erkennen, ist dasselbe, wie ein Lied nicht zu singen. Es könnte aufhören zu existieren. Steph.: In der Zeitung, die mein Vater abonniert hat, ist jeden Tag ein Kreuzworträtsel. Er fängt an, es zu lösen, schreibt irgendwann nur noch unsinnige Wörter in die Kästchen und gibt schließlich auf. Ich gebe dir sämtliche Zeitungen, die bei uns daheim rumliegen, wenn du das Ding jetzt weglegst und weiter suchst. Skulduggery: Ich habe das Suchen aufgegeben. Walküre: Und da heißt es immer, meine Generation hätte kein Konzentrationsvermögen mehr.
Walküre: Wir sollten uns ein Codewort dafür ausdenken, wenn du jemanden niederschlägst. Skulduggery: Gut. Wie wäre es mit die Spatzen fliegen im Winter nach Süden? Walküre: Ernsthaft? Skulduggery: Was ist falsch daran? Es ist klassisch. Walküre: Und wie würdest du das in eine Unterhaltung einbauen? Skulduggery: Mit meiner üblichen Souveränität.
Als Skulduggery von den Händen beim Kampf gegen Serpine in die Wand gezogen wurde. Serpine: „Wie sieht es jetzt mit deinen ach so geistreichen Hänseleien aus, werter Herr Detektiv? Skulduggery kämpfte gegen ein Dutzend Hände die ihn festhielten. „Du hast Segelohren“, brachte er gerade noch heraus, bevor er zurückgezogen wurde, in die Wand hinein.
Skulduggery: Haben Sie ihn umgebracht? Kenny: Nein! Skulduggery: Es wäre okay, wenn Sie es getan hätten Kenny: Wie könnte so etwas okay sein? Skulduggery: Naja, vielleicht nicht okay, aber zu verstehen. Vielleicht hat er etwas gesagt, das Sie geärgert hat. Das kennen wir doch alle, nicht wahr? *zu Wallie dreht* Nicht wahr? Walküre: Ich schon! Skulduggery: Wir kennen das alle. Wir wissen, wie es läuft. Dein Gegenüber sagt etwas, das dich ärgert, du wirst wütend und urplötzlich ist er tot und du fragst dich, wie so etwas passieren konnte Kenny: Ich habe ihn nicht umgebracht! Ich habe keinen umgebracht! Skulduggery: Keinen? Soll das heißen, es gibt noch andere Tote? Kenny: Was?! Skulduggery: Wissen Sie was, Kenny? Ich glaube Ihnen. Sie haben ein ehrliches Gesicht. Sie haben ehrliche Ohren.
Walküre: Dad? Desmond: Ja Liebes? Walküre: Du weißt, dass ich dich sehr lieb habe? Desmond: Das weiß ich Walküre: Gut, gehst du nochmal weg und holst Milch? Desmond: Nein. Walküre: Aber ich liebe dich!!! Desmond: Ich dich auch, aber nicht genug um jetzt noch Milch zu holen
Walküre: Vielleicht hat sie ihre Glocke gar nicht gehört Skulduggery: Doch Walküre: Oder schämt sie sich vielleicht weil ihre Glocke nichts taugt?
Skulduggery: Du bist spät. Walküre: Ich bin schön. Skulduggery: Du bist immer schön Walküre: Und ich bin immer spät
Grässlich: Na toll. Jetzt bin ich dran. Walküre: Ist doch alles nur Spaß. Und übrigens: Du siehst fantastisch aus in diesem Smoking. Grässlich: Danke Walküre Vex: Merkst du was? Er hat sich kein bisschen verändert. Da tut er so, als hätte er unendlich schlechte Laune, doch kaum hat ein hübsches Mädchen ein nettes Wort für ihn, schon ist er Wachs in ihren Händen. Erinnerst du dich noch an die Französin, die wir in Saipan getroffen haben, Skulduggery? Wie hieß sie gleich wieder? Skulduggery: Oh, du meinst Francoise. Vex: Genau. Francoise. Erinnerst du dich an sie Grässlich? Weißt du noch, wie wir dich an diesem Wochenende nicht finden konnten? Wir dachten, Mevolent hätte dich in die Finger bekommen und würde dich halb zu Tode foltern. Willst du wissen, was er an diesem Wochenende wirklich getan hat, Walküre? Walküre: Ja unbedingt! Grässlich: Nein, auf keinen Fall! Skulduggery: Ich glaube, sie wüsste es gerne. Grässlich: Wenn du es ihr sagst, lass ich euch beide verhaften und auspeitschen! Vex: Sorry, Wallie. Was in Kriegszeiten geschieht, bleibt offenbar in Kriegszeiten. Walküre: Pech. Grässlich: Wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich muss mit ein paar Leuten reden. Wichtige Leute, Leute mit Einfluss und Format und hoffentlich Leute, die sich nicht über mich lustig machen. Grässlich ging davon... Vex: Keine Bange, wir können dir jede Menge andere Geschichten erzählen. Und ich kann dir auch jede Menge Geschichten über Skulduggery erzählen. Gute Geschichten. Skandalöse Geschichten. Geschichten, die du in jeder Situation gegen ihn verwenden kannst. Skulduggery: Der ganze Abend kommt mir plötzlich wie eine Schnapsidee vor.
Arthur: Meinen allerherzlichsten Glückwunsch, Skulduggery, da hast du dir ja was Feines ausgesucht. Und hübsch dazu. Jetzt verstehe ich, warum du sie überall hin mitnimmst. Aber allzu clever dürfte sie nicht sein, habe ich recht? Walküre: Verstehe ich richtig? Er bettelt um eine Abreibung, oder? Skulduggery: Eindeutig Vex: Sehe ich genauso Skulduggery: Du kannst ihn verprügeln wenn du willst.
Vex: Tanzen kann er, das muss man ihm lassen, oder? Walküre: Er hat mir erzählt, dass er es könnte. Und ich dummes Huhn, habe es ihm nicht geglaubt. Vex: Beigebracht habe ich es ihm natürlich. Bevor er zu mir kam, hatte er die Koordinationsfähigkeit einer Steckrübe. Ich habe ihn zu dem Tänzer gemacht, den du hier siehst. Aber dankt man mir vielleicht dafür? Bekomme ich dafür wenigstens ein anerkennendes Nicken? Nein, bekomme ich nicht. Ein Glück, dass ich nicht auf die Anerkennung durch andere Leute angewiesen bin, um mich gut zu fühlen. Aber helfen würde es schon. Grässlich: Beklagst du dich immer noch deshalb? Vex: Ich beklage mich nicht. Ich artikuliere lediglich mein Missfallen.
Vex: Wo ist eigentlich Shudder heute Abend? Sag nicht, dass dieses arme Schwein allein in seinem Hotel hockt! Grässlich: So ist es aber. Du weißt doch, dass Anton Shudder nichts von Smalltalk hält. Vex: Hast du nicht mal gesagt, der Mann würde mit den Jahren umgänglicher? Grässlich: Damit lag ich offensichtlich falsch.
Vex: Erinnerst du dich noch, wie Larrikin ihn immer aufgezogen hat? Wir saßen herum und haben in einem Graben oder so gewartet, bis der Befehl zum Angriff kam. Keinem war nach Scherzen zumute, alle waren angespannt, der Feind war gerade mal einen Steinwurf entfernt … und dann hat Larrikin Shudder etwas ins Ohr geflüstert. Erinnerst du dich? Grässlich: Ich erinnere mich an Shudders Geburtstag. Wir hatten uns irgendwo in Frankreich verschanzt. Es war, ich weiß es nicht mehr genau, um 1850 oder so. Wir waren vollzählig, alle 7 Toten Männer – Skulduggery, Larrikin, Dexter, Hopeless, Saracen, Shudder und ich.. Seit 3 Tagen hatten wir uns nicht vom Fleck bewegt. Außer Skulduggery waren wir alle durch gefroren, durchnässt und am Verhungern. Jedenfalls beschloss Larrikin am 3 Tag, dass Shudder Geburtstag hätte und ließ sich durch nichts davon abbringen. Shudder konnte machen was er wollte. Vex: Das Problem war, dass es bald losgehen sollte. Tagelang hatten wir eine Einheit von Mevolents Männern verfolgt und wir mussten sie ausheben, ohne dass die Wachen sie warnen konnten. Und in dieser Situation bestand Larrikin plötzlich auf einer Geburtstagstorte und einem Lied. Während wir anderen uns das Lachen verkneifen mussten, nahm Shudder die Sache ernst. Er konnte nicht verstehen, weshalb Larrikin etwas so Gefährliches tun wollte. Grässlich: Wir saßen da in dem Loch, das wir uns gebuddelt hatten. Der Wind heulte und es regnete und Larrikin rückte dicht an Shudder heran und versuchte immer wieder, ihn zu umarmen. Vex: Und Shudder ist kein Umarmer. Grässlich: Es wurde ein ausgesprochen stiller Ringkampf daraus. Sie wälzten sich im Dreck, Larrikin mit diesem breiten Grinsen auf dem Gesicht und Shudder mit seiner stillen Wut. Vex: Shudder konnte schließlich einen Würgegriff anbringen. Larrikin begann in seinen Kleidern nach etwas zu suchen. Er wurde bereits blau im Gesicht, lächelte aber immer noch. Und dann brachte er ein Rosinenbrötchen zum Vorschein. Walküre: Ein Rosinenbrötchen?? Grösslich: Ein sehr zerdrücktes Rosinenbrötchen. Fast nur noch ein Krümel. Da hielt nichts mehr zusammen. Er hatte es seit Tagen in seiner Tasche versteckt. Und mit seiner anderen Hand steckte er eine Kerze hinein. Vex: Es war das einzige Mal, das ich Shudder während einer Mission der Toten Männer hab lächeln sehen.
Scapegrace: Was seid ihr bereit zu geben für die Chance, für die einmalige Chance, zu euren Feinden sagen zu können: Bis hier her und nicht weiter! ZombieX: Wer sind noch mal unsere Feinde? Scapegrace: Seid ihr dabei? ZombieX: Nicht wirklich Scapegrace: Seid ihr dabei??!! Trasher: Ich bin dabei! Scapegrace: Ist außer Trasher noch jemand dabei? Dann lasst uns aufbrechen!!! Brüllend stürmte Scapegrace auf den Tunnel zu, Thrasher dich auf den Fersen. Einen Augenblick später joggte die Horde hinter ihnen her. Sie liefen durch die Dunkelheit und das schwankende Licht und bald stimmten ein paar aus der Horde in das Gebrüll ein. Als sie das Ende des Tunnels erreichten, waren sie ein voran stürmender Haufen aus Wut und Gewaltbereitschaft, der nur darauf wartete, auf seine Feinde losgelassen zu werden.
Hansard: Bis zum nächsten Mal dann. Und hoffentlich hast du dann nicht wieder Erbrochenes von meinem Vater im Haar. Walküre riss die Augen auf. Sie senkte den Kopf, sah eine Haarsträhne, von der etwas herunter tropfte und kreischte. Skulduggery gab ihr rasch ein Taschentuch. Sie wickelte die Strähne ein und rubbelte. Dann warf sie das Taschentuch weg, schnippte sich das Haar aus dem Gesicht. Als sie aufschaute, fuhr Hansard bereits davon. Sie funkelte Skulduggery an. Walküre: Du hättest es mir sagen können! Skulduggery: Ich hab auf eine günstige Gelegenheit gewartet. Walküre: Es gibt keine günstige Gelegenheit, um einem Mädchen zu sagen, dass es Erbrochenes im Haar hat. Er nickte. Skulduggery: Das habe ich heute Abend gelernt.
Der Schweiß auf seiner Stirn glitzerte im Mondlicht. Er öffnete den Mund, seine Eckzähne wuchsen. Fletcher: Caelan! Fauchend drehte Caelan sich um. Vor ihm stand Fletcher. Fletcher: Lass meine Ex-Freundin in Ruhe, du Jammerlappen! Caelan: Das hatte ich gehofft, dass ich die Chance bekomme, dich umzubringen. Fletcher: Du bringst hier überhaupt niemanden um du jämmerlicher, kleiner Emo-Scheißer! Caelan: Du hast unserer Liebe lange genug im Weg gestanden! Fletcher: Dir nur zuzuhören, könnte mich schon zum Selbstmörder machen. Du hörst dich an, wie ein aus einer Vampirschnulze entsprungener Trauerkloß! Caelan: Hör auf mich zu beleidigen! Fletcher: Wieso? Verläuft deine Wimperntusche wenn du weinst?
Fletcher: Mit einer Ausnahme hast du einen fürchterlichen Geschmack, was Männer betrifft, Wallie.
Walküre: Höhlen.. Ich hasse Höhlen! Skulduggery: Das ist keine Höhle. Zumindest keine natürliche. Das Ding hier wurde aus dem Fels herausgehauen. Da waren Menschen am Werk. Meiner Einschätzung nach stehen wir am Anfang einer Reihe von Stollen, die alle miteinander verbunden sind und die sich über gut und gerne zwanzig Kilometer erstrecken. Ziemlich imponierend, wenn du dir das so überlegst. Walküre: Und muss ich es mir überlegen? Skulduggery: Na ja, nicht wirklich … Walüre: Gut. Hier unten ist es nämlich eisig. Viel zu kalt um sich etwas zu überlegen.
Walküre: Dann sind wir hier also auf einem Rettungseinsatz. Skulduggery: *seufz* Ja. Walküre: Was war das denn? Was sollte dieser Seufzer? Worüber beklagst du dich? Skulduggery: Weißt du noch, wen wir hier retten sollen? Walküre: Klar weiß ich das! Warte. Nein. Das heißt, doch, sicher weiß ich es noch. Es liegt mir auf der Zunge, aber ich krieg's nichts … Ich kann mich einfach nicht … Skulduggery: Wir sind hier um Myosotis Terra zu befreien. Walküre: Kann nicht sein. So hieß sie nicht. Ich würde den Namen wiedererkennen, wenn ich ihn höre, aber das war er nicht. Diesen Namen hab ich noch nie gehört. Skulduggery: Das stimmt jetzt nicht ganz. Sie ist nämlich eine Freundin von dir. Walküre: Quatsch. Das wüsste ich schlißlich, wenn ich eine Freundin namens Myodingsda hätte. Skulduggery: Myosotis Terra. Und du würdest es nicht wissen. Oder präziser ausgedrückt: Du würdest dich nicht erinnern. Walküre: Ich kann dir nicht folgen. Skulduggery: Das bin ich gewohnt. Es gibt eine Zauberin namens Myosotis. Sie kommt aus Deutschland. Du hast sie vor ein paar Monaten kennengelernt und ihr habt euch auf Anhieb gut verstanden. Ihr könnt einem ziemlich auf die Nerven gehen, aber auch das bin ich gewohnt. Myosotis ist unter anderem Spionin. Und dass sie in ihrem Job so gut ist, liegt daran, dass man sie komplett vergisst, sobald sie außer Sichtweite ist. Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, auch nur irgendeine Information bezüglich Myosotis zu speichern. Während den letzten Stunden habe ich dir das im Übrigen schon 11x erklärt. Deine Reaktion war immer dieselbe. Walküre: Bullshit. Skulduggery: Du sagst es. Walküre: Ist das dein Ernst? Skulduggery: Mein voller Ernst.
Skulduggery: Auf mich hat dieses Phänomen keine Auswirkung, weil ich ein sagenhaftes Gedächtnis habe – und kein Gehirn im üblichen Sinn. Und ich bin sicher, sie würde liebend gern auf diese besondere Eigenschaft verzichten, wenn sie könnte. Walküre: Wer würde darauf verzichten? Skulduggery: Myosotis Walküre: Wer? Skulduggery: Merkst du was? Du vergisst sie schon wieder! Walküre: Unglaublich. Wen vergesse ich? Skulduggery: Die Spionin, die junge Frau, die sie gefangen genommen haben. Walküre: Und weshalb ist... Skulduggery: Myosotis. Walküre: Und weshalb ist Myosotis hier? Skulduggery: Das Berliner Sanktuarium hat sie geschickt, weil einer ihrer Mitarbeiter verschwunden ist. Sie soll den Fall untersuchen. Der Mann wurde zuletzt in dieser Gegen hier gesehen. Der logische Schluss wäre also, dass er den Eingang zu den Stollen entdeckt hat. Walküre: Und wir sind hier, um ihn zu retten. Skulduggery: Nein, wir sind hier, um Myosotis zu retten, die Agentin, die zu seiner Rettung losgeschickt wurde. Wenn wir ihn dabei auch noch retten können, gibt das einen Extrapunkt. Aber sie hat oberste Priorität. Walküre: Wer ist 'sie'? Skulduggery: *murmelt* Meine Güte. Langsam wird das richtig ätzend.
Baffel: Ich mag keine Leute essen. Walküre: Vielleicht solltest du es dann nicht tun. Baffel: Ich kann schlecht Nein sagen. Es wäre Verschwendung. Wir geben uns so viel Mühe, bringen dich um und bereiten dich zu und servieren dich – du würdest doch auch wollen, dass man dich dann isst, oder? Was hätte das ganze sonst für einen Sinn?
Baffel: Habe ich dir geholfen? Walküre: Klar. Das hast du super gemacht. Aber weißt du, wie du mir noch helfen könntest? Wir suchen jemanden. Ein Mädchen. Eine Frau. Sie heißt …. Okay, ich hab ihren Namen vergessen, aber sie hat... sie hat... Haare, nehme ich an, auch wenn ich nicht mehr weiß, welche Farbe sie haben, aber, ich denke mal, dass sie Haare hat. Sie könnte allerdings auch eine Glatze haben. Oder sie könnte ein Er sein. Weißt du, ob so jemand in den letzten paar Tagen zu euch hier heruntergekommen ist?
Walküre: Welcher Mann? Hat er mit Akzent gesprochen? Hatte er einen deutschen Akzent? Baffel: Weiß nicht, was das ist. Aber er hat komisch geredet. Walküre: Was ist mit ihm passiert? Baffel: Das Ungeheuer hat ihn gefressen. Walküre: Oh.
Myosotis: Wird aber auch Zeit! Ich dachte schon, er geht gar nicht mehr. Walküre: Myosotis. Der Mantel ist super! Myosotis: Fantastisch, nicht wahr? Ich hab ihn vor ein paar Wochen in einem kleinen Laden in Langenfeld entdeckt. Er ist jetzt natürlich ein bisschen schmutzig, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man ein einem Ort wie diesem nach einem Idioten sucht. Walküre: Ah. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er tot ist. Myosotis: Ich renne hier kilometerweit durch dunkle Stollen und suche ihn, und er hat nicht mal den Anstand am Leben zu bleiben, bis ich ihn finde? Das ist jetzt wirklich ärgerlich. Walküre: Habt ihr euch gut gekannt? Myosotis: Nicht sonderlich. Aber sag, was macht ihr hier? Walküre: Wir sind hergekommen, um dich zu retten. Myosotis: Ach ja? Walküre: Ja. Myosotis: Und – kommt ihr gut voran? Walküre: Wenn du mich so direkt fragst: Es könnte echt besser laufen. Myosotis: Verstehe. Aber die gute Absicht zählt. So sagt man doch, oder? Walküre: Genau. Myosotis: Dann danke ich euch, dass ihr gekommen seid, um mich zu retten. Walküre: Gerne. Jederzeit wieder. Kannst du jetzt meine Fesseln lösen?
Myosotis: *holt ein Armband* Leg das um. Es ist eines von meinen. So lange du es trägst, vergisst du mich nicht. Walküre: Ich fühle mich geehrt. Myosotis: Das solltest du auch. Walküre: Obwohl es ein ziemlich billiges Armband ist. Myosotis: Ich kaufe sie im Dutzend. Walküre: Ich fühle mich trotzdem geehrt. Myosotis: Das solltest du auch trotzdem.
Walküres Lächeln erlosch, als ein leises Grollen ertönte. Es kam aus nächster Nähe. Entschieden zu nah. „Das Ungeheuer“, flüsterte sie. „Es ist direkt hinter mir.“ Myosotis nickte. Walküre drehte sich langsam um, bereit, mit den Fingern zu schnippen und einen Feuerball zu werfen, bereit, die Dunkelheit zu packen und Schattenspeere zu schleudern. Stattdessen runzelte sie nur die Stirn. Das Ungeheuer war etwas über einen halben Meter groß, hatte dünne Ärmchen und winzige Hände, dafür aber große Füße. Sein ganzer Körper war mit Fell bedeckt, mit Ausnahme des Gesichts, in dem über einer kurzen Schnauze 2 große Augen blinzelten. Die kleinen Ohren zuckten. „Oh“, entfuhr es Walküre, „ist es das?“ „Das ist es“, bestätigte Myosotis. „Wächst es? Verwandelt es sich plötzlich in einen Riesen, der uns in einem Haps verschlingt?“ „Nö, es bleibt so klein.“ „Kann es rasiermesserscharfe Klauen ausfahren oder wachsen ihm gleich gewaltige Reißzähne oder .. ?“ „Nö.“ „Ist es … ich meine, hat es extrem üble Laune? „Eigentlich ist es ziemlich gutmütig.“ „Dann verstehe ich nicht, warum es so schrecklich ist.“ „Wer sagt denn, dass es schrecklich ist?“ „Was soll die Frage? Alle haben panische Angst vor ihm. Vom ersten Augenblick an haben sie ständig davon geredet, dass das Ungeheuer gefüttert werden muss, wie es gefüttert werden muss und so weiter.“ „Das Ungeheuer muss auch gefüttert werden.“, bestätigte Myosotis. „Sonst würde es ja verhungern. Aber sie haben keine Angst vor ihm. Sie lieben es. Schau es doch an – ist es nicht süß?“
Walküre: Und wie genau wird es uns fressen? Myosotis: Ich kann mir vorstellen, dass es zunächst einfach hier sitzen bleibt. Dann werden die Leute, die sich dort hinten gerade anschleichen, uns die Kehle durchschneiden, uns in Stücke hacken und uns im Lauf der nächsten Wochen oder so in sehr kleinen Häppchen an das süße Biest verfüttern.
Skulduggery: Oh, hallo. Wie ich sehe, hast du Myosotis gefunden. Myosotis: Danke dass ihr mich gerettet habt. Skulduggery: Kein Problem. Dann ist das jetzt der aufregende Teil der Schlacht. Ich liebe diesen Teil. Walküre: Gut möglich, dass du noch ein bisschen da oben hängen bleiben musst. Skulduggery: Wie lange? Walküre: Einen Augenblick musst du dich noch gedulden. Skulduggery: Mir drängt sich da eine Frage auf. Habt ihr eigentlich so etwas wie einen Plan oder reagiert ihr aus dem Stegreif auf die jeweils aktuelle Situation? Myosotis: Wir haben einen Plan … aber viel geschieht auch aus dem Stehgreif.
Sie fand den Schlüssel für die Handfesseln und befreite Skulduggery. Er sprang von dem Gestell und sah sich um. „Ihr habt mir keinen mehr übrig gelassen“, stellte er fest. Walküre stöhnte vor Schmerz. „Sorry.“ „Du kannst ihn treten wenn du willst“, bot ihm Myosotis mit einem Blick auf Owain an. „Er ist bereits ohnmächtig.“, schmollte Skulduggery. „Es macht keinen Spaß, wenn sie schon ohnmächtig sind. Aber wartet – was ist mit dem Ungeheuer? Dieser Kampf steht uns doch noch bevor oder?“ „Hm“, machte Walküre. „Nein. Und wir nennen es auch nicht mehr das Ungeheuer.“ „Wir haben es Fluffy getauft“, erklärte Myosotis. Skulduggery legte den Kopf schräg. „Ihr nennt das furchterregende Ungeheuer Fluffy?“ „Im Grunde ist es gar kein Ungeheuer“, informierte Walküre ihn. „Es ist ein niedliches, kleines Fellbündel mit großen Augen. Nichts, gegen das man kämpfen müsste.“ Skulduggery blickte sie an. „Und wen darf ich hauen?“ Walküre sah zu Myosotis hinüber. Die zuckte mit den Schultern. „Niemand“, antwortete Walküre. Skulduggery seufzte. Er hob seinen Hut auf, setzte ihn sich auf den Schädel, ging zu Owain hinüber und verpasste ihm einen Tritt. „Wenigstens etwas“, knurrte er und rückte seine Krawatte zurecht. „Myosotis, betrachte dich als gerettet.“ Myosotis schob ihre Brille ein Stück höher und lächelte. „Ihr seid meine Helden.“
Walküre: Wir ziehen uns zurück. Skulduggery: Wir ziehen uns nicht zurück, wir rücken nach rückwärts vor!
Walküre: Also haben wir diese Partie verloren? Skulduggery: Nein, wir haben sie nur nicht gewonnen.
Stephanie: Ich... Skulduggery: Ja? Stephanie: Hasse dich! Skulduggery: Tief durchatmen! Der Sauerstoffmangel kann zu Wahnvorstellungen führen!
Kenspeckel: Was zum Teufel machst du da unten Civet? Civet: Ich versuche zu atmen!
Stephanie: Wie ist der Plan? Skulduggery: Wir retten die Welt und gehen dann alle nach Hause. Stephanie: Das ist ein guter Plan! Skulduggery: Manchmal bin ich genial.
Walküre: Ich habe viele Freunde! Skulduggery: Nenne mir 3 davon. Walküre: Da wäre schon mal Tanith... Skulduggery: Tanith ist achtzig und unterrichtet dich im Kampfsport! Walküre: Ja, aber sie sieht aus wie 21 und benimmt sich wie eine Vierjährige.
Skulduggery: Wie kommts, dass sie ein blaues Nachthemd anhat? Kenspeckel: Hm? Skulduggery: Du hast gesagt, es gäbe nur noch rosarote mit Häschen aber Walküre trägt ein vollkommen respektables blaues! Kenspeckel: Was willst du damit sagen? Skulduggery: Warum trage ich dieses lächerliche Nachthemd? Kenspeckel: Weil ich mich darüber amüsiere.
Walküre: Womit haben wir es zu tun? Skulduggery: Mit einer Kiste! Walküre: Mit was für einer? Skulduggery: Einer hölzernen.
Zuletzt von Wolkenstern am So 22 Feb 2015, 14:22 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Wolkenstern Forenmama
Anzahl der Beiträge : 4556 Anmeldedatum : 15.01.12 Alter : 24 Ort : Ich sitz' hier in Deutschland fest o: Laune : das werde ich auch immer aktualisieren
Thema: Re: Skulduggery Pleasant So 22 Feb 2015, 11:18
Zitatsammlung, 2:
Walküre: Wer ist der Dullahan? Gordon: Ein kopfloser Reiter im Dienste der Banshee. Walküre: Kopflos? Gordon: Ja. Walküre: Im Ernst? Gordon: Ja. Walküre: Er hat also keinen Kopf? Gordon: So ist der Begriff kopflos in der Regel zu verstehen. Walküre: Überhaupt keinen Kopf? Gordon: Diese Kopflosen-Geschichte fasziniert dich wohl, wie? Walküre: Sie ist nur irgendwie blöd, selbst für Unserein. Gordon: Und dabei bist du jeden Tag mit einem Skelett zusammen. Walküre: Skulduggery hat wenigstens einen Kopf! Gordon: Stimmt. Walküre: Er hat sogar einen Ersatzkopf Gordon: Können wir wieder zum eigentlichen Thema kommen? Walküre: Klar. Sorry. Mach weiter. Gordon: Danke. Das Pferd des Dullahan zieht die Todeskutsche, die du erst siehst, wenn sie direkt neben dir hält. Der Dullahan gehört nicht unbedingt zu den freundlichsten Zeitgenossen. Walküre: Wahrscheinlich weil er keinen Kopf hat. Gordon: Das mag etwas damit zu tun zu haben.
Verkäufer: Tut mir leid, ich verstehe ihren lächerlichen Akzent nicht. Amerikaner: Meinen Akzent? Verkäufer: Er ist ziemlich dämlich. Amerikaner: Sie verstehen mich also nicht. Verkäufer: Kein Wort. Amerikaner: Wie kommt es dann, dass sie das eben verstanden haben? Verkäufer: Hab ich doch gar nicht. Amerikaner: Sie haben nicht verstanden, was ich gerade gesagt habe? Verkäufer: Richtig. Amerikaner: Aber das haben sie verstanden? Verkäufer: Ganz und gar nicht.
Sie runzelte die Stirn. "Fahren wir nicht zurück und knöpfen ihn uns vor?! "Wen? Tesseract?", fragte Skulduggery zurück. "Du liebe Güte, nein." "Aber ich darf davon ausgehen, dass er Handschellen trägt. Du hast ihn doch besiegt, oder?" "In moralischer Hinsicht, ja, insofern dass er ein Killer ist und ich nicht, aber abgesehen davon, nein, nicht wirklich."
Er hatte die beunruhigende Angewohnheit, Leute zu beleidigen und dann über ihre geschockte Reaktion zu lachen.
Skulduggery: Gordon hat oft von dir gesprochen und mit seiner kleinen Nichte regelrecht angegeben. Er hatte Charakter, dein Onkel. Du auch wie mir scheint. Stephanie: Sie sagen das so, als würden Sie mich kennen. Skulduggery: Willensstark, intelligent, scharfzüngig, hat keine Geduld mit Dummköpfen … erinnert dich das an jemanden? Stephanie: Ja. An meinen Onkel Skulduggery: Interessant. Denn ganz genau so hat er dich immer beschrieben.
Skulduggery: Manchmal ist es mit Plänen genauso wie mit Bussen! Manchmal kommen sie einfach nicht...
Skulduggery: Da du nichts klaust und nichts kaputt machst, nehme ich an, du bist Stephanie Stephanie: *nickt*
Stephanie: Er sieht aus, als müsse er gleich niesen. Melissa: Falsch! Er überlegt nur. Desmond, was ist denn jetzt noch? Desmond: Ich glaube, ich hab noch was vergessen Melissa: Wo sind deine Schuhe, Schatz?
Melissa: Wusstest du, dass er einmal einen Einkaufsmarkt vergessen hat? Stephanie: Er hat was? Melissa: Habe ich dir das nie erzählt? Es war der erste große Auftrag, den er bekam, und seine Firma hat alles wunderbar hingekriegt. Als der Markt fertig war, wollte er ihn seinen Auftraggebern zeigen, aber er hatte vergessen, wo er ihn gebaut hatte. Er fuhr fast eine Stunde herum, bis er etwas sah, das ihm bekannt vorkam. Er mag ja ein ausgesprochen begabter Bauingenieur sein, aber er hat das Konzentrationsvermögen eines Goldfischs.
Mr Fedgewick: Der Herr sagte allerdings, dass es ein wenig später werden könnte. Desmond: Wie heißt der Herr denn? Mr Fedgewick: Er hat einen ganz und gar ungewöhnlichen Namen. Wie es scheint, warten wir auf einen Mr Skulduggery Pleasant. Beryl: Du liebe Güte, wer ist das denn? Dieser Name klingt wie …., er klingt wie … Fergus, wie klingt er denn?
Gordon: Ich möchte die Gelegenheit nutzen und sagen, dass ich euch auf meine Art alle liebe, selbst die, die ich nicht sonderlich leiden kann. Damit bist du gemeint, Beryl.
Fergus gab noch einmal seine Fisch-in-Atemnot-Nummer.
Bösewicht: Du glaubst doch nicht, dass du mich aufhalten kannst! Weißt du überhaupt, wer ich bin? Skulduggery: Keine Ahnung.
Skulduggery: Wo soll ich die Scherben hinbringen? Stephanie: Keine Ahnung. Sie sind ein Skelett. Skulduggery: Sehr richtig
Stephanie: Wer war dieser Typ? Und wer sind sie überhaupt? Skulduggery: Ich bin ich. Wer dieser Typ ist, weiß ich nicht, ich hab ihn noch nie gesehen. Stephanie: Sie haben ihn angeschossen. Skulduggery: Stimmt. Stephanie: Und sie haben ihn mit Feuer beworfen. Skulduggery: Auch das habe ich. Stephanie: Sie sind ein Skelett. Skulduggery: Dann sind wir wohl wieder am springenden Punkt angelangt. Ja, ich bin, wie du sagst, ein Skelett. Und das nun schon seit geraumer Zeit. Stephanie: Werde ich verrückt? Skulduggery: Ich hoffe nicht. Stephanie: Dann sind Sie also echt? Es gibt Sie tatsächlich? Skulduggery: Vermutlich Stephanie: Soll das heißen, Sie sind sich nicht sicher, ob es Sie gibt oder nicht? Skulduggery: Ich bin mir ziemlich sicher. Aber ich könnte mich natürlich auch täuschen. Ich könnte irgendeine grässliche Halluzination sein, ein Produkt meiner Fantasie. Stephanie: Sie könnten ein Produkt Ihrer eigenen Fantasie? Skulduggery: Es hat schon merkwürdigere Dinge gegeben. Und sie treten immer noch auf, mit alarmierender Regelmäßigkeit. Stephanie: Ich fasse es nicht.
Skulduggery: Es fällt mir wesentlich leichter, die Dinger raus zuhauen als wieder einzusetzen.
>> Und – sind Sie lebendig? << >> Nun, rein technisch gesehen nicht, aber … << Sie schaute in seine leeren Augenhöhlen. >> Haben Sie ein Gehirn? << Er lachte. >> Ich habe kein Gehirn und auch sonst keinerlei Organe, aber ich habe ein Bewusstsein. << Er räumte den Zucker und die Milch weg. >< Um ganz ehrlich zu sein – was du da siehst, ist nicht einmal mein Kopf. << >> Was? << >> Es ist nicht mein eigener. Sie sind abgehauen mit meinem. Den hier habe ich beim Poker gewonnen. << >> Es ist nicht Ihr eigener Kopf? Wie fühlt sich das an? << >> Es geht so. Es muss gehen, bis ich mir meinen wieder zurückholen kann. Du siehst einigermaßen entsetzt aus. << >> Ich .. Is das nicht ein merkwürdiges Gefühl? So als würde man die Socken eines anderen tragen? <<
>> Und hattet viele aufregende Abenteuer zu bestehen? << >> Ich ja. Er nicht. Er starb bei unserem allerersten gemeinsamen Fall. Ein schrecklicher Tod. Schmutzig dazu. Mit jeder Menge Herumgefuchtel. << >> Nun, ich habe nicht vor in nächste Zeit zu sterben, und ich habe etwas, was er nicht hatte. << >> Und das wäre? << >> Deinen Hut. Nimm mich mit, oder ich zertrample ihn! <<
>> Du wartest hier. << >> Okay. << Er stieg aus. Zwei Sekunden verstrichen. Sie war nicht mitgekommen, um jetzt außen vor zu bleiben – sie musste sehen, welche Überraschungen die Welt noch für sie bereithielt. Sie stieg ebenfalls aus und er sah sie an. >> Stephanie, ich hege gewisse Zweifel, dass du meine Autorität anerkennst. << >> Tu ich auch nicht. << >> Oh. Na dann <<
Skulduggery: Das ist dein eingetragener Name, der Name, den andere Menschen dir gegeben haben. Wenn ein Magier, egal welcher Art, wollte, könnte er über diesen Namen Einfluss auf dich nehmen, ein kleines Stück weit Kontrolle über dich ausüben – dich aufstehen lassen, hinsetzen, auf den Boden legen, solche Dinge. Stephanie: Wie ein Hund. Skulduggery: Ja Stephanie: Vergleichst du mich mit einem Hund? Skulduggery: Nein! Eigentlich ja. Stephanie: Herzlichen Dank.
Stephanie: Also, bringst du es mir bei? Skulduggery: Ich bin kein Lehrer. Ich bin Detektiv. Ich habe schon einen Beruf. Stephanie: Stimmt. Ich würde es nur wirklich gern lernen, und du weißt doch alles. Skulduggery: Deine Schmeicheleien sind ausgesprochen subtil.
Skulduggery: Okay. Dann sind wir uns also einig? Stephanie: Wir sind uns einig, China ist nicht zu trauen. Skulduggery: Gut. Schön, dass wir das geklärt haben. Stephanie: Bringst du mir dann das Zaubern bei? Skulduggery: Der Umgang mit dir ist ein ständiges Kräftemessen, was? Stephanie: Das sagen meine Lehrer in der Schule auch immer. Skulduggery: Wir werden sehr viel Spaß zusammen haben. Das weiß ich jetzt schon.
Serpine: Na hoffentlich tauchen die beiden bald wieder auf. Bliss: Sie sind bereits gestern aufgetaucht. Serpine: Oh? Bliss: Tot Serpine: Wie schrecklich für sie
Skulduggery: Nun ja, Vampire sind nicht für ihre süßen Schnäuzchen bekannt. Stephanie: Dann müssen wir uns eben etwas sehr, sehr Cleveres einfallen lassen. Skulduggery: Ich denke mal, darin bin ich ganz gut
Tanith: Hallo? Ist da unten jemand? Hallo? Ich muss mit dir reden! Troll: Hier unten ist niemand. Tanith: Ich glaube, doch. Troll: Nein. Niemand.
Stephanie: Meine Eltern sind weg, du hättest auch die Tür nehmen können. Skulduggery: Türen sind etwas, für Leute ohne Fantasie Kurze Zeit später... Skulduggery: Willst du das Haus durch die Tür oder durchs Fenster verlassen? Stephanie: Türen sind für Leute, die keine Fantasie haben
>> Wann ist der Bentley fertig? << >> Das ist das Schöne am Leben in einer Welt voll Zauberei und Wunder. Selbst die schwierigsten Reperaturen dauern weniger als eine Woche. << Sie blickte ihn finster an. >> Eine Woche? << >> Nicht ganz << korrigierte er rasch. >> Sechs Tage. Manchmal fünf. Garantiert vier. Ich rufe ihn an und sage ihm, dass ich noch etwas drauflege … << Sie blickte immer noch finster. >> Übermorgen << sagte er leise. Sie sackte in sich zusammen. >> Müssen wir wirklich in dem Ding herumfahren? << >> Sieh es als Abenteuer! << meinte er strahlend.
Skulduggery: Was du dir im Zusammenhang mit dem Ältestenrat der Magier merken musst, ist, dass sie - Stephanie: Echt alte Zauberer sind? Skulduggery: Hm, ja. Stephanie: Und ich bin ganz allein drauf gekommen! Skulduggery: Du kannst stolz auf dich sein.
Stephanie: Moment mal, wissen die überhaupt, dass ich mitkomme? Skulduggery: Nein. Aber sie lieben Überraschungen. Meistens jedenfalls. Stephanie: Vielleicht warte ich besser im Wagen... Skulduggery: In diesem Wagen? Stephanie: Okay, gewonnen.
Stephanie: Was ist das? Skulduggery: Wofür hältst du es? Stephanie: Sieht aus wie ein Päckchen. Skulduggery: Genau das ist es auch. Stephanie: Aber was ist da drin? Skulduggery: Wenn ich es dir sagen, nehme ich dem Päckchen seine Daseinsberechtigung. Stephanie: Und was ist eine Daseinsberechtigung? Skulduggery: Aufgemacht zu werden und seinen Inhalt zu enthüllen. Stephanie: Scherzkeks. Die Kleider? Skulduggery: Ich verrate nichts. Kurz darauf... Stephanie: *kommt mit den Kleidern am Leib zurück* Skulduggery: Überraschung! Es waren die Kleider! Stephanie: Sehr witzig
Skulduggery nahm Hut und Sonnenbrille ab. >> Hast du keine Angst, dass dich jemand sieht? << >> Nicht im Geringsten. << >> Dann sollten wir jetzt vielleicht zu den Ältesten gehen. << >> Gute Idee. << Skulduggery stellte sich vor die Wand und fuhr mit der Hand darüber. >> Wo ist es bloß? << murmelte er. >> Diese verdammten Idioten verändern es jedes Mal … << Die Touristen kamen wieder um die Ecke und Stephanie wollte Skulduggery wegziehen, doch es war schon zu spät – sie hatten ihn bereits gesehen. Ein kleiner amerikanischer Junge löste sich aus der Gruppe und kam direkt auf sie zu. Skulduggery stand wie festgenagelt. >> Wer soll das sein? << fragte der Junge und zog die Stirn in Falten. Stephanie zögerte. Die gesamte Gruppe schaute sie an, einschließlich des Reiseleiters. >> Das ist... << begann Stephanie und suchte fieberhaft nach einer einigermaßen glaubwürdigen Erklärung. >> das ist Sammy, das Skellet, der mieseste Detektiv der Welt. << >> Nie gehört << meinte der Junge und bohrte den Finger in Skulduggerys Arm. Dann verlor er das Interesse an ihm, zuckte die Schultern und die Gruppe zog weiter. Als sie außer Sichtweite war, wandte Skulduggery sich zu Stephanie um. >> Der mieseste Detektiv der Welt? << Sie hob die Schultern und verniff sich ein Grinsen, während Skulduggery nur gutmütig brummelte und die Wand weiter absuchte.
Skulduggery: Das machen sie immer so, dass sie die Leute warten lassen. Stephanie: Der Rektor an unserer Schule tut genau dasselbe, wenn jemand in sein Büro zitiert wird. Er glaubt, dass ihn das wichtig erscheinen lässt. Skulduggery: Und, funktioniert es? Stephanie: Nein, man hält ihn für einen notorischen Zu-Spät-Kommer.
Skulduggery: Wenn ich also die große Halle hinter mir habe, sollte ich freie Bahn haben, wie man so schön sagt. Stephanie: Wer sagt das? Skulduggery: Was weiß ich. Lokomotivführer wahrscheinlich.
Skulduggery: Wo war ich stehen geblieben? Stephanie: Keine Ahnung Skulduggery: Oh ja, bei meinem raffinierten Plan. Ich muss zu einer Schalttafel an der Ostwand. Von dort aus kann ich alles deaktivieren. Der Fußboden reagiert auf Druck, den muss ich also meiden, aber das sollte für jemanden von meiner Anmut und Beweglichkeit kein Problem sein. Stephanie: Du bist wohl ziemlich beeindruckt von dir, wie? Skulduggery: Zutiefst.
Stephanie: Du willst dich doch nicht von hier aus runter lassen? Skulduggery: Doch. Das ist der vergnügliche Teil. Stephanie: Okay. Aber du musst das Oberlicht öffnen, oder? Löst das nicht einen Alarm aus? Skulduggery: Nur einen kleinen. Stephanie: Und – reicht das nicht? Skulduggery: Es ist ein leises, kleines Ding, das mit der nächsten Polizeiwache verbunden ist. Das heißt, es war verbunden. Bevor ich dich heute Morgen abgeholt habe, bin ich an ihrem Transformatorenkasten vorbeigekommen. Merkwürdigerweise hat es genau zu selben Zeit dort einen Kurzschluss gegeben. Es lag wohl an einer ziemlichen Menge Wasser, die sich aus unerklärlichen Gründen darin gesammelt hat. Ich glaube, sie stehen vor einem Rätsel. Den Eindruck machten sie jedenfalls.... Stephanie: Und dein ganzer Plan hängt an der Hoffnung, dass sie den Stromausfall noch nicht behoben haben? Skulduggery: Ja schon. Ach was solls. Falls du jemanden schreien hörst … das bin ich.
Stephanie: Hast du ein Wappen? Skulduggery: Früher ja. Jetzt nicht mehr. Stephanie: Warum? Skulduggery: Du stellst ziemlich viele Fragen Stephanie: Wenn ich alt genug bin, will ich Detektiv werden, wie du. Skulduggery: Ich glaube tatsächlich du teilst meinen Hang zum Unruhestiften.
Skulduggery: Schau dir das an! Ich bin ein Genie! Stephanie: Du hast den Stein einfach nur berührt Skulduggery: Trotzdem bin ich ein Genie, Stephanie.
Oisin: Oje, oje. Du bist ein Skelett. Skulduggery: Das bin ich. Oisin: Ein Skellet und dazu noch ein sprechendes! Bei meinem Leben – bildlich gesprochen, da ich natürlich nicht mehr am Leben bin … Skulduggery: Ich hinterlasse immer einen bleibenden Eindruck. Wer sind Sie? Oisin: Ich heiße Oisin und bin hier um euch sämtliche Fragen zu beantworten, die ihr habt. Skulduggery: Das hört sich gut an, denn wir suchen tatsächlich ein paar Antworten. Oisin: Wie hast du das geschafft? Skulduggery: Bitte? Oisin: Dass du zum Skelett geworden bist. Das ist etwas ganz Neues für mich. Skulduggery: Nun, das ist eine lange Geschichte...
Skulduggery: Das wir hier sind, ist unentschuldbar. Stephanie: Was? Du hast gesagt, das sei nur so etwas eie ein Abstellkammer. Das sie heilig ist, hast du mit keiner Silbe erwähnt. Skulduggery: Jetzt weißt du, weshalb es mir so schwerfällt, Freundschaften aufrechtzuerhalten Stephanie: Ist es respektlos? Ist es so, als würde man auf einem Grab tanzen? Skulduggery: Noch ein bisschen schlimmer... Es ist, als würde man das Grab auf buddeln, den Leichnam herausholen, ihn filzen und dann darauf herumtanzen.
Skulduggery: Das war sehr mutig Walküre: Danke Skulduggery: Ganz und gar bescheuert aber mutig Walküre: Danke Skulduggery: Ausgesprochen dämlich will ich damit sagen Walküre: Ich habs verstanden Skulduggery: Krank. Im Grunde genommen einfach nur krank. Dumm wie Bohnenstroh. Nicht besonderes helle, Walküre. Walküre: Du kannst jetzt aufhören, mir Komplimente zu machen. Es reicht. Skulduggery: Du hirnloser Dämel. Du einfältiger Blödling. Du Schwachkopf. Du Hohlkopf. Du Dumpfbacke. Du Spatzenhirn. Dich hat man wohl zu heiß gebadet. Mit dem Klammerbeutel gepudert. Du bist so dumm, dass es raucht, so blöd, dass es wehtut, so bescheuert, dass du pfeifst. Du bist dümmer, als die Polizei erlaubt. Du hast die Weisheit wahrlich nicht mit Löffeln gefressen!
Skulduggery: Normalerweise würde ich natürlich Rücksicht auf deine Privatsphäre nehmen, aber - Walküre: Würdest du nicht. Skulduggery: Bitte? Walküre: Du würdest keine Rücksicht auf meine Privatsphäre nehmen Skulduggery: Würde ich wohl Walküre: Skulduggery, du nimmst nie Rücksicht auf meine Privatsphäre. Skulduggery: Die ganze Zeit nehme ich Rücksicht. Erst letzte Woche, habe ich Rücksicht auf deine Privatsphäre genommen. Walküre: Was habe ich da gemacht? Skulduggery: Du warst nicht da Walküre: Das ergibt so gut wie keinen Sinn Skulduggery: Aber ein bisschen Sinn ergibt es doch und mehr brauche ich nicht Walküre: Versprochen? Skulduggery: Versprochen. Walküre: Okay. Bist du bereit? Skulduggery: Ich bin bereit Walküre: Sicher? Skulduggery: Ganz sicher
Das Licht unter seiner Haut wurde immer heller, je stärker er sich konzentrierte. „Oh super“, bemerkte Sean. „Wir können jetzt als Taschenlampen gehen. Nimm dich in Acht, Welt!“
„Ich bin ein Schmetterling!“, schrie der Dicke. Er rannte umher und schwang dabei die Arme wie zwei total schlaffe, total unbrauchbare Flügel. „Nein, das bist du nicht“, widersprach Walküre Unruh zum achten Mal. Der Dicke lief im Mondlicht in einem großen Kreis um sie herum, und sie stand einfach nur mit gesenktem Kopf da. Er trug kein Hemd, und sie hatte den Bilck von seinem wabbelnden Busen abwenden müssen, sonst wäre ihr schlecht geworden. Jetzt, da seine Hose unaufhaltsam auf Sinkkurs gegangen war, durfte sie gar nicht mehr hinschauen. „Bitte zieh deine Hose hoch“, flehte sie. „Schmetterlinge brauchen keine Hose“, kreischte er. Im nächsten Moment landete die Hose zu ihren Füßen. Walküre zog ihr Handy heraus und wählte. „Er ist nur noch in Unterhose“, zischte sie wütend. Skulduggery Pleasants angenehme Stimme klang zögerlich, was ganz und gar untypisch war. „Wie bitte? Wer ist nur noch in Unterhose?“ „Jerry Houlihan. Er hält sich für einen Schmetterling, und die tragen bekanntliche keine Hose.“ „Und – ist er ein Schmetterling?“ „Nein“ „Bist du ganz sicher?“ „Ganz.“ „Er könnte einer sein, der träumt, er sei ein Mann.“ „Ist er aber nicht. Er ist ein dicker fetter Mann, der träumt, er sei ein dicker fetter Schmetterling. Was zum Teufel soll ich machen?“ Wieder ein Zögern. „Keine Ahnung. Du hast nicht zufällig ein großes Netz griffbereit?“ „Am liebsten würde ich ihm eine reinsemmeln. Und dir würde ich auch am liebsten eine reinhauen.“ „Du darfst ihm keine reinhauen. Er ist ein gewöhnlicher Sterblicher, der irgendeinem magischen Einfluss unterliegt. Er kann nichts für sein Verhalten. Ich gehe davon aus, dass sich das Ganze wenigstens unter Ausschluss der Öffentlichkeit abspielt, oder? - Walküre? Walküre, bist du noch da?“ „Ich bin da“, antwortete sie dumpf. „Er hat angefangen, bei jedem dritten Schritt einen Hüpfer zu machen. Es ist irgendwie faszinierend.“
Sangiun: Zwei Menschen, die sich auf alte Weise näher kommen. Wie romantisch. Tanith: Du bist nicht mein Typ. Sanguin: Du weißt doch gar nicht, wer dein Typ ist. Tanith: Du bist es nicht.
> Was könnte besser sein, als gegen einen Gott zu kämpfen? > Keine Ahnung, gegen zwei Götter kämpfen?
Kobold: Gib uns das Gold, dann kriegst du die Babys. Walküre: Woher weiß ich, dass die Babys überhaupt hier sind? Ich höre sie nicht schreien. Kobold: Vielleicht sind sie zufrieden. Walküre: Dann zeig sie mir. Ich will sehen, wie sie lächeln. Kobold: Kompromiss Walküre: Okay. Kobold: Wir geben die jetzt die Hälfte, du gibst uns das Geld und danach bekommst du die andere Hälfte. Walküre: Es sind drei Babys. Wie willst du mir die Hälfte geben? Kobold: Wir schneiden eines durch. Walküre: Das ist selbst für einen Kobold ziemlich krank.
Toter: Ich bin es und ich bringe das Mädchen mit, die Elementezauberin und Partnerin des Skelettdetektivs, und obwohl sie zu spät kam, ist sie jetzt da und das ist das Wichtigste und wir können zur Sache kommen. Ich bitte darum, dass der Austausch stattfindet, drei unschuldige Leben gegen das Gold, das sie dabeihaben will, das ich bis jetzt aber noch nicht gesehen habe. Falls es für euch von Belang ist: Sie hat ein ehrliches Gesicht, auch wenn ihre Augen so dunkel sind wie ihr Haar. Wollt ihr sie hereinbitten?
Toter: Du kommst zu spät. Mitternacht ist vorüber. Walküre: Tut mir leid. Toter: Es stehen Leben auf dem Spiel. Du hast Glück, dass ich noch da bin. Walküre: Ja. Toter: Du bist Walküre Unruh. Walküre: Genau. Toter: Ausgebildet in Elementemagie, Partnerin des Skelettdetektivs und zu spät dran. Walküre: Wenn du meinst. Toter: Du hast Glück, dass ich noch da bin. Walküre: Das sagtest du bereits. Toter: Ich hätte auch gehen könne. Als du eine Minute nach Mitternacht nicht da warst, hätte ich weggehen können. Ich hätte nicht hier auf dich warten müssen. Es bestand keinerlei Verpflichtung. Aber ich bin geblieben, da ich nicht möchte, dass unschuldiges Leben ausgelöscht wird. Aber du hast echt Glück, dass ich noch da bin. Walküre: Du bist tot. Wo hättest du denn hingehen sollen?
Kobold: Siehst du? Lebendig, nicht gefressen, nicht zerteilt und nichts.
Kobold: Wir haben das Skelett erwartet. Wo ist er? Walküre: Er hat keine Zeit. Kobold: Da hat er dich als Vertretung geschickt? Walküre: Genau. Kobold: Dann bist du seine Assistentin? Walküre: Partnerin. Kobold: Du bist noch ein Kind. Walküre: Du bist ein Kobold. Kobold: Nur mein Äußeres. Walküre: Und dein Inneres stiehlt Babys. Da passen Aussehen und Charakter zusammen. Kobold: Ich mag dich nicht. Walküre: Du müsstest mich einfach besser kennenlernen.
>> „Ihr habt mit Skulduggery noch ein Hühnchen zu rupfen? „Wir hassen ihn“, fauchte Fintan. „Er ist schuld, dass wir in schleimige Kreaturen mit schlechtem Atem verwandelt wurden.“ „Alles klar. Kann ich euch noch was fragen, bevor ihr mich umbringt?“ Liam lachte. „Nur zu.“ „Danke. Meine Frage lautet: Was bringt euch auf die Idee, dass ich allein gekommen bin?“ Liam blieb das Lachen im Hals stecken. „Was?“ „Du kennst doch Skulduggery, oder? Du hast nicht um ersten Mal mit ihm zu tun. Du weißt, wie clever er ist.“ „So clever jetzt auch wieder nicht.“, knurrte Colm. „Und er kennt euch“, fuhr Walküre fort. „Er weiß, wie hinterhältig ihr seid. Er hat mir gesagt, dass ihr euch nie an euren Teil einer Abmachung haltet, dass ihr immer ein falsches Spiel spielt ...“ Liam runzelte die Stirn. „Ach ja?“ „Freu dich, Kobold. Skulduggery Pleasant war die ganze Zeit hier, und heute Abend ist es endlich so weit. Heute kann er dir endlich einen allmächtigen Tritt in deinen dicken grünen, runzeligen -“ Im Gebälk über ihnen krachte es, das halb verfaulte Holz gab nach, Skulduggery bach durch und landete bäuchlings auf dem Boden. „Himmel!“, murmelte er. „Du lieber Himmel, hat das wehgetan.“ Walküre wusste nicht, was sie tun sollte. Keiner rührte sich, keiner gab ein Geräusch von sich. Selbst die Babys hatten aufgehört zu glucksen. Die Kobolde grinsten. Walküre biss sich auf die Lippe. „Das kommt jetzt … einigermaßen unerwartet“, stellte sie fest. <<
>> Plötzlich stand eine massige Gestalt unter der Tür und Peg die Hässliche betrat die Kirche. Peg war doppelt so groß wie Walküre, ihre Beine waren so umfangreich wie Baumstämme und ihre Arme so dick wie ihre Beine. Ihr Körper war ein kompakter Fleischbrocken und ihr Kleid sah aus, als seien ein halbes Dutzend schmuddeliger Hochzeitskleider aneinander genäht worden. Das Haar hing ihr lang und strähnig ins Gesicht. <<
Skulduggery: Keine Bange. Ich bin gleich mit ihr fertig. Walküre: Sie hat dich über eine Kirche geschmissen. Skulduggery: Nicht ganz drüber. Peg: Skuluggy. Du iebst mi. Walküre: Hat sie tatsächlich gesagt, wonach es geklungen hat? Skulduggery: Nein. Peg: Skuluggy, i iebe di. Skulduggery: Okay, möglich, dass sie was für mich übrighat. Walküre: Sie liebt dich? Skulduggery: Ja, okay, aber ich kann dir versichern, die Sache ist strikt einseitig.
Liam: Damit hast du nicht gerechnet, wie, Herr Detektiv? Du hast wahrscheinlich gedacht, du würdest unsere Schwester nie wiedersehen, wenn ein Berg auf sie draufgefallen ist, was? Skulduggery: Wenn ich ganz ehrlich sein soll, ja. Fintan: Sie ist zäher, als sie aussieht. Skulduggery: Wer hätte das gedacht.
>> Peg stand da, ein Berg im Hochzeitskleid, und breitete die Arme aus. Eine dicke Zunge fuhr über ihre aufgesprungenen Lippen und es kostete sie einige Mühe, das nächste Wort auszusprechen. „Kuss.“ Walküre hob eine Augenbraue. Skulduggery nickte gedankenverloren. „Ich muss es ihr schonend beibringen“, murmelte er, rannte auf sie zu, sprang hoch und trat ihr mit beiden Beinen in den Bauch. <<
>> Mitten in der Kirche hielt Peg Skulduggery umschlungen, während er versuchte, mit einem Stück Kirchenbank auf sie einzuschlagen. <<
>> „Du liebst mich nicht wirklich“, hörte sie Skulduggery sagen. Peg saß mit dem Rücken zur Wand auf dem Boden und Skulduggery stand vor ihr. Die Reste der kaputten Kirchenbank hielt er immer noch in den Händen. „Ich fühle mich geehrt“, fuhr er fort, „wirklich. Du bist ganz sicher ein wunderbares Mädchen.“ Peg stöhnte. „Aber wir kennen uns doch gar nicht. Nicht wirklich. Ich weiß nicht, welches dein Lieblingslied ist oder welche Blumen du am liebsten magst oder was du an lagen Sommerabenden gerne tust. Und was weißt du denn schon über mich?“ „I iebe di, Skuluggy.“ „Nein, das tust du nicht, Peg. Das ist keine echte Liebe. Es ist keine wahre Liebe. Du verdienst jemanden, der dir wahre Liebe schenken kann. „U?“ „Nein, nicht ich.“ „Moh.“ „Tut mir leid. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen.“ Peg schniefte. „Er ist irgendwo da draußen, dein Traummann. Und ich bin sicher, er hält Ausschau nach dir.“ Sie blickte auf. „Ehli?“ „Ehrlich, du musst ihn nur finden.“ <<
>> Bevor sie hinausging, blieb sie noch einmal stehen und warf einen tränenreichen Blick zurück. „I wed di nie vagessn, Skuluggy.“ „Ich dich auch nicht.“ Und dann war Peg verschwunden. Walküre trat neben Skulduggery. „Möchtest du mir vielleicht etwas sagen?“ „Nein. Nicht wirklich. Sind alle Babys wohlauf?“ „Gesund und munter. Ihre Eltern werden sich freuen, wenn wir sie ihnen zurückbringen. Und du bist sicher, dass du mir nichts sagen möchtest? Nichts anvertrauen?“ „Relativ sicher, ja.“ „Sie scheint nett zu sein. Peg, meine ich.“ Er schaute sie an. „Es wird eine Weile dauern, bis du mich deshalb nicht mehr aufziehst, stimmt's?“ Sie grinste. „Stimmt.“ Er seufzte. „Dann fängst du am besten gleich damit an.“ <<
>> Der Mann mit dem bedauernswerten Gesicht stand im Gang zwischen der Science-Fiction-Abteilung und den Krimis und schien sich alle Mühe zu geben, mit den Bücherregalen zu verschmelzen. Sonderlich gut gelang ihm das nicht. Als eine alte Frau zu dicht an ihm vorbei humpelte, fauchte er sie an – er fauchte tatsächlich –, und die alte Frau jaulte wie ein getretenes Hündchen und eilte davon, so schnell ihre dünnen Beine sie trugen. Die Leuten waren es nicht gewohnt, angefaucht zu werden, zumindest nicht in einer öffentlichen Bücherei. Ryan hatte hier jedenfalls noch nie jemanden fauchen hören. Bis heute natürlich. <<
>> Ryan lehnte sich in seinem Sessel zurück und checkte auf dem Computer seine E-Mails. Keine neuen Nachrichten. Wie üblich. Kein Mensch schickte ihm Mails. Nicht einmal Spam-Mails. Wenn er mehr Freunde hätte, wozu seine Mutter ihn ständig drängte, wäre vielleicht wenigstens hin und wieder irgendein Quatsch in seinem Postfach. <<
>> Fünfzehn Jahre alt und keine Freunde. Es war schon irgendwie traurig, wenn er so darüber nachdachte. Sicherheitshalber dachte er nicht oft darüber nach. <<
Foe: Wir haben gehört, wie du geschrien hast, und Mercy – die dort ist Mercy – hat gesagt, lass und nachschauen, ob er Hilfe braucht. Mercy: Genau das hab ich gesagt. Ich hab mir Sorgen gemacht. Weil ich mitfühlend bin. Foe: Sie ist mitfühlend.
Foe: Obloquy hat gesagt, wie soll sich denn jemand in einer Bücherei verletzen? Indem er Papierflieger faltet, bis er tot umfällt? Obloquy: Ich bin ein Scherzkeks.
Aschenwind Neugeborenes
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Thema: Re: Skulduggery Pleasant So 22 Feb 2015, 16:42
Du spinnst doch. ^^ Das ist wirklich einigermaßen unglaublich. Wie lange hast du dafür insgesamt gebraucht? :o
Fuchspfote Älteste/r
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Thema: Re: Skulduggery Pleasant Mo 23 Feb 2015, 16:27
Digga du drehst durch! Ich mach mir Sorgen...
LG, Fuchsy
Wolkenstern Forenmama
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Thema: Re: Skulduggery Pleasant Mo 23 Feb 2015, 16:32
Ach was, die letzten Zitate sind alle aus Kurzgeschichten oder dem achten Band. Und ich schreib die halt immer auf, wenn ich sie finde. Also wenn ich lese und deswegen lache, schreib ich es sofort auf.
Außer die ersten gefühlten 1000 Seiten. Die habe ich mühevoll im Internet erst zusammen gesucht, dann über die Hör-CDs und nochmal nachgelesen. XD
Fuchspfote Älteste/r
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Thema: Re: Skulduggery Pleasant Do 26 Feb 2015, 19:48
...ok, in ca 5 Minuten sind die mit dem weißen Outfit da. Die bringen dich in eine schöne weiße Zelle nur für dich allein, ok?
LG, Fuchsy
Wolkenstern Forenmama
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Thema: Re: Skulduggery Pleasant Sa 28 Feb 2015, 10:24