Totes Leben

Hey, also ich hatte heute Nacht so einen komischen Traum und... naja, vielleicht könnt ihr mir helfen, was dieser Traum bedeutet.

Plötzlich klingelte mein Handy, doch was war das für ein Klingelton, ich kannte ihn nicht. Der Klingelton klang so wie, als wäre alles vorbei. Ich nahm mein Handy in die Hand und hob. Doch es war niemand dran. Mein Handy fing an zu piepsen, immer schneller. Auf einmal hielt direkt vor meinem Haus ein schwarzer Wagen, aus dem eine komplett schwarze Gestalt ausstiegt. Die Gestalt lief auf mich zu. Es ist vorbei!, sagte die Gestalt. Die Gestalt nahm mich am Arm und zerrte mich in den schwarzen Wagen. Die Fahrt kam mir ewig vor und immer, wenn ich in den Rückspiegel sah, merkte ich, dass ich jedes mal blasser war. Was passiert mit mir?, fragte ich mich immer wieder. Der schwarze Wagen hielt vor einem komplett grauen Haus. Die Gestalt stieg aus und öffnete meine Tür, dann nahm sie mich wieder am Arm und zog mich ins Haus. Ich stand 7 weiteren blassen, traurig guckenden Gestalten gegenüber. Ich lief zu ihnen, als die schwarze Gestalt weg ging. Wer war das?, fragte ich Atemlos. Normalerweise würde bei solcher Aufregung mein Herz schnell schlagen, doch es stand still. Eine der blassen Gestalten schaute mich an, ihre langen Haare fielen über ihre Augen. Er ist der Tod! Du gehörst jetzt zu uns!, sagte die blasse Gestalt, die ein Mädchen war. Ich bin tot? Das kann doch nicht sein!!!, dachte ich geschockt. Die blassen Gestalten verließen mich nun, bis auf die eine, die mir meine Frage beantwortet hatte. Warum sind wir hier?, fragte ich sie. Wir sind tot, alle!, erwiderte die blasse Gestalt. Ich nickte stumm und merkte, wie mir eine Träne über die Wange kullerte. Die Gestalt nahm mich am Arm und führte mich durch die Räume. Es gab eine Küche. Wozu eine Küche, wir sind doch tot und brauchen nichts zu essen?!, dachte ich. Die Gestalt führte mich weiter. Es gab ein Schlafzimmer mit 8 Betten. Es gab ein Esszimmer und einige Zimmer mehr. Nach der Tour fragte die Gestalt mich wie ich heiße. Sabrina, und du?, gab ich ihr mit einer Gegenfrage die Antwort. Lucy!, sagte das Mädchen und lächelte mich an....

LG Wolke

PS.: Das ist jetzt noch nicht alles, aber ich muss jetzt kurz off gehen, deshalb jetzt nur der Anfang meines Traums. ^^

Normalerweise verarbeitet das Gehirn geschehene Ereignisse in Träumen.Wenn ich z.B. einen Film mit einem Pferd sehe,träume ich nachts von Monsterpferden,weil ich Pferde immer mit schmerz und hass verbinde und mein Gehirn verarbeitet den Film sozusagen.Hast du vielleicht irgendwas im Fernsehn über tote gesehen,oder einen Krimmi/Grußelfilm oder so?

Nein, nichts davon. Aber danke

wow, klingt eher wie eine geschichte.
ich hab manchmal träume, die die zukunft ein bisschen deuten.
vielleicht weißt du jetzt wie es den Menschen und tieren kurz vor ihrem tod geht?

Vielleicht, das was du hast, hab' ich auch manchmal!

ja, aber wi gehts weiter?
vielleichtkönnen wir dir dann helfen!

ps: vllt sind wir heiler-katzen oda so xDD

xDDDD jaa... Heilerkatzen xDD
Das wäre schön

Mhm...schreib weiter ich könnte mir was zusammenreimen :)

hast du zurzeit vor jemanden oder stwas große angst?
hast du vlt selbstmordlust?
ich weiß, klingt brutal, aber das beeinflusst die träume.

oder siew wird sterben .... aber daran will ich nichtmal denken!!!!!

vielleicht stirbt sie im forum...
sie will sich ja löschen lassen.

Mh, also, ich habe weder Selbstmordlust oder so und will mich auch nicht mehr löschen lassen.

Ich hatte den Traum wieder >_> Heute Nacht.
Ich schreibe heute alles weiter ;)

"Warum sind nur wir hier? Ich meine, es gibt doch sicher noch viel mehr Tote als uns hier, oder nicht?" Lucy schaute mich stumm an, dann nickte sie. "Ja, doch hier ist eine Art Zwischenstopp. Wenn wir uns dem Tod beweisen, fährt er uns zurück in unser altes Leben, wenn wir es jedoch nicht schaffen, kommen wir an den wirklichen Ort der Toten und können nie wieder zurück..." "Das ist hart. Wie kann man sich denn bei ihm beweisen?", fragte ich das Mädchen. "Das weiß niemand so genau", erwiderte sie. "Aber es scheint, als will er uns eine 2. Chance geben und wissen ob wir sie verdienen..." Ich nickte. Das könnte möglich sein, dachte ich.

Nach einiger Zeit rief der Tod uns zu sich, er wollte nun bestimmen wer sich bewiesen hat. Ich hatte Angst. Ich wusste nicht, was ich tun sollte um mich zu beweisen. Die ersten 4 Mädchen, hatten es nicht geschafft, sie kamen an den wirklichen Ort der Toten, die beiden vor Lucy und mir durften weiterleben und sollten sich in das Zimmer begeben um sich bereit zu machen. "Lucy", sagte er mit einer tiefen Stimme wie ein Donnergrollen. "du hast bestanden. Du hast unsere neue hier in das Leben eingeführt, obwohl sie das alles allein lernen sollte. Du hast dich mehr um das Wohl jemand anderem gekümmert, nun darfst du gehen." Lucy nickte, drückte kurz meine Hand und verschwand im Zimmer. "Sabrina. Du hast es nicht geschafft!" Ich riss die Augen auf. Tränen rollten meine Wangen hinab. "Nein! Nein, bitte nein! Ich, mein. Ich kann nicht gehen. Mein Bruder, er braucht mich. Ich weiß nicht wie ich mich beweisen soll. Bitte ich brauche noch eine Chance. Nur eine. Ich schaffe das auch. Bitte!" Der Tod schüttelte den Kopf. "Bitte, ich würde alles tun. Ich würde... einfach alles tun, aber bitte gib mir eine 2. Chance!" Ich war nicht mehr ganz klar im Kopf, weinte unerbittlich und sprach die Sätze nur noch unverständlich aus. Der Tod schaute mich an. Ich sah sein Gesicht nicht, aber er sah meines und merkte, wie ernst ich das meinte. "Nun, gut, du erhältst deine 2. Chance. Mach dich fertig!" Trotz der ganzen Aufregung pochte mein Herz immer noch nicht. Doch als ich mit den 3 Mädchen und dem Tod in den Wagen stieg und wir losfuhren, konnte ich meine leisen Herzschläge hören. Ich schaute in den Rückspiegel und sah, wie ich wieder Farbe annahm. Vor meinem Haus, setzte der Tod mich ab und Lucy umarmte mich noch und steckte mir einen Zettel zu. Ich weinte vor Freude und winkte Lucy später noch hinterher. Dann lief ich wieder in mein Haus...

Geschlossen & Verschoben.