Also, ihr werdet überwogen von Trauer und Not? Dann schreibt es euch hier von der Seele, hier meins:
Die Trauer, die Trauer,
ist wie ein Regenschauer,
wie eine Welle,
die mich Überwogt,
und sie ist nicht auf die Schnelle,
wieder weg, mich an er log.
Er sagte, ich liebe dich,
doch nun führe ich im Herzen,
einen Stich,
voller Schmerzen,
spüre ich,
er liebt mich nich'
Und doch, wünschte ich,
es währe wahr,
er liebt nur mich,
das Gefühl, es war so wunderbar,
doch nun ist es vorbei,
mein Herz vor Trauer schrei'
Mein Herz, begehrt,
ihn zu sehen,
doch das wäre nur verkehrt,
dann könnt' ich nicht mehr stehen,
Mein Gesicht ist schon ganz nass,
die Tränen, sie würden fülln, ein ganzes Fass.
Er hat mich stehen lassen,
ich kann es noch nicht fassen,
so lange waren wir zusammen,
die Tränen, rannen,
zwar hin und wieder,
doch dann vertrugen wir uns wieder.
Ich liebe ihn,
noch immer zu,
dem Kummer möchte ich entfliehn'
die Tränen lassen mir nie Ruh,
Und er ließ mich stehn,
ich dachte, wir würden miteinander geh'n.
Doch dann, er sagte:
er liebt mich nich',
und darauf ich fragte:
Warum nicht?
Er meinte dann:
Ich habe geglaubt, ich liebte nur dich.
Die Tränen, sie rinnen,
ich kann mich nicht entsinnen,
wann ich das letzte mal gelacht,
höchstwahrscheinlich, in einer Nacht,
wie er noch mich liebte,
doch nun sein Liebesleben sich verschiebte.
so das könnte ein Song werden, aber es soll nur ein Gedicht sein.
lg. Flamme